Der Unfallchirurg Sebastian Koch wagt den ersten Schritt Richtung Selbstständigkeit. Dass er zunächst nur einen halben Sitz in der Gemeinschaftspraxis übernimmt, macht den Übergang für ihn einfacher.

Als Sebastian Koch ans Telefon geht, hört man die Stimmen seiner Kinder im Hintergrund. Das ist neu. Nicht, weil die Kinder neu sind – zwei gehen zur Schule, eines in die Kita –, sondern weil Koch um diese Zeit zu Hause ist. Denn bis vor Kurzem war der 38-jährige Unfallchirurg, der mit der Familie in der Nähe von Rostock lebt, in Vollzeit im Krankenhaus Demmin angestellt. Das ist fast 80 Kilometer entfernt von seinem Wohnort. „Die Pendelei war anstrengend, aber auch die Wochenend- oder Bereitschaftsdienste sind nicht einfach, wenn man Familie hat“, sagt Koch.

Praktizieren und sich unternehmerisch bilden

Seit dem Jahreswechsel 2021 arbeitet er mit einer halben Anstellung in einem MVZ in Rostock und im nahen Bad Doberan mit halbem Kassensitz in der Chirurgischen Gemeinschaftspraxis Decker, Baumbach, Koch. „Ob es nun ein verstauchter Knöchel oder ein gebrochener Arm ist – wir versorgen hier alle akuten chirurgischen Notfälle“, erklärt Koch. Dass er direkt mit der Patientenversorgung starten kann, das verdankt er auch dem einfachen Übergang vom angestellten Arzt in die Selbstständigkeit. „Ich kann praktizieren und lerne das Praxismanagement quasi nebenher.“ Die Ecovis-Steuerberaterin Annette Bettker bestätigt: „Das ist ein großer Vorteil. Wer in eine gut geführte Praxis einsteigt, muss nicht alles neu organisieren.“

Genügend Fragen bleiben dennoch. Vor allem für jemanden wie Koch, der bislang seine Steuererklärung einfach selbst gemacht hat. Wann muss ich welche Steuern und in welcher Höhe zahlen? Welche Investitionen kann ich mir leisten? Brauche ich ein gesondertes Betriebskonto? Was ist mit meinem Pkw? Wie kann ich diese Kosten absetzen? „Diese und viele weitere Fragen sind zu besprechen, wenn man den Schritt in die Selbstständigkeit wagt“, sagt Bettker.

Die Praxisübernahme im Blick

Koch jedenfalls ist zufrieden mit der Entscheidung – und hat noch weitere Pläne. „Wenn sich mein Kollege in den kommenden Jahren in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet, möchte ich ganz einsteigen“, berichtet er. Und das freut auch seine Familie, mit der er dank weniger Pendelei wieder gemeinsam frühstücken kann.

Zur Person

Sebastian Koch ist im Januar 2021 mit einem halben Sitz in die Gemeinschaftspraxis Decker, Baumbach, Koch im mecklenburgischen Bad Doberan eingestiegen. Er plant, dort langfristig in Vollzeit als Unfallchirurg zu arbeiten. www.chirurgiedoberan.de

Annette Bettker, Steuerberaterin bei Ecovis in Rostock

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