• Konzernerlöse steigen um 4,3 % auf Rekordwert von 111,9 Mio. Euro
  • SaaS-Umsätze wachsen um 11,5 % auf 10,8 Mio. Euro
  • Bereinigtes EBIT verbessert sich um 10,2% auf 10,2 Mio. Euro
  • EBITDA um 7,6 % auf 14,4 Mio. Euro ausgebaut
  • Konzernergebnis um 23,2 % auf 6,8 Mio. Euro erhöht
  • Liquidität um 31,4 % auf 24,3 Mio. Euro gesteigert
  • Planung bestätigt anhaltendes Wachstum

Nachdem die USU Software AG (USU, ISIN DE000A0BVU28) 2021 das beste Geschäftsjahr in der Unternehmensgeschichte erzielt hat, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der am 1. Juli 2022 stattfindenden Hauptversammlung vor, die Dividende auf 50 Eurocent je Aktie anzuheben. Dies entspricht einem Anstieg um 25 % gegenüber dem Vorjahr. Damit folgt die Verwaltung der Dividenden-Politik der Gesellschaft, gemäß der etwa die Hälfte des erzielten Gewinns an die Anteilseigner ausgeschüttet wird. Dabei soll die Dividende zugleich nie unter dem Vorjahreswert liegen.

Entsprechend der heute veröffentlichten finalen Geschäftszahlen steigerte USU den Konzernumsatz um 4,3% gegenüber dem Vorjahr auf den neuen Rekordwert von 111,9 Mio. Euro (2020: 107,3 Mio. Euro). Wesentlicher Wachstumstreiber waren dabei die Software-as-a-Service (SaaS)-Erlöse, die um 11,5 % auf nunmehr 10,8 Mio. Euro (2020: 9,7 Mio. Euro) gestiegen sind. Die Wartungseinnahmen erhöhten sich zugleich um 4,0 % gegenüber dem Vorjahr auf 23,7 Mio. Euro (2020: 22,8 Mio. Euro). Insgesamt baute USU die wiederkehrenden Umsätze (recurring revenue: Wartungserlöse zuzüglich SaaS-Einnahmen) in 2021 um 6,3% gegenüber dem Vorjahr auf 34,5 Mio. Euro (2020: 32,5 Mio. Euro) aus. Des Weiteren profitierte die USU-Gruppe vom anhaltenden Digitalisierungstrend und steigerte auch die Beratungserlöse im Berichtsjahr um 5,8% gegenüber dem Vorjahr auf nunmehr 63,7 Mio. Euro (2020: 60,2 Mio. Euro). Erwartungsgemäß verzeichnete USU infolge des Wandels vom Einmal-Lizenzgeschäft hin zu SaaS dabei rückläufige Lizenzeinnahmen. Ungeachtet zahlreicher Lizenzaufträge von Neu- und Bestandskunden blieben die Lizenzumsätze mit insgesamt 12,0 Mio. Euro (2020: 12,9 Mio. Euro) um 7,5% unter dem Vergleichswert des Vorjahres zurück. Nach Segmenten unterteilt wuchs das „Produktgeschäft“ im Vergleich zum Vorjahr um 2,2% auf 81,5 Mio. Euro (2020: 79,8 Mio. Euro), während USU im gleichen Zeitraum den beratungsbezogenen Umsatz des Segments „Servicegeschäft“ um 10,4% auf 30,2 Mio. Euro (2020: 27,4 Mio. Euro) ausbaute.

Die operative Kostenbasis der USU-Gruppe stieg gegenüber der Vorjahresperiode um lediglich 2,2% auf 103,2 Mio. Euro (2020: 100,9 Mio. Euro). Da USU gleichzeitig die margenstarken recurring revenue signifikant ausbaute, erhöhte sich die Profitabilität gegenüber dem Vorjahr überproportional. Dabei verbesserte die USU-Gruppe das Bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Bereinigtes EBIT) im Vorjahresvergleich um 10,2 % auf 10,2 Mio. Euro (2020: 9,2 Mio. Euro). Auf unbereinigter Basis baute die Gesellschaft das EBITDA im Vorjahresvergleich um 7,6 % auf 14,4 Mio. Euro (2020: 13,4 Mio. Euro) aus, während das EBIT um
37,7 % gegenüber dem Vorjahr auf 9,7 Mio. Euro (2020: 7,0 Mio. Euro) zulegte. Das Finanzergebnis summierte sich im Berichtsjahr auf 0,1 Mio. Euro (2020: -0,2 Mio. Euro), was maßgeblich aus wechselkursbedingten Erträgen herrührt, während sich die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag infolge der Ertragssteigerung und negativer Effekte aus latenten Steuern im selben Zeitraum auf -3,0 Mio. Euro (2020: -1,3 Mio. Euro) erhöhten. In Summe verbesserte sich das Konzernergebnis gegenüber dem Vorjahr deutlich um 23,2% auf 6,8 Mio. Euro (2020: 5,5 Mio. Euro). Dies entspricht einem Ergebnis pro Aktie von 0,64 Euro (2020: 0,52 Euro).

Das Eigenkapital von USU stieg infolge der positiven Ertragsentwicklung von 61,8 Mio. Euro zum 31. Dezember 2020 auf 64,4 Mio. Euro zum 31. Dezember 2021. Bei einer Bilanzsumme von 116,0 Mio. Euro (31. Dezember 2020: 115,5 Mio. Euro) belief sich die Eigenkapitalquote zum Ende des Jahres 2021 auf 55,5 % (31. Dezember 2020: 53,5 %). USU baute im Zuge der Gewinnsteigerung auch die Konzernliquidität auf 24,3 Mio. Euro (31. Dezember 2020: 18,5 Mio. Euro) aus. Mit dieser Eigenkapitalquote, der umfangreichen Konzernliquidität und keinerlei Bankverbindlichkeiten ist die USU-Gruppe weiterhin äußerst solide und gesichert finanziert.  Für das Jahr 2022 plant der Vorstand ein Umsatzwachstum auf 120 – 125 Mio. Euro bei einem Anteil von 45% recurring revenue am Produktneugeschäft. Ein positives Indiz dieser Prognose ist der gestiegene Auftragsbestand, der sich gegenüber dem Vorjahr um 6,5% auf 65,9 Mio. Euro (31. Dezember 2020: 61,9 Mio. Euro) erhöht hat. Gleichzeitig soll sich das Bereinigten EBIT auf 10,5 bis 12 Mio. Euro verbessern. Dies entspricht einem prognostizierten Anstieg des EBITDA auf 14,5-16,0 Mio. Euro. Künftig wird das EBITDA als zentrale Planungs- und Steuerungsgröße der USU-Gruppe in den Fokus rücken. Entsprechend bestätigt der Vorstand die aktuelle Mittelfristplanung, die ein durchschnittliches organisches Umsatzwachstum für die kommenden Jahre von 10% sowie mit Blick auf das weiter zunehmende SaaS-Geschäft den Ausbau der operativen Marge auf Basis des Bereinigten EBIT bis 2024 auf 13-15% beinhaltet. Dies korrespondiert mit einer operativen EBITDA-Marge von 16-18 %.

Über die USU Software AG

Als führender Anbieter von Software und Services für das IT- und Customer Service Management ermöglicht USU Unternehmen, die Anforderungen der heutigen digitalen Welt zu meistern. Globale Organisationen setzen unsere Lösungen ein, um Kosten zu senken, agiler zu werden und Risiken zu reduzieren – mit smarteren Services, einfacheren Workflows und besserer Zusammenarbeit. Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung und Standorten weltweit bringt das USU-Team Kunden in die Zukunft.
Neben der 1977 gegründeten USU GmbH gehören auch die Tochtergesellschaften USU Technologies GmbH, USU Solutions GmbH, USU Solutions Inc. sowie USU SAS zu der im Prime Standard der Deutschen Börse notierten USU Software AG (ISIN DE 000A0BVU28).
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