Das Tech4Germany Fellowship startete am 16. August mit einer Onboarding-Woche im betterplace Umspannwerk in Berlin. Ein vierköpfiges Projektteam arbeitet in den nächsten zwölf Wochen in Kooperation mit der Generalzolldirektion und dem Informationstechnikzentrum Bund am Ausbau des digitalen Serviceangebots der Zollverwaltung.

In diesem Jahr arbeiten im Rahmen des Fellowships insgesamt sieben Projektteams an nutzerzentrierten Software-Prototypen für Bundesbehörden. Die Teams setzen sich aus Beschäftigten der Bundesbehörden (sog. Digitallots:innen) und Teilnehmenden des Programms (sog. Fellows) aus den Bereichen (Software-)Entwicklung, Produktmanagement und Design zusammen.

Den Auftakt zum diesjährigen Tech4Germany Fellowship bildet die Onboarding-Woche im betterplace Umspannwerk in Berlin. Im Rahmen von Präsentationen, Impulsvorträgen, Workshops sowie Austausch- und Netzwerkformaten lernen sich die Fellows untereinander, ihre Digitallots:innen sowie die Projektaufgaben kennen. Chef des Bundeskanzleramts und Schirmherr von Tech4Germany, Prof. Dr. Helge Braun, lies es sich nicht nehmen und richtete gestern seine Grußworte persönlich an die Fellows und die Digitallots:innen. In einer anschließenden Fragerunde hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, Prof. Dr. Helge Braun Fragen rund um die Digitalisierung der deutschen Bundesverwaltung zu stellen.

Prozessoptimierung und Barrierefreiheit im Fokus

Im Gemeinschaftsprojekt mit der Generalzolldirektion und dem ITZBund wollen die Fellows kreative Lösungsansätze entwickeln, um Bürger:innen und Unternehmen digital bei Ihren Anliegen zu unterstützen, um so das Serviceangebot der Zollverwaltung weiter auszubauen. Dies kann zum Beispiel die Entwicklung erweiterter Hilfestellungen oder die Neugestaltung bestehender Informations- und Kommunikationsstrukturen beinhalten. Ein besonderer Fokus soll dabei auf der barrierefreien Nutzung der Neuentwicklung insbesondere auch außerhalb der Geschäftszeiten liegen.

Das Fellowship-Programm Tech4Germany bringt seit 2018 Digital-Talente und Beschäftigte aus der deutschen Bundesverwaltung zusammen. Die interdisziplinären Teams wirken an konkreten Herausforderungen der Bundesverwaltung mit und entwickeln anhand von agilen und nutzerzentrieren Methoden innerhalb von drei Monaten prototypische Softwareprodukte. Während der gesamten Projektarbeit wird ein besonderes Augenmerk auf die User Experience und Usability der späteren prototypischen Softwarelösung gelegt. Für den gesamten Zeitraum des Fellowships stehen den Teilnehmenden erfahrene Digitallots:innen aus den Partnerbehörden zur Seite.

Alle Informationen zum Tech4Germany Fellowship finden Sie auf der Internetseite https://tech.4germany.org/.

Über ITZBund

Das ITZBund ist der zentrale IT-Dienstleister der Bundesverwaltung. Beim ITZBund sind ca. 3.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an deutschlandweit zwölf Standorten beschäftigt. Hauptsitz ist Bonn. Das ITZBund bietet seinen Kundenbehörden ein breites Spektrum an IT- Dienstleistungen. Diese reichen von der Konzeption, Beratung und Anforderungsanalyse über die Entwicklung bis hin zum Betrieb von IT-Lösungen. Themenfelder sind u. a. Verkehr, Zoll, Haushalt, Steuer, Personal, Statistik, Innere Sicherheit, Asyl und Integration. Von den Leistungen des ITZBund profitieren sowohl die Wirtschaft und Verwaltung als auch Bürgerinnen und Bürger. Gegründet wurde das ITZBund 2016.

Es war das erste Ergebnis der IT-Konsolidierung Bund und setzt in diesem Rahmen als alleiniger Generalunternehmer aktiv Maßnahmen der Betriebs- und Dienstekonsolidierung um. Zum 1. Januar 2021 wurde das ITZBund in eine nichtrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) umgewandelt. Weitere Informationen unter [url=http://www.itzbund.de]www.itzbund.de[/url]

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