Mit einem Festakt und rund 200 Gästen hat AFCEA Bonn e.V. am 26. Mai auf den Tag genau den Tag der Vereinsgründung gefeiert. Der Verein und seine langjährigen Begleiter blickten auf dem Petersberg in Königswinter dabei auf die Entwicklung zurück, diskutierten aber auch die Herausforderungen, die aktuell zu bewältigen sind und den Verein als Dialogplattform für IT weiterhin notwendig machen.

Der Verteidigungssektor und die Digitalisierung sei in den vergangenen Jahren von der Politik vernachlässigt worden, stellte Axel Voss, Mitglied des Europäischen Parlaments, in seiner Festrede fest. Als Europa dürfe man nicht weiter digitales Entwicklungsland bleiben, sondern der Welt etwas Werte und Technologie bieten. Einzelstaatlich könne man dies mit ausreichendem Tempo nicht erreichen.

Die Geschichte von AFCEA Bonn e.V. ist geprägt von Herausforderungen. 1983 ging der Verein auf Initiative von Soldaten in einer Hochphase des Kalten Krieges. Diese Zeit zu meistern, die technologischen Entwicklungen zur Bewältigung zu finden und sich darüber auszutauschen, sei immer Zielsetzung in der AFCEA-Geschichte gewesen, sagte Brigadegeneral Armin Fleischmann, Vorsitzender von AFCEA Bonn e.V.

Wachstum auf über 1.000 Mitglieder

In einer Runde aus (ehemaligen) Vorständen ließen Reimar Scherz (ehemaliger stellvertretender Vorsitzender und Leiter Programmbeirat), Klaus-Peter Treche, ehemaliger Vorsitzender und ehemaliger General Manager Europe, Erich Staudacher, ehemaliger Vorsitzender und General Manager Europe, sowie der aktuellen Vorsitzende Armin Fleischmann die Entwicklung Revue passieren. Die Professionalisierung und das Wachstum von Anfangs knapp 100 auf über 1.000 Mitglieder und 100 Firmenmitgliedschaften sei immer brennenden Themen geschuldet gewesen. Nach wie vor prägt dabei die Digitalisierung der Streitkräfte die Veranstaltungen und Aktivitäten. Konteradmiral Roland Obersteg, Chef des Stabes des Kommando Cyber- und Informationsraum, wertete daher das Vereinsnetzwerk als Speerspitze des Austausches, das von seiner Neutralität lebt. Damit könne man künftig noch enger zusammenarbeiten.

Auszeichnungen

Der internationale Dachverband AFCEA International würdigte auf dem Festakt den Verein und langjährige Mitglieder für ihre Verdienste.

Friedrich W. Benz, lange Leiter der AFCEA Fachausstellung, und Christian Hartrott, ehemaliger Geschäftsführer AFCEA Bonn e.V., erhielten für ihr Engagement die internationale „Medal of Merit“. Der Verein selbst wurde gleich dreifach mit dem „Membership Growth Award“, dem „Member Retention“ und dem „Achievement Award“ für sein Wachstum und seine Entwicklung ausgezeichnet.

Tina Jordan, Vice President Membership, AFCEA International, überreichte die Auszeichnungen.

In einer digitalen Festschrift hat der Verein die 40 Jahre festgehalten. https://www.unserebroschuere.de/Afcea_Bonn_eV/WebView

Grußworte und Gratulationen sind auf dem Youtube-Kanal des Vereins zusammengestellt: https://youtube.com/playlist?list=PLtg9pYwfJse8vQyIoXq0AZaMvCVM3mgNz

Über den AFCEA Bonn e.V.

AFCEA Bonn e.V. bietet seinen Mitgliedern und der interessierten Öffentlichkeit ein Spezialforum moderner Informations- und Kommunikationstechnologie zu bieten. Das Anwenderforum für Fernmeldetechnik, Computer, Elektronik und Automatisierung (AFCEA) Bonn e.V. umfasst als gemeinnützig anerkannter Verein ohne kommerzielle Interessen über 1000 persönliche und mehr als 100 Firmenmitglieder. Zu den Firmenmitgliedern gehören neben den Großen der IT- und Kommunikationsbranche eine Vielzahl mittelständischer und kleinerer Unternehmen vornehmlich aus der Region Bonn-Köln-Koblenz. Gegründet wurde AFCEA International 1946 von Angehören der US-Streitkräfte zur Verbesserung des Fernmeldewesens. Der deutsche Verein geht auf die Initiative von Soldaten zurück, die 1983 den Austausch rund um Informations- und Kommunikationstechnik (ITK) im Verteidigungs- und Sicherheitsbereich fördern wollten. Eingebettet in eine internationale Organisation zählt AFCEA Bonn e.V. heute zu den etabliertesten Dialogplattformen für diese Themen.

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