Vom 31. August bis 21. September tourte Thorsten Brückner, Leiter Autoservice bei der GDHS, mit Unterstützung von weiteren Experten durch sechs Städte und stellte dabei die wichtigsten Autoservice-Themen und neuen Herausforderungen der Fahrzeugtechnologie in den Fokus.

Da zu Jahresbeginn das GDHS-Meistertreffen aufgrund der Pandemie ausfallen musste, nutzte das Autoservice-Team der GDHS in Lübeck, Dortmund, Frankfurt, Garbsen, Leipzig und Neu-Ulm die Räumlichkeiten von WM SE, um jeweils einen Tag lang den fehlenden, persönlichen Austausch nachzuholen. Dabei standen alle wichtigen Entwicklungen, Neuerungen und offenen Fragen der letzten Monate auf der Tagesordnung. Kurzschulungen von ATE, WM SE und Liqui Moly brachten die insgesamt 70 Teilnehmer in verschiedenen Themenbereichen auf den aktuellen Stand.

Thorsten Brückner machte bei dieser Veranstaltungsreihe deutlich, wie wichtig ständige Fortbildung in den Betrieben ist, um den rapiden Entwicklungen in der Automobilindustrie auch als Reifen- und Autoservice-Betrieb weiterhin gewachsen zu sein. Ein großer Durchbruch für die Effizienzsteigerung der Betriebsabläufe, der Dokumentation von Wartungsarbeiten und vollintegrierten Prozesse vor Ort ist der neue digitale Service-Check, der in diesem Jahr mit allen Anbindungen an das Warenwirtschaftssystem tiresoft 3 von der GDHS perfektioniert wurde. Im Vortrag von ATE standen die Besonderheiten von Leichtbaubremsscheiben, Neuerungen bei Bremsklötzen – insbesondere bei Bremsklötzen ohne Kupferanteil – und die richtige Verwendung von Bremsflüssigkeiten in den verschiedenen Systemen im Mittelpunkt. Wessels Müller (WM SE) informierte die Teilnehmer über die Merkmale von Kältemittel, die Unterschiede bei 134a und 1234yf sowie über die Eigenschaften der verschiedenen Klimaanlagen und ging am Ende auf den Klimaservice bei Elektrofahrzeugen ein. LSPI (Low Speed Pre-Ignition), die vorzeitige Zündung bei modernen Downsizing-Motoren und deren Auswirkungen, waren Thema im Part von Liqui Moly. Was es bei den Betriebsmitteln, insbesondere bei Öl, Neues zu beachten gibt, stand ebenfalls auf der Agenda.

Michael Kompter, HMI-Partner aus Naumburg und Mitglied des Fachhandelsbeirats, war begeistert von der Veranstaltung und davon, endlich wieder Kollegen zu treffen: „Die Autoservice-Roadshow war ein gutes neues Format. Es ersetzt zwar nicht das Meistertreffen, war aber mit den Schwerpunkten sehr informativ und wäre auch in Zukunft eine gute Ergänzung für uns. Man nimmt immer Anregungen mit, die man direkt bei sich im Betrieb umsetzen kann.“ Auch Thorsten Brückner und die GDHS-Autoserviceberater freuten sich, mit den Unternehmern und Meistern wieder in kleinen Gruppen vor Ort zusammenkommen zu können. „Neuerungen, die für professionelles Arbeiten in der Werkstatt wichtig sind, und der Mehrwert, der sich für jeden Partner daraus ergibt, kann man am besten im persönlichen Austausch und durch Best-Practice-Beispiele erörtern. Die Roadshow war in diesem Jahr eine gute Alternative für unser Meistertreffen. Dennoch ist die Vorfreude groß, im Januar 2022 wieder einen gelungenen Jahresauftakt zum Thema Autoservice inklusive der beliebten Hausmesse mit allen Verantwortlichen aus den Werkstätten durchführen zu können“, so Brückner.  

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