Die Aktionärinnen und Aktionäre der Dürr AG haben auf der heutigen Hauptversammlung eine Dividende von 0,50 € je Aktie für das Geschäftsjahr 2021 beschlossen. Dies entspricht einer Anhebung von 67 % gegenüber dem Vorjahr. Darüber hinaus wählte die Hauptversammlung die Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als neuen Abschlussprüfer und billigte den Vergütungsbericht für Vorstand und Aufsichtsrat. Alle Beschlussanträge wurden mit großer Mehrheit angenommen.

Die Hauptversammlung wurde aufgrund der Pandemie zum dritten Mal virtuell abgehalten und online von rund 450 Teilnehmenden verfolgt. In seiner Rede drückte der seit Januar amtierende Vorstandsvorsitzende Dr. Jochen Weyrauch die Hoffnung aus, das Aktionärstreffen im nächsten Jahr wieder in Präsenz durchführen zu können.

Mit Blick auf das Geschäft unterstrich der Dürr-Konzernchef seine Zuversicht trotz schwieriger Lieferketten und hoher Materialpreise: „Die aktuellen Verwerfungen werden vorübergehen. Beim Umsatzwachstum sind wir weiter auf Kurs und im ersten Quartal 2022 erhielten wir so viele Aufträge wie nie zuvor. Wir verfügen über einen Rekordauftragsbestand mit guter Margenqualität und haben uns auf das hohe Materialpreisniveau eingestellt. Daher werden wir bald wieder auf unseren Kurs profitablen Wachstums zurückkehren und bestätigen unser Mittelfristziel einer EBIT-Marge von mindestens 8 %.“

Dr. Jochen Weyrauch unterstrich die positiven Effekte verschiedener Megatrends auf das Geschäft des Maschinen- und Anlagenbauers: „Wir profitieren von den Transformationsprozessen in unseren Märkten, sei es der Wandel zur Elektromobilität, die Digitalisierung oder die Nachhaltigkeit.“ Besonders durch den Nachhaltigkeitstrend bieten sich dem Konzern neue Chancen: „Wir sind für unsere Kunden die erste Adresse, um Produktionsprozesse energieeffizienter zu machen und die Emissionen zu senken. Darüber hinaus sind unsere Technologien unerlässlich, um nachhaltigere Produkte für eine CO2-neutrale Gesellschaft zu fertigen.“

Große Mehrheiten bei Abstimmungen

Mit einer Mehrheit von 93 % billigten die Aktionärinnen und Aktionäre den erstmals nach den neuen Regeln des Deutschen Aktiengesetzes erstellten Vergütungsbericht. Bei einer Präsenz von 73 % wurden der Vorstand mit 97 % und der Aufsichtsrat mit 95 % der Stimmen entlastet.

Zu den Abstimmungsergebnissen gelangen Sie hier.

Diese Veröffentlichung wurde von der Dürr AG/dem Dürr-Konzern selbstständig erstellt und kann Aussagen zu wichtigen Themen wie Strategie, zukünftigen finanziellen Ergebnissen, Ereignissen, Marktpositionen und Produktentwicklungen enthalten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind – wie jedes unternehmerische Handeln in einem globalen Umfeld – stets mit Unsicherheit verbunden. Sie unterliegen einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die in Veröffentlichungen der Dürr AG, insbesondere im Abschnitt „Risiken“ des Geschäftsberichts, beschrieben werden, sich aber nicht auf diese beschränken. Sollten sich eine(s) oder mehrere dieser Risiken, Ungewissheiten oder andere Faktoren realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrundeliegenden Erwartungen nicht eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen des Dürr-Konzerns wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die als zukunftsgerichtete Aussagen formuliert wurden. Zukunftsgerichtete Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „ausgehen“, „rechnen mit“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Die Dürr AG übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt nicht, zukunftsgerichtete Aussagen ständig zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Aussagen zu Marktpositionen basieren auf den Einschätzungen des Managements und werden durch externe, spezialisierte Agenturen unterstützt.

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Über Dürr Aktiengesellschaft

Der Dürr-Konzern ist ein weltweit führender Maschinen- und Anlagenbauer mit ausgeprägter Kompetenz in den Bereichen Automatisierung und Digitalisierung/Industrie 4.0. Seine Produkte, Systeme und Services ermöglichen hocheffiziente und ressourcenschonende Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Dürr-Konzern beliefert Branchen wie die Automobilindustrie, den Maschinenbau sowie Chemie, Pharma, Medizintechnik und Holzbearbeitung. Im Jahr 2021 erzielte er einen Umsatz von 3,54 Mrd. €. Das Unternehmen hat rund 18.000 Beschäftigte und verfügt über 120 Standorte in 33 Ländern. Der Dürr-Konzern agiert mit den drei Marken Dürr, Schenck und HOMAG sowie mit fünf Divisions am Markt:

– Paint and Final Assembly Systems: Lackierereien sowie Endmontage-, Prüf- und Befülltechnik für die Automobilindustrie, Montage- und Prüfsysteme für Medizinprodukte
– Application Technology: Robotertechnologien für den automatischen Auftrag von Lack sowie Dicht- und Klebstoffen
– Clean Technology Systems: Abluftreinigungsanlagen, Schallschutzsysteme und Beschichtungsanlagen für Batterieelektroden
– Measuring and Process Systems: Auswuchtanlagen und Diagnosetechnik
– Woodworking Machinery and Systems: Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie

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