Apex.AI führt mit der Version 1.3 des Mobilitäts-Betriebssystems einen deterministischen Executor ein, der die komplexen Planungs-Richtlinien verschiedener Linux/RTOS-Varianten abstrahiert und die Entwicklung eines sicherheitszertifizierbaren Software-Stacks weiter erleichtert.

Mit dem Upgrade können das Meta-Betriebssystem und Apex.Middleware zusammen verwendet werden. Eine Middleware, die als hoch optimierte Integration von Eclipse Cyclone DDS™ und Eclipse iceoryx™ entwickelt wurde, um Echtzeit-Datenübermittlung und so genannte Zero-Copy-Kommunikation zu ermöglichen.

Apex.OS erlaubt mit der neuen Version 1.3 die deterministische Wiederholung eines simulierten oder live aufgezeichneten Testszenarios und garantiert den Kunden und Nutzern damit, dass Sie bei jeder Wiederholung das exakt gleiche Verhalten beobachten können. Die Validierung eines Software-Stacks zur Erreichung der ISO 26262-Norm für automobile Anwendungen wird dadurch wesentlich einfacher.

Von Beginn an ist Apex.OS ein kundenorientiertes und extrem entwicklerfreundliches Framework für die Erstellung moderner, automobilgerechter Software. Eine Einschätzung, die der Rat für Formgebung teilt und mit zwei hochkarätigen Mobility Awards für das automobile End-to-end-Betriebssystem unterstreicht: Best of Best in der Kategorie Mobilität & Innovation und zusätzlich als Innovation des Jahres würdigt. Mit dem Update zu Apex.OS 1.3 kommt das Meta-Betriebssystem für die Mobilität, smarte Maschinen und IoT den Kundenwünschen einen weiteren Schritt näher. Dazu Apex.AI CEO Dr. Jan Becker: „Unsere Kunden entwickeln auf Basis von Apex.OS Anwendungen für fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme oder autonomes Fahren mit mehreren Sensoren und Softwarekomponenten. Diese Anwendungen sind als komplexe Graphen mit einer Kombination von daten- und zeitgesteuerten Arbeitsabläufen aufgebaut, die deterministisch und in Echtzeit ablaufen müssen. Apex.OS 1.3 vereinfacht nun die Entwicklung eines sicherheitszertifizierbaren Software-Stacks, weil die neue Version einen deterministischen Executor besitzt.“ Dieser Executor objektiviert die komplexen Planungs-Richtlinien verschiedener Linux-/RTOS-Software-Varianten und reduziert die Komplexität in der Entwicklung sicherheitszertifizierbarer Software.

Middleware garantiert Echtzeit Datenverarbeitung und Zero-Copy-Kommunikation
Mit Apex.OS 1.3 kommt Apex.AI dem Wunsch entgegen, die Daten zu prüfender Systeme deterministisch wiederzugeben. Der Determinismus erlaubt die Durchführung von Tests und Validierungen, die für den Einsatz von Funktionen in der Automobilindustrie auf öffentlichen Straßen erforderlich sind und bildet die Basis für Echtzeit Ausführungen. Mit dieser Fähigkeit von Apex.OS ist es ab sofort möglich, ein simuliertes oder live aufgezeichnetes Szenario beliebig oft wiederzugeben und sicher zu sein, dass bei jeder Wiederholung dasselbe Verhalten zu beobachten ist. Die Validierung eines Software-Stacks zur Erfüllung der ISO 26262-Norm wird dadurch erheblich einfacher.

Das Update erlaubt außerdem die Nutzung von Apex.Middleware gemeinsam mit dem OSSystem. Middleware ist die Antwort auf Probleme, die entstehen können, wenn Softwarekomponenten auf verschiedenen Prozessoren laufen, die Gigabytes an Daten mit Latenzen von Mikrosekunden erzeugen. In diesem Fall garantiert Apex.Middleware die Echtzeit-Datenübermittlung mit Zero-Copy-Kommunikation. Diese Datenübertragung zwischen Sender und Empfänger, ganz ohne Kopien zu erzeugen, bringt gleich zwei große Vorteile, weil sie die Latenzzeit auf ein Minimum drückt und die Prozessorauslastung reduziert. Die Software ist so aufgebaut, dass sie neben Apex.OS mit jedem anderen Entwicklungsframework verwendet werden kann, einschließlich AUTOSAR Adaptive. Apex.Middleware wurde als hoch optimierte Integration von Eclipse Cyclone DDS™ und Eclipse iceoryx™ entwickelt – sie ist der Turbo für die Kunden-Anwendungen.

Ein Update mit zusätzlichen Erleichterungen für die Nutzer
Dem Update wurde außerdem eine Reihe von Informationen für Apex.OS-Nutzer hinzugefügt, um ihre Arbeit zu erleichtern und damit ihre Produktivität zu steigern. Zu diesen Informationen gehören unter anderem eine Anleitung für die Portierung von Code von ROS oder ROS 2 auf Apex.OS und eine Beschreibung, wie die Funktion Zero Copy verwendet werden kann, um eine extrem niedrige Latenz bei großen Datenmengen wie Kamera- und Lidar-Bildern zu gewährleisten.

Die Arbeit an Apex.OS sieht Apex.AI nicht als Einbahnstraße und hat deshalb Funktionen und Leistungsverbesserungen für das Open-Source-Projekt ROS 2 (rosbag2) beigesteuert, um die Arbeit der ROS-Community zu unterstützen. Jan Becker fasst zusammen: „Mit unserer Weiterentwicklung von Apex.Middleware konnten wir bedeutende Beiträge zu den Projekten Eclipse Cyclone DDS und Eclipse iceoryx beisteuern. Wir freuen uns, diese Open-Source-Projekte voranbringen zu können und möchten der Community dafür danken, dass sie es mit ihrer Arbeit ermöglicht, fortschrittliche Anwendungen zu entwickeln und einzusetzen, ohne die Kernbausteine ständig neu erfinden zu müssen.“

Mit dem Upgrade auf 1.3 haben diese in Apex.OS fest verankerten Kernbausteine nun eine noch größere Chance, ein Industriestandard für die mobile Welt zu werden.

Über die Apex.AI GmbH

Apex.AI ist ein in Palo Alto, Berlin und München ansässiges Unternehmen, das sichere, zertifizierte, entwicklerfreundliche und skalierbare Software für Mobilitätssysteme entwickelt. Das Flaggschiffprodukt des Unternehmens ist Apex.OS, ein robustes und zuverlässiges Meta- Betriebssystem, das eine schnellere und einfachere Softwareentwicklung für Fahrzeuge und sicheres autonomes Fahren ermöglicht. Das zugehörige Software Development Kit zielt auf zwei Hauptkundengruppen ab: die OEM-Entwickler, die komplexe, in das gesamte Fahrzeug integrierte KI-Software implementieren müssen, und die Entwickler für autonome Mobilität, die nun sicherheitskritische Anwendungen einfach und zuverlässig umsetzen können.

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