Über 50 Teilnehmende begrüßten Mario Mühlbauer, Bereichsleiter Hochbau, und sein Team zur ersten turnusmäßigen Tagung der Fachgruppe Putze/WDVS in 2024. Ort der Veranstaltung war das Unimog-Museum in Gaggenau, denn im Anschluss stand noch eine Werksbesichtigung des Bauprofilherstellers Protektor auf dem Programm, der ebenfalls in Gaggenau ansässig ist.

Doch zuvor standen einige weitere Themen auf der Agenda der Fachgruppentagung. Den Anfang machte Mario Mühlbauer mit seinen Ausführungen zur aktuellen Entwicklung des Produktbereiches und der Fachgruppe. Die Welt der Unimogs aufgreifend, konnte er vor Ort von einem derzeit schwierigen Terrain berichten, auf dem sich der Warenbereich Hochbau und die Fachgruppe Putze/WDVS mit ihren 38 Spezialisten und rund 445 Anschlusshäusern bewegen. Aufgrund der aktuellen Marktsituation und den weiterhin fehlenden Impulsen aus dem Wohnungsbau blicken der Warenbereich und die Fachgruppe für die ersten beiden Monate des

laufenden Geschäftsjahres auf eine negative Umsatzentwicklung zurück. Besonders das Produktsegment Rohbau-/Wandbaustoffe leidet derzeit unter dem ausbleibenden Neubaugeschäft. Auch für die nächsten Monate sei keine Geschäftsbelebung zu erwarten, führte Mühlbauer aus. Die Marktbearbeitung konzentriere sich daher auf Bereiche, die auch in anspruchsvollen Zeiten Chancen und Möglichkeiten bieten, wie zum Beispiel die energetische Sanierung und die damit verbundene frühzeitige Erschließung von Zukunftsmärkten in diesem Segment.

Netzwerke und Mehrwerte schaffen

Passend zu diesem Potenzialthema referierte im Anschluss Dr. Roland Falk, Leiter Innovation und Entwicklung im Branchenzentrum Ausbau- und Fassade, Rutesheim, und gab den Teilnehmenden weitere Informationen unter anderem zum möglichen Zukunftsmarkt Wand- und Deckenheizung an die Hand. Generell seien aus seiner Sicht goldene Zeiten für den Sanierungsmarkt zu erwarten, aber neue Wettbewerber mit vorkonfektionierten Sanierungslösungen stehen in den Startlöchern. Deshalb seien das Ausbauhandwerk und der Baufachhandel gefordert, sich auf diesen Markt optimal einzustellen und entsprechende Netzwerke zu bilden: „Das Ausbauhandwerk und der Fachhandel müssen sich auf den Wandel und die neuen Herausforderungen im Sanierungsmarkt mit allen seinen Facetten vorbereiten und gemeinsam Mehrwerte schaffen, um hier weiterhin eine tragende Rolle zu spielen“, gab der Leiter Innovation und Entwicklung den Teilnehmenden mit auf den Weg.

Neben den Ergebnissen der Jahresgespräche und weiteren internen Themen informierte Robin Szkudlarek nachfolgend zunächst über die aktuelle Lieferantenarbeit und die für 2024 geplanten Aktionen – auch für die EUROBAUSTOFF Handelsmarke Prima.  Im Schwerpunkt berichtete der Fachbereichsleiter Putze/WDVS/Bauchemie über das EUROBAUSTOFF Vertriebskonzept zur energetischen Sanierung und die damit verbundene erste Schulungsoffensive zum ‚Koordinator energetische Sanierung‘. Ebenso stellte er erste Rückmeldungen zu dem Thema aus den Regionalversammlungen vor. Allgemeiner Tenor: Nach den erfolgreichen Koordinatoren-Schulungen müssen nun die Fachbetriebe aus dem Handwerk stärker eingebunden werden. Vor diesem Hintergrund empfahl Szkudlarek im nächsten Schritt das zum Vertriebskonzept gehörige Marketing-Paket zu nutzen: „Marketing, Marketing und noch einmal Marketing muss nun die Devise lauten, um sich als Fachhändler im Markt der energetischen Sanierung erfolgreich zu positionieren. Inzwischen liegen auch erste Best-Practice-Beispiele vor, die zeigen, wie eine gezielte Zielgruppenansprache erfolgreich umgesetzt werden kann“, sagte Szkudlarek abschließend.

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