.
• Siemens ermöglicht Weltpremiere des Opera Namibia Projektes Chief Hijangua in Windhoek
• Länderübergreifendes Künstlerteam aus Namibia, Deutschland und Südafrika

Am 9. September 2022 hat ein Ensemble von Künstlern aus Namibia, Deutschland und Südafrika die Uraufführung von Namibias erster Oper im National Theatre of Namibia in der Hauptstadt Windhoek präsentiert. Das Stück mit dem Namen Chief Hijangua feiert einen zweisprachigen und interkulturellen Austausch über die gemeinsame Geschichte zwischen Namibia und Deutschland während der Kolonialzeit: Die Oper wird auf Otjiherero – einer der Nationalsprachen Namibias – und auf Deutsch gesungen.

Entwickelt wurde die Oper von einem internationalen Team aus Produzenten, Bühnen- und Kostümbildnern unter der Leitung des namibischen Komponisten Eslon Hindundu in Zusammenarbeit mit der Regisseurin der Oper, Kim Mira Meyer, und dem Autor Dr. Nikolaus Frei – beide Künstler stammen dabei aus Deutschland. Das Siemens Arts Program fördert und unterstützt das Projekt seit Dezember 2021.

„Überall auf der Welt brauchen junge Talente erfahrene Partner, die an sie glauben“, sagt Stephan Frucht, künstlerischer Leiter des Siemens Arts Program. „Bei dem Projekt hat uns der neuartige musikalische Ansatz und die künstlerische Vielfalt überzeugt. Hinzu kommen der Mut und der Tatendrang dieses jungen Teams, ein solches einzigartiges Projekt über Landesgrenzen hinweg auf die Beine zu stellen. Das verdient unseren ganzen Respekt und unsere Unterstützung.“

Sabine Dall’Omo, Chief Executive Officer of Siemens Southern and Eastern Africa, ergänzt: „Das Projekt Opera Namibia gibt bisher unbekannten Talenten aus Namibia  und Südafrika die Möglichkeit, sich auf einer großen Bühne zu beweisen und ihre Karriere als darstellende Künstler voranzutreiben. Unser Ziel bei Siemens ist es, jeden Menschen zu stärken, indem wir Zugang zu gleichen Chancen und zur persönlichen Entwicklung sichern – sowohl innerhalb als auch außerhalb des Unternehmens."

Regisseurin Kim Mira Meyer erzählt über das Projekt: „Es ist eine große Ehre, so eng mit Menschen aus verschiedenen Ländern und mit unterschiedlichem Hintergrund in einem offenen und kreativen Umfeld zusammenzuarbeiten. Jede Recherche, Vorbereitung und Probe bringen uns der Umsetzung unserer visuellen Präsentation einen Schritt näher. Die Arbeit mit den Sängerinnen und Sängern kann manchmal sehr intensiv sein, denn die Oper verlangt von den Musikern, dass sie den Charakter der Geschichte geistig, emotional und psychologisch vollständig verkörpern – es geht um mehr als nur das Singen, Tanzen oder Rezitieren einiger Zeilen."

Der Komponist Eslon Hindundu fügt hinzu: „Meine Motivation, das Projekt Opera Namibia zu gründen, war immer, die Augen und den Geist der Namibier für klassische Musik zu öffnen und ein Tor für talentierte namibische Musiker zu schaffen, die in diesem Bereich arbeiten möchten."

Im Stück Chief Hijangua muss der unglücklich verliebte namibische Häuptlingssohn Hijangua seine Heimat verlassen. Auf seiner Wanderung trifft er auf eine Gruppe deutscher Missionare, die ihn zunächst bei sich aufnehmen. Später nimmt die Geschichte allerdings einen tragischen Verlauf, der mit dem Tod des Vaters und Bruders von Hijuanga endet. Inspirieren lassen hat sich das Künstlerteam von der kolonialen Geschichte Namibias und den traditionellen Volkssagen des Landes. Die Oper soll nicht nur ein Fenster in die dunkle Geschichte des Landes öffnen, sondern auch einen Beitrag zur Völkerverständigung leisten. Nach der Weltpremiere 2022 in Windhoek ist im Jahr 2023 auch eine Aufführung in München geplant.

Das Siemens Arts Program ist in den Bereichen Musik, Bildende Kunst und Kulturelle Bildung tätig und versteht sich als Kreativplattform für unternehmenseigene Kunst- und Kulturprojekte. Ein wichtiges Ziel des Programms ist die weltweite Förderung von exzellenten Nachwuchskünstlern. Dies geschieht  durch eigeninitiierte Nachwuchswettbewerbe und das Vernetzen junger Künstler mit etablierten internationalen Kulturinstitutionen (Bayerische Staatsoper, Carnegie Hall New York, Salzburger Festspiele, Internationaler ARD-Musikwettbewerb). Mehr Informationen über das Siemens Arts Program unter:
www.siemens.com/artsprogram

 

 

 

 

Über die Siemens AG

Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und – erzeugung.

Im Geschäftsjahr 2021, das am 30. September 2021 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 62,3 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,7 Milliarden Euro. Zum 30.09.2021 hatte das Unternehmen weltweit rund 303.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Siemens AG
Wittelsbacherplatz 2
80333 München
Telefon: +49 (89) 38035491
Telefax: +49 (69) 7976664
http://www.siemens.com

Ansprechpartner:
Florian Martini
Telefon: +49 (174) 155-2072
E-Mail: florian.martini@siemens.com
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel