Farben- und Lackhersteller in Baden-Württemberg sehen die Zukunft kritisch: Die Unternehmen erwarten für das zweite Halbjahr 2022 aufgrund der extremen Energie- und Rohstoffpreis-Steigerungen nichts Gutes. Auf der Mitgliederversammlung der Bezirksgruppe Baden-Württemberg des Verbandes der deutschen Druckfarben- und Lackhersteller in Baden-Baden (VdL BW) wurde deutlich, dass die Branche vor stürmischen Zeiten steht. Der langjährige Vorsitzende des VdL BW, Dr. Rainer Frei, Frei Lacke, Bräunlingen, wurde von den Mitgliedsunternehmen im Amt bestätigt – ebenso wie das Vorstandsmitglied Jürgen Lochner, Sika Deutschland, Stuttgart. Neu im dreiköpfigen Vorstand ist Adelbert Edelmann, PPG Industries Lackfabrik, Bodelshausen.

Frei sieht gerade in der Krise Kontinuität auch an der Spitze des Verbandes als wichtig an: "Wir tun alles, um unsere Unternehmen zu unterstützen und ihre Interessen bei der Politik kräftig deutlich zu machen." Es gelte derzeit, Investitionsentscheidungen gegen den Standort Baden-Württemberg und Deutschland zu verhindern: "Der Staat muss Erleichterungen schaffen, bei der Bürokratie, aber auch bei unnötigen Zusatzkosten."

Zum VdL Baden-Württemberg

Die Bezirksgruppe des Druckfarben- und Lackverbandes hat in Baden-Württemberg 41 Mitgliedsunternehmen mit etwa 12.700 Beschäftigten. Sie haben im vergangenen Jahr ca. 5,4 Milliarden Euro Umsatz gemacht.

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