Wenn Sie Ihre Wärmepumpe zur Kühlung nutzen möchten, ist eine Fußbodenheizung eine Grundvoraussetzung. Herkömmliche Heizkörper sind dafür ungeeignet, da sich an deren Oberfläche Kondenswasser bilden würde.

So funktioniert das Kühlen mit der Wärmepumpe

Eine Wärmepumpe funktioniert im Grunde wie ein Kühlschrank, der die Wärme von innen nach außen transportiert. Um mit der Wärmepumpe zu kühlen, wird dieser Prozess einfach umgekehrt. Das System entzieht dann die Wärme aus dem Haus und gibt sie nach draußen ab. Dabei gibt es zwei Varianten: die aktive und die passive Kühlung.

  • Aktive Kühlung: Hierbei läuft der Verdichter der Wärmepumpe im umgekehrten Modus, was eine stärkere Kühlleistung ermöglicht (bis zu 7 °C Temperaturabsenkung). Diese Methode ist mit allen Wärmepumpenarten möglich, sofern sie die entsprechende Ausstattung haben, verbraucht aber mehr Strom, da der Verdichter aktiv ist.
  • Passive Kühlung: Diese Methode ist besonders sparsam, da der Verdichter ausgeschaltet bleibt. Die Pumpe zirkuliert lediglich das kühlere Wasser aus dem Erdreich (bei Erd- oder Wasser-Wasser-Wärmepumpen) durch die Fußbodenheizung. Die Kühlleistung ist hierbei geringer (etwa 3 °C Temperaturabsenkung), aber sehr energieeffizient.

Wichtige Voraussetzungen

Damit die Kühlung über die Fußbodenheizung einwandfrei funktioniert, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten:

  • Kondenswasserbildung: Die Temperatur des Wassers darf einen bestimmten Punkt (den Taupunkt) nicht unterschreiten, da sich sonst Kondenswasser am Boden bilden kann. Moderne Systeme verfügen über Sensoren, die dies automatisch verhindern.
  • Geeignete Wärmepumpe: Nicht jede Wärmepumpe ist zum Kühlen geeignet. Die Anlage muss eine sogenannte reversible Funktion besitzen, die den Kreislauf umkehren kann. Bei der Anschaffung einer neuen Wärmepumpe sollte man daher gezielt auf die Kühlfunktion achten.
  • Dämmung: Eine gute Gebäudedämmung ist entscheidend, damit die Wärmepumpe effizient arbeiten kann und der Kühleffekt spürbar bleibt.

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