Rückblick

Die Aktie des Cybersicherheitsgiganten Palo Alto Networks stürzte am Mittwoch vor einer Woche um ganze 27% ab, und dass, obwohl es das Unternehmen geschafft hatte, den Gewinn pro Aktie um 39% und den Umsatz um 19% gegenüber dem Vorjahresquartal zu steigern. EPS (Gewinn pro Aktie) und Umsatz lagen nicht nur deutlich über den Werten des Q3 2023, sondern die EPS lagen auch um über 12% über den Erwartungen.

Grund für den Kursrückgang wird die revidierte Prognose für das kommende Geschäftsjahr sein. Dabei erwarte das Unternehmen angesichts der „Zahlungsmüdigkeit“ der Kunden statt der bisherigen 8,2 Milliarden US-Dollar Umsatz nur knapp 8 Milliarden US-Dollar. Obwohl dieser Wert keine enorme Abweichung darstellt, stießen Anleger letzte Woche massenhaft Aktien ab.

Jedoch nimmt die Anzahl der Cyberangriffe im Allgemeinen zu.

Aktuell

Interessant ist, dass die US-Demokratin Nancy Pelosi 70 Call-Optionen auf Palo Alto mit einem Ausübungspreis von 200 US-Dollar erworben hat, die am 17. Januar 2025 verfallen, wie aus einem von Pelosi eingereichten Formular des Kongresses hervorgeht.

Zudem sind einigen Analysten auch nach der Korrektur bullisch auf den Titel eingestellt. Susquehanna-Analyst Shyam Patil hat zwar das Kursziel für die Aktie von 400 auf 325 US-Dollar gesenkt, bleibt aber dennoch bullish für die Aktie.

Aussicht

Der Absturz der Aktie in der letzten Woche wird eine gute Kaufgelegenheit für Anleger dargestellt haben. Dadurch konnte sich der Titel seitdem wieder um zeitweise gut 25% erholen. Gestern schloss die Palo Alto Aktie mit +0,44% bei 316 US-Dollar. Heute fiel sie vorbörslich mit -1,5% auf 311 US-Dollar. Weitere Rückgänge bis zur $295-Untersützung sind nicht auszuschließen. Von dort aus wären neue Kursanstiege Richtung $330 denkbar.

Anleger sollten jedoch noch klare Signale für einen Einstieg abwarten, wir haben die Aktie erst einmal zu unserer Watchlist hinzugefügt.

Über die JRC Capital Management Consultancy & Research GmbH

Die JRC Capital Management Consultancy & Research GmbH ist ein auf Devisen und Derivative spezialisiertes Finanzdienstleistungsunternehmen mit Sitz in Berlin. Seit 1994 betreut sie institutionelle Kunden und vermögende Privatanleger in den Bereichen Asset Management und Brokerage. Mit ihrem starken informationstechnologischen Hintergrund hat sie von Anfang an die Verbindung wissenschaftlicher Forschung mit engem Praxisbezug zur computational finance verfolgt. Dies schlägt sich in der Teilnahme an acht EU-geförderten Forschungsprojekten in 20 Jahren nieder.

Als Finanzdienstleistungsunternehmen unterliegt die JRC den Regulierungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und ist von ihr entsprechend lizenziert. Außerdem gehört sie der Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen (EdW) an.

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