Hotel und Golfclub Schloss Reichmannsdorf in Oberfranken/Bayern geht neu an den Start mit neuem Management, eigenem Greenkeeping-Team und Fuhrpark. Seit Ende April 2021 vervollständigt das Multifunktionsfahrzeug Outcross 9060 von Toro den Maschinenpark der Golfanlage. Dieser wird für unterschiedliche Aufgaben auf dem Platz genutzt.

Zum Schloss Reichmannsdorf gehört ein Hotel mit Restaurant und ein 18-Loch-Golfplatz inmitten seiner Schlossparkanlage. Die barocke Kulisse kombiniert mit modernem Design bietet nicht nur für Tagungs- und Feriengäste extravagantes Flair, sondern auch für Veranstaltungen und Feierlichkeiten eine stilvolle Location mit Schlossatmosphäre. Der Neubau umfasst 71 moderne Zimmer und 4 Suiten. Ankommen, wohlfühlen und genießen, ist das Motto des Hotels. Im Schlossrestaurant wird eine gehobene regionale Küche angeboten. Das Hotel hatte Corona- und baubedingt erst wieder ab dem 1.7.2021 geöffnet. Die Zeit bis zur Wiedereröffnung wurde genutzt, um sich personell neu aufzustellen und Renovierungsmaßnahmen durchzuführen. Seit 1.4.2021 ist Thorsten Dressler neuer Hotel- und Golfmanager des 4-Sterne-Hauses.

„Die Corona-Pandemie hat alles auf den Prüfstand gestellt – Hard- und Software sowie die Mitarbeiter. Dieser Change-Management-Prozess wurde in allen Bereichen durchgeführt. Es wird als eine Chance gesehen neu anzufangen.“ – Thorsten Dressler

In der fränkisch-idyllischen Steigerwald – Landschaft liegt die 18-Loch-Golfanlage inmitten von Wald, Wiesen und Weihern. Der Golfplatz ist in den idyllischen Schlosspark integriert. Der eigene Golfclub ist Mitglied beim DGV und hat eine Golfschule mit zwei Trainern. Der Spielbetrieb ist ganzjährig, die Hauptsaison jedoch von März bis November. In den Wintermonaten wird auf Winterspielbetrieb umgestellt. Der Platz bietet aufgrund seiner Steigungen immer wieder neue Herausforderungen. „Das Besondere am Golfplatz ist die Symbiose aus Park, Garten, Naturlandschaft und Golfplatz. Es sind diese kleinen Welten, die den Platz so besonders machen. Loch 3 und 9 befinden sich an sehenswerten Orten des Platzes. Highlight des Golfplatzes ist jedoch der imposante Blick von Bahn 11 auf das Schloss und die Bahn 18 auf der man über den Schlossweiher in Richtung Schloss zum Green abschlägt“, erzählt Thorsten Dressler begeistert.

Die Gesamtgröße der Anlage beträgt 60 Hektar und beinhaltet einen großen Obstbaumbestand. Davon werden 25 Hektar Grünfläche gemäht. Die vier Greenkeeper arbeiten bis zu sieben Tagen die Woche und sorgen für den besten Untergrund für den täglichen Spielbetrieb inklusive bis zu drei Turnieren pro Woche (After-Work-Turniere, Mannschaftsturniere, Clubmeisterschaften).
Headgreenkeeper Stefan Jödicke ist schon seit vier Jahren auf der Anlage tätig und ist für administrative Aufgaben wie z.B. die Planung oder den Einkauf von Material und Maschinen zuständig. Er arbeitet jedoch auch mit allen Maschinen, die sich im Fuhrpark befinden. Auch auf der Golfanlage machte der Change-Prozess nicht halt. So wurde die Anlage zuvor von einem Dienstleister gepflegt. Heute beschäftigt der Club eigenes Personal und hat eigene Pflegemaschinen.

Die Besonderheiten des Platzes nicht nur beim Spiel ist der Höhenunterschied. Die Schräglagen und Apfelbäume, die natürlich in das Gesamtbild eingebettet sind, erhöhen nicht nur den Schwierigkeitsgrad des Spielens, sondern auch bei der Pflege des Rasens und somit auch an die Pflegemaschinen. So bedarf es an Maschinen, die mit den Steigungen kein Problem haben und sich einfach um Bäume herum lenken lassen. Dabei setzt man auf Maschinen von Toro: zwei Groundsmaster 4700 für die Fairways und das Semi Rough, einen Groundsmaster 4000, für die Grüns sind zwei Greensmaster 3420 im Einsatz, ein Bunkerrechen Sand Pro und ein Transportfahrzeug Workman HDX. Die Grüns und Abschläge werden mit Toro Regnern bewässert.

Ganz neu ist der Toro Outcross 9060 im Einsatz, der bereits 200 Betriebsstunden verzeichnen konnte. Er wird anstatt eines Traktors und eines zusätzlichen Workman´s verwendet. Der Outcross beschädigt durch seine Feinprofil-Reifen den empfindlichen Golfrasen nicht, sowie das oft bei Landwirtschaftsschleppern der Fall ist. Zudem hat er eine Vierradlenkung und einen Vierradantrieb. Dieser kann über eine Zapfwelle verschiedene Anbaugeräte z.B. ein Häcksler, ein Aerifizierer, einen Düngerstreuer betreiben und hat eine Frontladetechnik integriert. Die Ladepritsche kann für den Transport von Schüttgut verwendet werden. Überzeugend ist die einfache Handhabung bei der Programmierung der Anbaugeräte und die eigentliche Bedienung bei der Benutzung der Maschine. Bereits 10 Anbaugeräte wurden in den Outcross einprogrammiert. So müssen die Parameter nicht jedes Mal neu eingestellt werden, sondern bleiben im System abgespeichert.

„Der Outcross ist eine Mischung aus Workman und Radlader. Er hat keine Probleme mit dem hügeligen Gelände und wird von allen Mitarbeitern gerne gefahren.“ – Stefan Jödicke

Wenn Sie sich noch etwas wünschen dürften, dann wäre es ein kleinerer Grünsmäher und ein eigenes Aerifizierer-Anbaugerät, da dies sonst immer gemietet wird. Aktuell werden dann noch alle Maschinen mit dem Toro System MyTurf Pro vernetzt, welches die Betriebsstunden der Maschinen erfassen soll und hilfreich sein soll bei der Organisation des Inventars, der Wartung und der Bestellung von Ersatzteilen. Stets an der Seite als Servicepartner steht die Firma Müller Landtechnik. Artur Büttner, Verkauf und technischer Support, ist immer verfügbar, wenn nötig. „Das macht Service aus. Wenn ein technisches Problem auftritt, dann versucht er schnellstmöglichst zu reagieren. Wir sind sehr zufrieden mit dieser Partnerschaft,“ erwähnt Stefan Jödicke noch abschließend. Der Change-Prozess ist auf jeden Fall in allen Bereichen in vollem Gange.

Hotel und Golfclub Schloss Reichmannsdorf
Müller Landtechnik
Multifunktionsfahrzeug Toro Outcross 9060

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