Ohne Backup arbeitet wohl kein Unternehmen mehr, schließlich sind die Folgen von Datenverlust ein kaum kalkulierbares Geschäftsrisiko. Umso eindrucksvoller waren da die Ergebnisse des Veeam Data Protection Reports 2021: Demnach haben 58 Prozent aller Backups Verfügbarkeitslücken – sind also nicht vollständig. Wie passt das zusammen? Und noch eine Zahl aus dem Bericht: Obwohl Backups eine fundamentale Bedeutung in der Datensicherung spielen, werden 14 Prozent aller Unternehmensdaten überhaupt nicht gesichert. Randnotiz: Daten, die nicht gesichert sind, sind auch nicht DSGVO-konform archiviert. Auch das kann schwerwiegende Folgen für den Ruf und die Leistung eines Unternehmens haben. Der Report ist also Anlass genug, die aktuellen Herausforderungen an die Datensicherung zu untersuchen. Und die Frage zu stellen, wie sich eine Backup-Strategie moderner und vor allem zuverlässiger aufsetzen lässt.

Neue Herausforderungen an die Datensicherung
Vom Home Office bis zum digitalen Impfpass: Die Coronapandemie hat für einen Digitalisierungsschub gesorgt. Gerade das Arbeiten von zu Hause mit Daten aus dem Unternehmen hat die Firmen-IT vor neue und große Herausforderungen gestellt. Ob Laptop, Software für die Videokonferenz, Zugriff aufs Unternehmensnetzwerk oder die Digitalisierung von Geschäftsvorgängen und Prozessen – vieles musste in kurzer Zeit umgesetzt werden. Einerseits müssen die dabei entstandenen Daten gesichert und vielleicht sogar archiviert werden. Andererseits müssen die Mitarbeiter im Home Office auf immer mehr Daten aus dem Unternehmensnetzwerk Zugriff haben: Mehr und mehr Daten werden an den Remote-Arbeitsplätzen generiert, aber zentral gesichert und archiviert. In den letzten anderthalb Jahren ist der Bedarf an Datensicherung und Archivierung also stark gestiegen. Für die IT-Kapazitäten gilt das eher nicht.

Vielmehr hat der Digitalisierungsschub dafür gesorgt, dass IT-Ressourcen stark gefragt waren – und zugleich hat er die Fachleute in Prozessen gebunden. Was zwischen dem Anlegen von Remote-Arbeitsplätzen und Zugriffsrechten auf die Unternehmensnetzwerke oft zu kurz gekommen ist, war die IT-Infrastruktur – und das heißt auch die Datensicherung. Damit entsteht eine Unsicherheit. Denn es fällt nicht direkt auf, wenn die Datensicherung nicht greift oder unvollständig ist. Ein Backup ist schließlich erst dann wichtig, wenn es darum geht, die Daten nach einem Verlust schnell wiederherzustellen.

Cyberkriminalität wächst – auch im Home Office
Die Meldungen über große Datenverluste häufen sich. Anfang Juli haben Hacker über 1500 Firmen
lahmgelegt und ein Lösegeld von 70 Millionen Dollar gefordert. Im gleichen Zeitraum hat der erfolgreiche Cyberangriff auf das Netzwerk eine komplette Kreisverwaltung in Sachsen-Anhalt in den Stillstand versetzt. Ransomware-Attacken nehmen zu und führen zu immer höheren Schäden. Selbst geschlossene Unternehmensnetzwerke sind gegenüber den immer ausgefeilteren Angreifern oft nur unzureichend geschützt. Mit der Coronapandemie hat sich die Lage deutlich verschlechtert, schließlich sind reichlich neue Einfallstore für Schadsoftware entstanden: Die Arbeitsplätze im Home Office sind besonders anfällig für Ransomware und Cyberattacken, da sie nicht von Beginn an zentral abgesichert wurden.

Erfolgreiche Attacken wiederum machen deutlich, dass die Datensicherung lückenhaft ist. Spätestens bei der letzten Verteidigungslinie – dem Backup. Denn falls ein schadhaftes Programm es über alle Sicherheitsbarrieren geschafft hat und schon im Unternehmensnetz ist, hilft nur noch das Backup weiter. Wer keine Sicherheitskopie erstellt hat, kann seine Daten nach einem Systemausfall oder Datenverlust auch nicht wiederherstellen. Dass aktuell so viele der Cyber-Angriffe erfolgreich sind, liegt, wie der Veeam Report zeigt, nicht nur am fehlenden Backup. Vielmehr sind bestehende Backup-Konzepte nicht gut genug. Das heißt: Die Strategien zur Datensicherung müssen besser werden.

Moderne Datensicherung muss ganzheitlich sein
Ganz klar: Datensicherung ist längst nicht mehr nur ein Thema für die IT. Vielmehr sollte jede Abteilung, die mit geschäftskritischen Daten arbeitet, wissen, wie und wo diese gesichert sind. In Anbetracht der komplexen IT-Architekturen ist eine ganzheitliche Sicht auf die Datensicherung nötig. Die Fachabteilungen sollten dabei miteinbezogen werden: Sobald es im Ernstfall darum geht, die Daten wiederherzustellen, sind schließlich sie als eigentliche Data Owner gefragt. Das wiederum heißt im Umkehrschluss: Backup- oder Audit-Reports sollten verständlich sein, damit die Fachbereiche jenseits der IT auch miteinbezogen werden können. Moderne Datensicherung umfasst also deutlich mehr als nur eine Backup-Software. Der Schlüssel liegt in einer ganzheitlichen Betrachtung von Backups. Vom Backup-Konzept über die Einrichtung der
Backup-Software bis hin zur Überprüfung der Backup- und Restore-Prozesse.

Experten mit an Bord holen
Die Hersteller von Backup- und Archivierungs-Software mit in die Verantwortung zu nehmen, kann
Unternehmen bei der Umsetzung einer modernen Datensicherungslösung wirkungsvoll unterstützen. Bei begrenzten internen Ressourcen können externe Spezialisten wichtige Service-Leistungen übernehmen und die unternehmenseigene IT darin unterstützen, Verfügbarkeitslücken in der Datensicherung zu schließen. Software-Hersteller wie NovaStor haben diese Expertise und bieten mit ihren ganzheitlichen Datensicherungslösungen auch Backup-Services an. Solche Dienstleistungen, etwa „Recovery as a service“, schonen die eigenen IT-Kräfte und bringen zusätzliche Expertise ins Unternehmen. Ein weiterer Vorteil: Gerade in kritischen Situationen behält der externe Experte den Überblick und ist nicht in den internen Prozessen gebunden. Ebenfalls wichtig im Fall der Fälle: Die Backup-Experten sollten auch in derselben Zeitzone sitzen wie das Unternehmen.

Der erste Schritt auf dem Weg zu einem umfassenden und zuverlässigen Sicherheitsnetz für alle
geschäftskritischen Daten ist das Prüfen der bestehenden Lösungen: Existiert im Unternehmen eine echte Datensicherungsstrategie? Wie sieht das Backup-Konzept aus – und wie der IT-Notfallplan? Gibt es klare Verantwortlichkeiten – und vor allem: Wissen die Verantwortlichen auch von ihrer Rolle? Sind die Fachabteilungen eingebunden und wissen sie, welche Daten wie gesichert werden? Wie steht es um Restores: Können die geschäftsentscheidenden Systeme schnell wiederhergestellt werden? Auf Basis dieser Informationen lässt sich ein professionelles Sicherungskonzept für die Unternehmensdaten einrichten, das alle Anforderungen der modernen Datensicherung erfüllt. Und das sich lohnt: Um noch einmal den Veeam Report zu zitieren – über 40 Prozent der befragten Entscheider sehen in lückenhaften Backups ein großes Risiko für die Geschäftskontinuität.

Moderne Datensicherung sollte:
• einfach und intuitiv zu bedienen sein
• 100% zuverlässig sein
• sich mit wenig Aufwand managen lassen
• übersichtlich alle Prozesse abbilden
• automatisiert arbeiten & IT-Verantwortliche entlasten
• Transparenz bieten
• auditfähige Reports liefern und
• Teil einer aktuellen, ganzheitlichen Backup-Strategie sein

Über die NovaStor GmbH

Als deutscher Hersteller und Lösungsanbieter entwickelt NovaStor Software für Backup, Restore und Archivierung und entlastet IT-Abteilungen mit Dienstleistungen von der initialen Konzeption bis in den laufenden Betrieb.

Mit bewährten Datensicherungs- und Archivierungslösungen schützt NovaStor heterogene IT-Infrastrukturen sowie verteilte und wachsende Daten auf sämtlichen Speichertechnologien von Disk über Tape bis Cloud.

NovaStor verbindet Expertise aus hunderten Backup-Projekten mit interner Entwicklungskompetenz, um sowohl Standard- als auch Individualprojekte umzusetzen. Unternehmen, Behörden und Rechenzentren erhalten von NovaStor zukunftssichere Lösungen für Datensicherung und Archivierung.

NovaStor ist inhabergeführt und an drei Standorten vertreten: in Deutschland (Hamburg), den USA (Agoura Hills) und der Schweiz (Rotkreuz).

Weitere Informationen unter www.novastor.de

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