Überblick H1 2023:

  • Umsatz steigt auf 778,9 Mio. Euro (H1 2022: 471,8 Mio. Euro)
  • EBITDA mit 125,3 Mio. Euro deutlich über Vorjahr (H1 2022: 15,9Mio. Euro)
  • Alle Segmente EBIT-positiv
  • Anhaltend hoher Auftragsbestand von rund 2,5Mrd.Euro (H1 2022: 1,3Mrd.Euro)
  • Positiver Free Cash Flow von 80,6Mio.Euro erhöht Nettoliquidität auf 304,6Mio.Euro
  • Abschluss einer neuen revolvierenden Kreditlinie über 380Mio.Euro zur weiteren Wachstumsfinanzierung
  • Vorstand bestätigt angehobene Umsatz- und Ergebnisprognose für 2023: Umsatz 1.700Mio.Euro bis 1.850Mio.Euro; EBITDA 230Mio.Euro bis 270Mio.Euro

Die SMA Solar Technology AG (SMA/ISIN: DE000A0DJ6J9/FWB: S92) hat ihren Wachstumskurs im zweiten Quartal 2023 erfolgreich fortgesetzt. Der Konzernumsatz stieg im ersten Halbjahr 2023 um 65,1 Prozent auf 778,9 Mio. Euro (H1 2022: 471,8 Mio. Euro) und lag damit am oberen Ende der am 23. Juni 2023 veröffentlichten Bandbreite. Alle drei Segmente trugen zu dieser sehr positiven Entwicklung bei. Im Segment Home Solutions hat sich der Umsatz mit 327,3 Mio. Euro (H1 2022: 135,5 Mio. Euro) im ersten Halbjahr mehr als verdoppelt. Auch im Segment Commercial & Industrial Solutions erhöhte sich der Umsatz deutlich um 64,0 Prozent von 118,4 Mio. Euro auf 194,2 Mio. Euro. Im Segment Large Scale und Project Solutions erreichte der Umsatz 257,4 Mio. Euro nach 217,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum (+18,1 Prozent).

Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich ebenfalls signifikant von 15,9 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2022 auf 125,3 Mio. Euro. Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 16,1 Prozent (H1 2022: 3,4 Prozent). Gründe für die positive Entwicklung waren sowohl der Umsatzanstieg infolge der verbesserten Materialversorgung auf Zuliefererseite und die damit verbundene Fixkostendegression in der Produktion als auch ein weiterhin margenstarker Produktmix. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 106,1 Mio. Euro ebenfalls deutlich über dem Vorjahreszeitraum (H1 2022: -2,8 Mio. Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge von 13,6 Prozent (H1 2022: -0,6 Prozent). Alle Segmente verzeichneten eine positive Ergebnisentwicklung und konnten ihre Profitabilität deutlich verbessern: EBIT Home Solutions: 93,4 Mio. Euro (H1 2022: 17,0 Mio. Euro); Commercial & Industrial Solutions: 6,7 Mio. Euro (H1 2022: -11,1 Mio. Euro); Large Scale und Project Solutions: 8,8 Mio. Euro (H1 2022: -6,3 Mio. Euro).

„Die sehr gute Gesamtentwicklung im ersten Halbjahr zeigt, dass wir mit unserem diversifizierten Geschäftsmodell als System- und Lösungsanbieter, der drei Segmente bedient, optimal positioniert sind. Wir wollen weiter profitabel wachsen. Mit unserer neuen Gigawatt-Fabrik schaffen wir hierfür ab 2025 zusätzliche 20 GW Kapazitäten und mehr als 200 neue Arbeitsplätze. In der gesamten Wertschöpfungskette entstehen sogar dreimal so viele Arbeitsplätze“, sagt Dr. Jürgen Reinert, Vorstandsvorsitzender SMA.

„Nach einem starken Jahresstart konnten wir auch im zweiten Quartal 2023 unseren Wachstumskurs erfolgreich fortsetzen und in allen drei Segmenten sowohl den Umsatz als auch das Ergebnis deutlich steigern. Zudem schlossen alle drei Segmente das erste Halbjahr 2023 mit einem positiven Ergebnis ab und sind somit früher als geplant in die Gewinnzone zurückgekehrt“, ergänzt Barbara Gregor, Finanzvorständin SMA.

Das Konzernergebnis stieg damit signifikant auf 103,5 Mio. Euro (H1 2022: -10,6 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich auf 2,98 Euro (H1 2022: -0,31 Euro).

Die SMA Gruppe ist solide finanziert und erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2023 einen positiven Free Cash Flow in Höhe von 80,6 Mio. Euro. Die Nettoliquidität hat sich damit weiter auf 304,6 Mio. Euro (31. Dezember 2022: 220,1 Mio. Euro) erhöht. Darüber hinaus hat die Gruppe im Juni 2023 eine neue revolvierende Kreditlinie über 380 Mio. Euro mit einem erweiterten Bankenkreis erfolgreich abgeschlossen und somit die Weichen für weiteres profitables Wachstum gestellt. Die Kreditlinie hat eine Laufzeit von 5 Jahren mit Verlängerungsoption und ersetzt die bisherige Konsortial-Kreditlinie in Höhe von 100 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote lag mit 39,5 Prozent weiterhin auf einem hohen Niveau (31. Dezember 2022: 41,8 Prozent).

Die SMA Gruppe verfügt zum 30. Juni 2023 über einen weiterhin sehr hohen Auftragsbestand von 2.453,7 Mio. Euro (30. Juni 2022: 1.290,3 Mio. Euro). Mit 2.075,3 Mio. Euro entfallen dabei mehr als drei Viertel auf das Produktgeschäft (30. Juni 2022: 861,3 Mio. Euro).

Der SMA Vorstand bestätigt die am 23. Juni 2023 nochmals nach oben angepasste Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2023. Diese sieht einen Umsatz in Höhe von 1.700 Mio. Euro bis 1.850 Mio. Euro (vormals: 1.450 Mio. Euro bis 1.600 Mio. Euro) und ein EBITDA von 230 Mio. Euro bis 270 Mio. Euro (vormals: 135 Mio. Euro bis 175 Mio. Euro) vor.

Weiterführende Informationen

Die Quartalsmitteilung Januar bis Juni 2023 steht auf der Internetseite www.SMA.de/IR/Finanzberichte zum Abruf bereit. SMA wird den Geschäftsverlauf im Rahmen einer Telefonkonferenz für Analysten und Investoren am 10. August 2023 um 13:30 Uhr erläutern. Eine Übersicht der Analystenschätzungen (Consensus) ist unter www.SMA.de/IR/Aktie abrufbar.

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