• Michael Stomberg berichtet im Rahmen einer Online-Übertragung zum Geschäftsverlauf
  • Prognose für 2022 bestätigt

Im Rahmen der heutigen Hauptversammlung der BAUER Aktiengesellschaft stimmten die Aktionäre allen Beschlussvorschlägen auf der Tagesordnung mit großer Mehrheit zu. Insgesamt beteiligten sich rund 70 % des Grundkapitals der Gesellschaft per Abstimmung an der Hauptversammlung.

Die Hauptversammlung billigte unter anderem den Vergütungsbericht für das vergangene Geschäftsjahr 2021 und stimmte dem Beschluss zur Änderung des §13 in der Satzung und somit der maßvollen Erhöhung der Aufsichtsratsvergütung zu. Mit einer Erhöhung um 10 % werden den wachsenden Anforderungen der Aufsichtsratstätigkeit und der Entwicklung der Aufsichtsratsvergütung Rechnung getragen.

Der Vorstandsvorsitzende der BAUER AG Michael Stomberg berichtete den Aktionären im Rahmen der Online-Übertragung über das Jahr 2021 und den positiven Start im ersten Quartal 2022, in dem vor allem die Zuwächse im Segment Maschinen für ein gutes Ergebnis sorgten.

„Das Geschäftsjahr 2021 war für uns ein sehr anstrengendes und wechselhaftes Jahr, in dem wir am Ende nur ein kleines positives Ergebnis nach Steuern erreichen konnten“, so Michael Stomberg. „Das positive Ergebnis des Segments Resources zeigte dabei die erfolgreich abgeschlossene Restrukturierung sowie die anhaltende Nachfrage in diesem zukunftsorientierten Bereich.“

Zum Ende des ersten Quartals 2022 hatte sich die Gesamtkonzernleistung gegenüber dem Vorjahr um 17,2 % von 356,6 Mio. EUR auf 417,9 Mio. EUR deutlich erhöht. Das EBIT lag mit 4,1 Mio. EUR erheblich über dem Vorjahr von 1,8 Mio. EUR. Das Ergebnis nach Steuern des Konzerns lag mit 1,6 Mio. EUR deutlich über dem Vorjahreswert (-5,1 Mio. EUR) und erstmal seit vielen Jahren bereits im ersten Quartal wieder im positiven Bereich. Einen neuen Rekordwert verzeichnete das Unternehmen beim Auftragsbestand, der gegenüber dem Vorjahr um 11,8 % von 1.322,1 Mio. EUR auf 1.478,5 Mio. EUR angestiegen ist.

Für das Geschäftsjahr 2022 erwartet das Unternehmen unverändert eine deutliche Steigerung bei der Gesamtkonzernleistung sowie beim EBIT.

„Die COVID-19-Pandemie, der Krieg Russlands gegen die Ukraine, die weltweiten Lieferengpässe sowie die erheblichen Preissteigerungen bleiben insbesondere mit Blick auf das zweite Halbjahr große Unsicherheitsfaktoren,“ berichtete Michael Stomberg. „Bislang ist es uns gut gelungen mit diesen schwierigen Rahmenbedingungen umzugehen. In unserer vorsichtigen Prognose hatten wir bereits potenzielle Effekte einkalkuliert. Daher haben sich unsere Erwartungen für den weiteren Geschäftsverlauf auch nicht verändert. Der positive Jahresstart gibt uns dafür eine gute Basis.“

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