Grüner Wasserstoff gilt als Schlüsseltechnologie für das Gelingen der Energiewende. Wie der klimaneutrale Energieträger bei HanseWerk Natur genutzt wird und welchen Beitrag der Wärmenetzbetreiber damit für den Klimaschutz in Hamburg leistet, hat das Unternehmen Rüdiger Kruse vorgestellt. Der CDU-Politiker aus Eimsbüttel ist seit 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages und hat jetzt auf Einladung des Betriebsrates das H2-Blockheizkraftwerk von HanseWerk Natur in Hamburg besucht. Im Othmarschen Park in Hamburg betreibt der Energiedienstleister sein BHKW temporär mit bis zu 100 Prozent Wasserstoff. Bei einer Führung durch die Energiezentrale im örtlichen Parkhaus erhielt Rüdiger Kruse Einblicke in den innovativen Motor, den HanseWerk Natur betreibt. Weitere Informationen zu Nahwärme und Sektorenkopplung gibt es unter www.hansewerk-natur.com

„Schon in meiner Zeit als Bürgerschaftsabgeordneter habe ich mich für die Wasserstofftechnologie stark gemacht. Im Bundestag ist dies bis heute eines ,meiner‘ Themen. Grünen Wasserstoff voran zu bringen ist das Gebot der Stunde. HanseWerk ist hier also an genau der richtigen Stelle aktiv“, sagt Rüdiger Kruse. HanseWerk Natur diskutierte mit dem CDU-Politiker die Bedeutung des Feldtests für das Gelingen der Energiewende. Der Wärmenetzbetreiber sammelt in mehreren Testreihen wertvolle Betriebserfahrungen eines BHKW-Motors mit grünem Wasserstoff. „Hier in Hamburg legen wir den Grundstein für die grüne Energieversorgung der Zukunft“, erläutert der Technische Geschäftsführer Thomas Baade von HanseWerk Natur. „Wenn es die Rahmenbedingungen erlauben, könnten unsere mehr als 200 BHKW-Motoren in Norddeutschland nicht nur mit Erdgas, Biogas oder Bio-Erdgas, sondern zunehmend mit Wasserstoff laufen.“ Dazu passt, dass HanseWerk Natur bis 2030 klimaneutral werden möchte. Wer mehr über den Klimaschutz bei HanseWerk Natur erfahren möchte, findet unter https://www.electrive.net/2021/07/28/hansewerk-natur-will-eigene-ladeinfrastruktur-ausbauen/ weitere Informationen. 

Der Betriebsratsvorsitzende von HanseWerk Natur, Michael Fenselau, blickt auf den Besuch von CDU-Politiker Rüdiger Kruse zurück: „Wir freuen uns über das Interesse an unserem innovativen Wasserstoff-BHKW. Der Betrieb mit bis zu 100 Prozent H2 ist bei einem Motor in der Größenklasse von einem Megawatt deutschlandweit einmalig. Mit solchen Projekten fördern wir ein spannendes und sicheres Arbeitsverhältnis. Beschäftigungssicherung ist für uns ebenso ein Schlüssel in Richtung einer erfolgreichen Energiewende.“ HanseWerk Natur hatte den Motor des Herstellers INNIO im vergangenen Jahr für den temporären Betrieb mit Wasserstoff umgerüstet. In der ersten Testreihe hat der Wärmenetzbetreiber die Machbarkeit bereits nachgewiesen. Bei weiteren Tests untersucht HanseWerk Natur die Effizienz des H2- im Vergleich zum Erdgasbetrieb. Da beim Betrieb mit 100 Prozent H2 pro Tag 13 Tonnen CO2 im Vergleich zum reinen Betrieb mit Erdgas eingespart werden, hat das Pilotprojekt eine große Bedeutung für den Klimaschutz in Hamburg. HanseWerk Natur informiert über Energielösungen, Nahwärme und Hausanschlüsse unter www.hansewerk-natur.com

HanseWerk Natur 

Die HanseWerk Natur GmbH ist einer der größten regionalen Anbieter für Wärme und dezentrale Energielösungen in Norddeutschland und verfügt über viele Jahrzehnte Erfahrung. Die Nah- und Fernwärmenetze des Unternehmens erreichen eine Länge von rund 850 Kilometern. Über die Wärmenetze, Blockheizkraftwerke, Heizzentralen und Kälteanlagen versorgt HanseWerk Natur mehrere zehntausend Privat- und Gewerbekunden sowie Siedlungen, öffentliche Einrichtungen und Industriebetriebe zuverlässig 365 Tage im Jahr. Darüber hinaus bietet das Unternehmen maßgeschneiderte Energiekonzepte und hochmoderne Anlagentechnik für einen optimierten Energieeinsatz, der die Emissionen senkt und die Umwelt entlastet.  

HanseWerk Natur ist einer der größten Betreiber umweltschonender Blockheizkraftwerke in Norddeutschland. Rund 250 Anlagen betreut das Unternehmen in Norddeutschland und beteiligt sich gleichzeitig an vielen Innovationsprojekten. Dazu zählen zum Beispiel Hocheffizienz-Blockheizkraftwerke mit einem Wirkungsgrad weit über 90 Prozent, ein virtuelles Kraftwerk zur Erzeugung von Regelenergie oder das erste Blockheizkraftwerks der 1-Megawatt-Klasse, das mit bis zu 100 Prozent Wasserstoff betrieben werden kann. HanseWerk Natur wird außerdem bis 2030 klimaneutral sein: In einem mehrstufigen Prozess wird das Unternehmen hierzu Liegenschaften, Fuhrpark und Wärmebetrieb und -erzeugung klimaneutral stellen. 

Über die HanseWerk Gruppe

Die HanseWerk-Gruppe bietet ihren Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit Schwerpunkten im Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung. Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Als Partner der Energiewende.

Die HanseWerk-Gruppe

Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die, von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen, Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit Schwerpunkten im Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 870 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 44 Standorte, über 650 Fahrzeuge, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 entsprechend umgestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

HanseWerk Gruppe
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn
Telefon: +49 (4106) 6293422
http://www.hansewerk.com

Ansprechpartner:
Ove Struck
Pressesprecher
Telefon: +49 (4106) 629-3422
Fax: +49 (4106) 62939-07
E-Mail: presse@hansewerk.com
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel