Die Messe Karlsruhe erwirtschaftete im Jahr 2022 36,8 Millionen Euro Gesamterlöse. Dies ist das zweitbeste Ergebnis seit Bestehen der Gesellschaft. Und es liegt nur 1,9 Millionen Euro unter dem bisher besten Ergebnis von 38,7 Millionen Euro, welches die Gesellschaft im Jahr 2019 erzielte. Die Verbesserung zum stark pandemiegeprägten Vorjahr liegt bei 17,3 Millionen Euro. Die Verbesserung gegenüber dem Plan für 2022 liegt bei 3,9 Millionen Euro.

Die Aufsichtsratsvorsitzende der Messe Karlsruhe und Erste Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz lobt den vorausschauenden Umgang des Messe-Managements mit den Herausforderungen der Corona-Pandemie, die auch im Jahr 2022 bestanden: „Das erste Quartal des Geschäftsjahres 2022 war noch von Veranstaltungsverboten geprägt, denen mit einer sehr umsichtigen Verlegung von Messen und Kongressen ins Frühjahr und den Sommer, dem sogenannten Sommerfahrplan, begegnet wurde. Vor allem diesem Management ist es zu verdanken, dass ein solch hervorragendes Ergebnis erzielt wurde, dass sich zugleich positiv auf den Verlustausgleich der Stadt auswirkte.“

Bei der Ergebnisplanung für das Jahr 2022 rechnete die Messe Karlsruhe mit Auswirkungen durch die Pandemie. Deshalb wurden bereits früh im Jahr 2021 zur Risikominimierung Veranstaltungen aus den kritischen Wintermonaten in Zeiträume ab dem zweiten Quartal 2022 verlegt. Die erfolgreiche Umsetzung des Sommerfahrplans war der Garant für die Abbildung der wesentlichen Messen des Portfolios. Das erneute Aufleben der Corona-Pandemie im Winterhalbjahr 2021/2022 unterstrich die Richtigkeit dieser vorausschauenden Maßnahme.

Britta Wirtz, die Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe, bilanziert: „Dieses außergewöhnliche Ergebnis konnten wir erreichen, weil unsere Kunden und Partner diesen Weg mit uns gegangen sind und die Verlegungen der Veranstaltungen mitgetragen haben. Das zeugt von einer sehr guten und engen Kundenbeziehung, die in solch volatilen Zeiten belastbar ist und unser Geschäft sichert. Für das nach-pandemische Veranstaltungsgeschäft bleibt festzustellen, dass Messen weiterhin gefragte Schauplätze der Branchen sind und sich digital nicht abbilden lassen.“

In enger Taktung wurden im Zeitraum von März bis September neun Messen, davon sechs Eigenmessen, veranstaltet, was eine extreme Herausforderung für alle Mitarbeitenden, für die Dienstleister und die Geländelogistik darstellte.

Mit der sehr erfolgreichen Durchführung der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen im September 2022 bewies die Messe Karlsruhe ein weiteres Mal ihre Leistungskraft und sicherte dem Standort eine weltweite positive Aufmerksamkeit.

„Alle Mitarbeitenden der Messe Karlsruhe haben dazu beigetragen, dass der Sommerfahrplan und alle Veranstaltungen in 2022 erfolgreich durchgeführt werden konnten. Ich danke deshalb dem gesamten Team der Messe Karlsruhe für den großen Einsatz und das persönliche Engagement für den Messe- und Kongressstandort Karlsruhe,“ so Gabriele Luczak-Schwarz.

Mit dem um ein Quartal verkürzten Zeitfenster für die Durchführung von Veranstaltungen gelang es der Messe Karlsruhe, einen Deckungsbeitrag von 7,4 Millionen Euro zu erzielen (Vorjahr: 3,1 Millionen Euro).

Dazu Britta Wirtz: „Mit den erzielten 7,4 Millionen Euro liegen wir 2,2 Millionen Euro über der Ursprungsplanung. Das haben wir gut performenden Messen wie der LEARNTEC, der REHAB aber auch der art KARLSRUHE zu verdanken. Die 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates war nicht nur ein mediales Großereignis sondern lieferte ein hervorragendes wirtschaftliches Ergebnis, was starken Einfluss auf den erzielten Deckungsbeitrag hatte.“

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