Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg steht der getroffenen Entscheidung zur Verkehrsführung der Bornheimer Straße weiterhin ablehnend gegenüber. „Wenn die Verkehrsführung auf der Bornheimer Straße so gestaltet wird, sind zwei Gewerbegebiete mit über 500 Beschäftigen in ihrer Existenz bedroht,“ sagt Stefan Hagen, IHK-Präsident. „Die Geradeausverkehre an der Kreuzung Bornheimer Str./Hochstadenring müssen bleiben. Nur so können das Kurfürstenkarree und das Tentenkarree von Zulieferern und Kunden ohne Umwege erreicht werden,“ so Hagen weiter.   

Auch die IHK würde eine Verkehrsentlastung begrüßen, diese wird jedoch schon durch die Schaffung der Rampe zur Thomastraße passieren. Eine Sperrung der Durchfahrt in Richtung City ab dem Hochstadenring ist daher nicht notwendig. Besonders kritisch sieht die IHK zudem die zeitliche Planung der Maßnahmen: Die entlastende Rampe wird erst etwa vier Jahre nach Beginn der Arbeiten auf der Bornheimer Straße fertiggestellt. Eine Verlagerung der Bundesstraße 56 ist in diesem Zuge geplant. Bis dahin gibt es keine adäquate Ersatzstrecke, um die Innenstadt zu erreichen.   

„Aus IHK-Sicht ist es unverständlich, dass die B 56 für vier Jahre in eine Richtung unterbrochen wird. Der Verkehr ist da und wird sich einen Weg durch die Wohnviertel suchen. Wie diese Idee mit den vorgeschlagenen „Bönnschen Veedeln“ vereinbar sein soll, können wir uns nicht erklären,“ so Hagen abschließend.

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