Seit Jahresbeginn müssen sich Unternehmen mit hohem Energieverbrauch auf einer Plattform des Bundes registrieren. Das Element des Energieeffizienzgesetzes (EnEfG) soll sensibilisieren, Kooperationen fördern und Unternehmen zum Handeln motivieren.

Mit Inkrafttreten des Energieeffizienzgesetzes (EnEfG) im November 2023 setzt die Bundesregierung ihr Bestreben den Energieverbrauch zu senken und damit Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen weiter in die Tat um. Dabei gilt das Hauptaugenmerk solchen Maßnahmen, die Energie einsparen, indem sie die Effizienz steigern und so die Leistung der deutschen Industrie nicht negativ beeinflussen. Neben der Prozessoptimierung, mit dem Ziel gleiche Leistung mit einem geringeren Energieeinsatz zu erzielen, widmet sich das EnEfG auch der Energierückgewinnung. Dem zugrunde liegt die Beobachtung, dass ein signifikanter Teil der in der industriellen Produktion eingesetzten Energie in Form von Prozesswärme verloren geht. In Form von Prozessluft, Dampf und Abgasen erreicht der Grad der Verlustwärme, in Relation zum Gesamtenergieeinsatz, einzelnen Studien zufolge bis zu annähernd 50 Prozent. Dieses Potenzial zu nutzen ist die Zielsetzung des EnEfG und die Kernkompetenz von Exodraft systems.

Seit dem 1. Januar 2024 verpflichtet das EnEfG Unternehmen mit einem Gesamtenergieverbrauch von mehr als 2,5 Gigawattstunden pro Jahr zur Registrierung in einer vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle neugeschaffenen Plattform für Abwärme. Während bei anderen vorgeschriebenen Maßnahmen der Umsetzung von Endenergieeinsparmaßnahmen für Unternehmen dieser Größenordnung eine Dreijahresfrist gilt, müssen sie bereits heute zentrale Abwärmedaten ermitteln und veröffentlichen.

Die im Sinne des Gesetzes auskunftspflichtigen Daten betreffen:

  • das Unternehmen und seine Standorte
  • das Abwärmepotenzial
  • die jährliche Wärmemenge
  • die maximale thermische Leistung
  • Leistungsprofile im Jahresverlauf
  • Vorhandene Möglichkeiten zur Regelung von Temperatur, Druck und Einspeisung
  • das durchschnittliche Temperaturniveau

Die Plattform ist öffentlich und kann von Unternehmen vor Ort eingesehen werden. Betroffen sind nach der genannten Vorgabe zum Gesamtenergieverbrauch mehr als 35.000 Unternehmen.

exodraft systems unterstützt Unternehmen in Pflicht und Kür

Neben der Idee, Unternehmen durch die Verpflichtung zur Auseinandersetzung mit den Themen Verlustwärme und Wärmerückgewinnung zu bewegen, soll die Plattform Kooperationen auf lokaler Ebene fördern.

Schon heute demonstrieren Leuchtturmprojekte, wie mit industrieller Abwärme ganze Neubaugebiete zumindest anteilig mit Heizwärme versorgt werden. In kleinerem Maßstab und trotzdem im Sinne des Umweltschutzes und gleichzeitig wirtschaftlich attraktiv belegen zahllose Projekte, wie Abwärme sinnvoll genutzt und damit Energie eingespart werden kann.

Als technisch beratender Gesamtinstallateur von Systemen zur Wärmerückgewinnung konnte Exodraft systems vielfach individuelle Lösungen realisieren, mit denen Unternehmen aus Branchen wie der Getränke- und Lebensmittelindustrie oder der Leicht- und Schwerindustrie enorme Energieeinsparungen erzielen und sich damit gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile sichern und einen wertvollen Beitrag zu den Zielen der Energiewende leisten konnten.

Schon im Vorfeld unterstützt Exodraft Kunden mit Leistungen zur Datenerfassung für die verpflichtende Eintragung in die neue Plattform für Abwärme.

Das Leistungsportfolio umfasst:

  • Abgasmessung für Schornsteintechnik mit Datenlogging über längere Zeiträume
  • Abgas – Volumenstrommessungen für Schornsteintechnik
  • Unter-/Überdruck Datenlogging für Schornsteintechnik
  • Abgasanalyse/-auswertung bezogen auf oben aufgenommene Werte
  • Energiepotenzialberechnungen für Abgas – Wärmerückgewinnung
  • Budgetangebot für Abgas-Wärmerückgewinnung und ROI-Kalkulation

Darüber hinaus übernimmt Exodraft alle erforderlichen Messungen im Rahmen der Beantragung von Fördermitteln, wie der BAFA-Förderung für den Einsatz von Querschnittstechnologien.

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