Wintershall Dea sponsort das 10. Internationale StreetArt Festival vom 05. bis 07. August 2022 in Wilhelmshaven. Gegenstand des Sponsorings in Höhe von 8.000 Euro ist auch ein Auftragsbild, das die Entwicklung der Küstenstadt zur Drehscheibe einer klimafreundlichen Energieversorgung darstellt. Das überdimensionale 3D-Bild wird vom mexikanischen Künstler Juandres Vera erstellt, der bereits mehrfach am Wilhelmshavener Straßenmalereiwettbewerb teilgenommen hat und gleich bei seinem ersten Auftritt 2011 den ersten Platz der freien Künstler gewonnen hat.

Das Kunstwerk steht unter dem Motto „Energiedrehscheibe Wilhelmshaven“, denn im Kontext der Energiewende ist Wilhelmshaven zu einem dynamischen Standort geworden, an dem unterschiedliche Energieprojekte in Entstehung sind, unter anderem auch Wintershall Deas Wasserstoff-Projekt BlueHyNow.

Andreas Möller, Commercial Manager und Projektleiter von BlueHyNow, zeigt sich begeistert von der Vision für Wilhelmshaven: „Gas, erneuerbare Energien, Wasserstoff und der Abtransport von CO2 – Wilhelmshaven ist als Küstenstadt mit Tiefwasserhafen prädestiniert dafür, eine der wichtigsten Energiestädte und Energiedrehscheiben Deutschlands zu werden. All diese Energien und Technologien sind entscheidende Faktoren für das Erreichen der Klimaziele und für eine klimaschonende Energieversorgung Deutschlands. Die Entwicklung Wilhelmshavens zur Wasserstoffhauptstadt Deutschlands soll mit dem 3D-Bild künstlerisch eingefangen und den Menschen vor Ort gezeigt werden. Und: in dieser Entwicklung finden wir als Wintershall Dea uns auch selbst wieder: Wir wollen in Wilhelmshaven Carbon Management- und Wasserstoff-Projekte umsetzen.“

Beim StreetArt Festival werden Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt zusammenkommen und den Boden als ihre Leinwand nutzen. Riesige 3D-Bilder werden den Besucherinnen und Besuchern zu Füßen liegen und somit für ein einmaliges Erlebnis sorgen.

BlueHyNow ist ein Teil der entstehenden Energiedrehscheibe in Wilhelmshaven. Dort soll mit Erdgas umweltschonender Wasserstoff hergestellt werden. Gleichzeitig werden Infrastrukturen für den Abtransport von CO2 aufgebaut, dass bei der Herstellung entsteht. Das soll beispielsweise nach Norwegen transportiert werden, um es anschließend in tiefengeologischen Gesteinsschichten einzuspeichern.

Über die Wintershall Dea AG

Wintershall Dea ist Europas führendes unabhängiges Erdgas- und Erdölunternehmen mit mehr als 120 Jahren Erfahrung als Betriebsführer und Projektpartner entlang der gesamten E&P-Wertschöpfungskette. Das Unternehmen mit deutschen Wurzeln und Sitz in Kassel und Hamburg sucht und fördert in 13 Ländern weltweit Gas und Öl auf effiziente und verantwortungsvolle Weise. Mit Aktivitäten in Europa, Russland, Lateinamerika und der MENA-Region (Middle East & North Africa) verfügt Wintershall Dea über ein weltweites Upstream-Portfolio und ist mit Beteiligungen im Erdgastransport zudem im Midstream-Geschäft aktiv. Mehr in unserem Geschäftsbericht.

Als europäisches Gas- und Ölunternehmen unterstützen wir das Ziel der EU, bis 2050 klimaneutral zu werden. Dafür haben wir uns anspruchsvolle Ziele gesetzt: Bis 2030 wollen wir die Treibhausgasemissionen der Kategorien Scope 1 und 2 in allen unseren eigenoperierten und nicht eigenoperierten Explorations- und Produktionsaktivitäten in Höhe unseres Anteils auf netto null reduzieren. Wintershall Dea will die eigene Methanintensität bis 2025 auf unter 0,1 Prozent senken und weiterhin das routinemäßige Abfackeln von Begleitgas komplett vermeiden. Darüber hinaus planen wir, die Emissionen aus der Nutzung von Kohlenwasserstoffen durch den Einsatz von CCS und kohlenstoffarmen Wasserstofftechnologien zu reduzieren und uns so als Unternehmen weiterzuentwickeln, das 20-30 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr bis 2040 einsparen kann. Mehr hierzu finden Sie in unserem Nachhaltigkeitsbericht.

Wintershall Dea ist 2019 aus der Fusion der Wintershall Holding GmbH und der DEA Deutsche Erdoel AG hervorgegangen. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 2.500 Mitarbeitende aus nahezu 60 Nationen.

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