Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen zur Außenhandelsstatistik mitteilt, exportierte die bayerische Wirtschaft im ersten Halbjahr 2021 Waren im Wert von 93,2 Milliarden Euro. Das entspricht einem Plus von 18,3 Prozent gegenüber Vorjahreszeitraum. Zeitgleich importierte die Wirtschaft im Freistaat Waren im Wert von 103,1 Milliarden Euro (+22,1 Prozent). Im Juni 2021 wuchsen die Exporte der bayerischen Wirtschaft gegenüber Vorjahresmonat um 18,3 Prozent auf 15,8 Milliarden Euro. Importe nahmen um 27,4 Prozent auf 18,0 Milliarden Euro zu.

Nach den vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik zur Außenhandelsstatistik exportiert die bayerische Wirtschaft im ersten Halbjahr 2021 Waren im Wert von gut 93,2 Milliarden Euro. Das entspricht einer Mehrung von 18,3 Prozent zum Vorjahreszeitraum und einer Minderung von 2,8 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2019.

Die Importe der bayerischen Wirtschaft liegen in den ersten sechs Monaten 2021 bei knapp 103,1 Milliarden Euro. Der Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum belegt ein Plus von 22,1 Prozent. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2019 betrug das Wachstum 6,4 Prozent.

Die wichtigsten Exportländer für Bayerns Wirtschaft im ersten Halbjahr 2021: die Vereinigten Staaten, die Volksrepublik China, Österreich, Frankreich, Italien sowie das Vereinigte Königreich und Polen. Ein Blick auf die Importländer zeigt die Volksrepublik China an Nummer Eins, gefolgt von Österreich, Polen, Tschechien, Italien und den Vereinigten Staaten. Das höchste Exportvolumen verzeichnet Bayerns Wirtschaft in diesem Zeitraum mit „Maschinen zusammen“, „Personenkraftwagen und Wohnmobilen“, „Fahrgestellen, Karosserien, Motoren, Teilen und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“ sowie „Geräten zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung“.

Die höchsten Importwerte erzielen „Maschinen zusammen“, „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung“, „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“, „Personenkraftwagen und Wohnmobile“, „Erdöl und Erdgas“ sowie „elektronische Bauelemente“.

Im Juni 2021 exportiert Bayerns Wirtschaft Waren im Wert von knapp 15,8 Milliarden Euro. Das bedeutet eine Zunahme von 18,3 Prozent gegenüber Juni 2020 und entspricht einem Plus von 4,3 Prozent gegenüber Juni 2019.

Der gesamte Importwert der Waren liegt hier bei einem Wert von knapp 18,0 Milliarden Euro. Das ist ein um 27,4 Prozent gewachsener Warenwert im Verhältnis zu Juni 2020. Mit Juni 2019 verglichen, sind es ein Plus von 14,7 Prozent.

Hinweis:
Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.

Ausführliche Ergebnisse enthält der in Kalenderwoche 33/2021 erscheinende Statistische Bericht „Ausfuhr und Einfuhr Bayerns im Juni 2021“ (Bestellnummer: G3000C 202106). Der Bericht kann im Internet unter www.statistik.bayern.de/… als Datei kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (0911 98208-6311) oder Fax (0911 98208-6638).

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Bayerisches Landesamt für Statistik
Nürnberger Str. 95
90762 Fürth
Telefon: +49 (911) 98208-6109
https://www.statistik.bayern.de

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel