Die Beschaffung nachhaltiger zu gestalten und damit Kriterien rund um die Umwelt, Gesellschaft und verantwortungsvolle Unternehmensführung Rechnung zu tragen, beschäftigt den Einkauf derzeit mehr als je zuvor. Dies nimmt JAGGAER zum Anlass und zeigt in seinem ersten Report zu den Themen Nachhaltigkeit und Environmental Social Governance (ESG), wie die fortschrittliche Source-to-Pay-Software JAGGAER ONE die Sicherstellung eines schonenden Ressourcenumgangs unterstützt. So wird dargelegt, wie JAGGAER seinen Kunden zu einer größeren Lieferantenvielfalt sowie Lieferkettentransparenz verhilft und welche Maßnahmen der Supply-Chain-Spezialist ergreift, um das Thema ESG im eigenen Geschäftsbereich voranzutreiben.

Seit der Akquisition durch den britischen Investor Cinven im Jahr 2019, hat JAGGAER seine Vision und Mission sowie die Unternehmenswerte unter Berücksichtigung der ESG-Kriterien neu definiert. „Der Erfolg unserer Kunden stand schon immer im Mittelpunkt unserer Mission, aber die Art und Weise, wie dieser Erfolg definiert wird, hat sich in den vergangenen Jahren rapide verändert. Unser Einfluss auf die Umwelt und Gesellschaft steht zunehmend im Fokus, genau wie unser Umgang mit Kunden, Mitarbeitern, Partnern und Investoren“, so Jim Bureau, CEO von JAGGAER. „Dies gilt für alle Unternehmensbereiche, ganz besonders aber für den Einkauf und die Gestaltung der Supply Chain.“

Im vergangenen Jahr wurde JAGGAER für die Unterstützung seiner Kunden in Sachen Nachhaltigkeit vom Magazin Supply & Demand Chain Executive mit dem Green Supply Chain Award ausgezeichnet. Folgende Aspekte werden dabei hervorgehoben:

Environmental: Durch die Digitalisierung und Integration aller Beschaffungsprozesse reduziert sich der Papierverbrauch und Zeitaufwand für papierbasierte Arbeitsschritte enorm. So können Unternehmen die von ihnen benötigte Ware wesentlich effizienter sowie umweltschonender beziehen.

Social: Mit seiner Source-to-Pay-Suite trägt der Beschaffungsexperte aktiv zu einer besseren Zusammenarbeit und Vernetzung zwischen Einkäufern und Lieferanten bei. Des Weiteren profitieren Anwender von dem hohen Transparenzgrad der Supply Chain, da sich potenzielle Schwachstellen sowie Verstöße gegen Umwelt- oder Menschenrechte frühzeitig vorhersehen und beseitigen lassen.

Governance: Durch die Integration von operativen und analytischen Daten aus den Beschaffungsprozessen erhalten die Unternehmen einen besseren Einblick in ihre Ausgaben, was wiederum einen Mehrwert für das Controlling mit sich bringt.

Von Vorteil sind ebenfalls die strategischen Partnerschaften von JAGGAER mit Unternehmen wie EcoVadis, TealBook oder riskmethods. „Diese Partner verfügen alle über Fachkenntnisse in bestimmten ESG-Bereichen, wodurch wir einen zusätzlichen Mehrwert für unsere Kunden schaffen“, sagt Jim Bureau.

Fortschritte des letzten Jahres und Aktionsplan für 2022

Der ESG-Report von JAGGAER informiert ferner über den Fortschritt, die der Anbieter von Source-to-Pay-Software in Sachen Nachhaltigkeit gemacht hat und umfasst einen Aktionsplan für das Jahr 2022. Michele Hamill, Chief HR Officer bei JAGGAER, zeichnet für die Umsetzung des Plans verantwortlich und sagt: „Letztes Jahr haben wir ein Arbeitsumfeld geschaffen, das ein Gleichgewicht zwischen der Reduktion von CO₂-Emissionen und den Bedürfnissen unserer Mitarbeiter herstellt. In diesem Jahr werden wir spezifische Kennzahlen festlegen, um unseren Fortschritt in den Bereichen Gesundheit, Sicherheit und Umwelt weiter zu überwachen.“

Des Weiteren verpflichtet sich JAGGAER zur Durchführung einer umfassenderen Wesentlichkeitsbewertung unter Berücksichtigung einer größeren Anzahl an Stakeholdern, um darauf aufbauend die weitere Entwicklung seiner ESG-Strategie voranzutreiben.

Ein weiterer wichtiger Meilenstein im letzten Jahr war ein Projekt zum Thema Gleichberechtigung, das auf ein integrativeres Arbeitsumfeld abzielt. Daran möchte JAGGAER auch in diesem Jahr anknüpfen und die Diversifizierung des Teams im Hinblick auf die Neueinstellungen forcieren.

Um seinen Kunden ferner den Weg zu einer verantwortungsvollen Unternehmensführung zu ebnen, hat JAGGAER sein Schulungsangebot um Kurse rund um die Themen Wirtschaftsethik, Vorurteile sowie Menschenrechte erweitert und plant dieses auch 2022 weiter auszubauen.

Außerdem zielt JAGGAER darauf ab, ESG-Themen wie Vielfalt und Nachhaltigkeit innerhalb der eigenen Beschaffungsaktivitäten zu priorisieren – beispielsweise durch die Aufnahme entsprechender Fragen in den Ausschreibungsprozess.

„Wir haben bei einer Vielzahl an ESG-Themen erhebliche Fortschritte erzielt, sowohl durch eine starke funktionsübergreifende Zusammenarbeit als auch durch die Nutzung unserer Kernstärken als führender Technologieanbieter. So haben wir zum Beispiel eine Cloud-First-Strategie eingeführt und die Virtualisierung vorangetrieben, um den Stromverbrauch zu senken. Zudem setzen wir auf strenge Datenschutz- und Informationssicherheitsprotokolle, die wir kontinuierlich verbessern“, erklärt Kevin Smith, General Counsel bei JAGGAER.

„Bei all unseren Aktivitäten verfolgen wir das Ziel, als Einzelpersonen, Unternehmen und auch als Teil einer breiteren Beschaffungsgemeinschaft einen positiven Einfluss auf die Umwelt und Gesellschaft auszuüben sowie ethisch und verantwortungsbewusst zu handeln“, fasst Bureau abschließend zusammen.

Über die JAGGAER Austria GmbH

Als unabhängiges Source-to-Pay-Unternehmen mit mehr als 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern steigert JAGGAER den Kundennutzen für Einkäufer und Verkäufer durch ein globales Netzwerk mit Niederlassungen in Nord- und Südamerika, APAC, Asien und EMEA. JAGGAER entwickelt und bietet umfangreiche SaaS-basierte Beschaffungslösungen, die den gesamten Source-to-Settle-Prozess umfassen, einschließlich Spend Management, Category Management, Lieferantenmanagement, Sourcing, Vertragsmanagement, eProcurement, Rechnungsabwicklung, Supply Chain Management und Bestandsmanagement. Diese Kernprozesse des Einkaufs sind alle auf einer einzigen Plattform, JAGGAER ONE, angesiedelt. JAGGAER leistet seit mehr als 25 Jahren Pionierarbeit im Bereich von Spend-Management-Lösungen und führt mit seinem Gehör für Kunden und Entscheider in allen Industriezweigen, dem öffentlichen Dienst und der Wissenschaft die Innovationskurve an. So auch in der Autonomous Commerce Revolution, die den gesamten Source-to-Pay-Prozess mit einem verbraucherähnlichen, autonomen Einkaufserlebnis verknüpft, das gleichermaßen Einkäufer, Lieferanten sowie Partner einbezieht und dabei das volle Potenzial des Internet of Things (IoT) ausschöpft. Durch den Einsatz von KI und maschinellem Lernen können Unternehmen per Matchmaking gezielt die zu ihren Anforderungen passenden Lieferanten finden und umgekehrt. So wurden in 2021 Waren im Wert von über 450 Milliarden Euro über das JAGGAER-Netzwerk gehandelt.

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