Die Weck Glaswerk GmbH Bonn besiegelte in einem feierlichen Akt ihre Zusammenarbeit mit der Gesamtschule Niederkassel und unterzeichnete im Kreis der anwesenden Gäste die KURS-Lernpartnerschaft. Für die noch im Aufbau befindliche Gesamtschule ist dies die erste KURS-Kooperation. Die Weck Glaswerk GmbH kann bereits auf eine mehrjährige KURS-Lernpartnerschaft mit einer Bonner Realschule zurückblicken.

Fast jeder kennt sie: die WECK-Einkochgläser oder einfach WECK-Gläser genannt, die in vielen deutschen Haushalten seit fast einem Jahrhundert zum Einkochen verwendet werden. Damit begann am 1. Januar 1900 die beispiellose Erfolgsgeschichte der Firma WECK, die an diesem Tag im südbadischen Öflingen von Johann Weck und Georg van Eyck gegründet wurde.

Im Jahr 1950 erbaute die J. Weck GmbH & Co. KG dann das in Bonn-Duisdorf ansässige Weck Glaswerk als Tochtergesellschaft. Seit diesem Jahr werden in der leistungsfähigen und weitgehend automatisierten Glasfabrik neben den traditionsreichen Weck-Einkochgläsern auch Weißverpackungen für Getränke und Nahrungsmittel sowie Sondergläser, wie z. B. Glasbausteine für die Bauwirtschaft, produziert.

Die Schüler profitieren von dieser KURS Lernpartnerschaft. Sie werden fit gemacht für das Leben nach der Schule, indem sie Einblicke in das Unternehmen erhalten. Sie erfahren etwas über die Anforderungen und Ausbildungsmöglichkeiten im Unternehmen und werden in ihren Bewerbungsprozessen durch erfahrene Mitarbeiter der Personal- und der Fachabteilungen unterstützt. Während verschiedener Aktionen in der Schule und im Unternehmen erleben sie die Prozesse der Haltbarmachung von Lebensmitteln durch das Einwecken.

In ihrer Begrüßungsansprache äußerte sich Schulleiterin Catrin Albrecht begeistert über diese erste KURS-Lernpartnerschaft und unterstrich deren große Bedeutung für ihre Schüler. Sie werden vorbereitet auf die Erwartungen nach der Schule, lernen Unternehmensstrukturen kennen und erkunden Aufbau- und Ablaufprozesse.

Kevin Michels, stellvertretender Personalleiter bei Weck Glaswerk GmbH erläuterte, dass die KURS-Kooperationsvereinbarung den Schülerinnen und Schülern einen frühzeitigen Blick hinter die Kulissen von Betrieben ermögliche und ihnen dabei helfe, erste Schritte ins Berufsleben zielgerichtet und vorbereitet anzugehen. Das ist im Hinblick auf den notwendigen Fachkräftenachwuchs für die Region ein wichtiges Anliegen.

Dies betonte auch Bürgermeister Stephan Vehreschild in seinem Grußwort. Die enge Vernetzung von Schule und Unternehmen in der Region ist ihm ein wichtiges Anliegen und erfährt seine volle Unter-stützung.

Nachdem in einem feierlichen Akt die Kooperationsvereinbarung von Catrin Albrecht, Kevin Michels, sowie den Trägern von KURS unterzeichnet wurde, überreichten Dario Thomas, Leitung Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung bei der IHK Bonn/Rhein-Sieg, und Martin Nolte, zuständiger Dezernent bei der Bezirksregierung Köln die KURS-Urkunden mit den allerherzlichsten Glück- und Erfolgswünschen für die Zusammenarbeit.

Für ein buntes und abwechslungsreiches künstlerisch/musikalisches Rahmenprogramm sorgten einige Schülergruppen, unterstützt durch ihre Fachlehrer. Zum Ausklang tauschten sich alle Beteiligten bei einem kleinen Imbiss in entspannter Atmosphäre rege aus.

Diese KURS-Lernpartnerschaft wird von Vera Kussl-Ebisch, KURS-Koordinatorin beim KURS-Basisbüro im Rhein-Sieg-Kreis begleitet. Alle Beteiligten treffen sich in einem Jahr erneut und bewerten die gemeinsamen Projekte rückblickend und planen weitere Aktivitäten.

Über KURS
KURS, „Kooperation Unternehmen der Region und Schule“, ist eine Gemeinschaftsinitiative der Bezirksregierung Köln, der Industrie- und Handelskammern Bonn/Rhein-Sieg, Aachen und Köln sowie der Handwerkskammer zu Köln. Die KURS-Basisbüros, angesiedelt bei den elf Schulämtern des Regierungsbezirks Köln, unterstützen interessierte Schulen und Unternehmen beim Aufbau und bei der Entwicklung auf Dauer angelegter Lernpartnerschaften. Mittlerweile gibt es mehr als 750 Kooperationen im gesamten Regierungsbezirk Köln.

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