Rund dreieinhalb Monate nach der Baugenehmigung und einen Monat nach der technischen Inbetriebnahme hat der Solarpark Lübars in der sachsen-anhaltischen Stadt Möckern im Jerichower Land den Probebetrieb erfolgreich abgeschlossen. „Mit dem Solarpark Lübars beteiligen auch wir in Möckern uns an der Energiewende und leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Gleichzeitig konnten durch den Bau militärische Altlasten aus der Zeit der Roten Armee nachhaltig geräumt werden und eine landwirtschaftlich kaum noch nutzbare Fläche einer sinnvollen und wirtschaftlichen Nutzung zugeführt werden“, stellt der Bürgermeister der Stadt Möckern Frank von Holly anlässlich der technischen Abnahme des Solarparks fest.

Der Solarpark Lübars hat eine Leistung von rund 7,9 MWPeak und besteht aus insgesamt 17.694 Modulen mit je 445 WPeak Leistung. Die prognostizierte Jahresleistung der Anlage entspricht 8.781.000 kWh. Damit können rund 2.439 Haushalte mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 3.600 kWh versorgt werden.

Der Solarpark umfasst eine Fläche von rund 7,3 Hektar, das entspricht in etwa der Größe von zehn Fußballfeldern. Die PV-Module wurden auf einem Acker zwischen dem Truppenübungsplatz der Bundeswehr und der aktiven Bahnlinie errichtet. „Der Solarpark ermöglicht es, dass sich die ausgelaugte Ackerfläche in den nächsten 20 bis 30 Jahren erholen kann und gleichzeitig einen Beitrag zum Klima- und Bodenschutz leistet“, stellt Landwirt Dr. Rudolf Lüdemann fest. Danach wird die PV-Anlage vollständig durch den Betreiber zurückgebaut. Eine Bürgschaft hierfür wurde beim Bauordnungsamt des Landkreises hinterlegt. Darüber hinaus profitiert die Fläche und die Gemeinde von den weiträumigen Kampfmitteluntersuchungen, die im Vorfeld der Bauarbeiten im letzten Herbst durchgeführt wurden.

Schnelle Umsetzung durch vorbildliche Zusammenarbeit

Bei der Kampfmittelräumung auf dem ehemaligen Kasernengelände der Roten Armee wurden auf einer Fläche von 12 Hektar 488 Werfergranaten und sonstige Munitionsreste gefunden, entschärft und entsorgt. „Wir freuen uns, dass wir dieses Projekt trotz der besonderen Umstände der Kampfmittelräumung durch die hervorragende Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden unter Federführung von Bürgermeister Frank von Holly und der Mitarbeiterin Daniela Sandkuhl, dem Flächeneigentümer Dr. Rudolf Lüdemann sowie unserem Projektpartner der STEAG Solar Energy Solutions GmbH (SENS) so schnell und effizient umsetzen konnten“, betont Projektleiter Peter Grzyb von Trianel. „Die Umsetzung des Solarpark Lübars war auch für uns als Generalunternehmer durch die außerordentlich gute Zusammenarbeit aller Beteiligten vorbildlich“, André Kremer, Geschäftsführer der Steag Solar Energy Solutions (SENS) hervor.

Trianel startet umfangreiches Bauprogramm und setzt auf eine ganzheitlich nachhaltige Umsetzung seiner Projekte

„Wir werden dieses Jahr 100 MWp Solarparks und drei Umspannwerke bauen sowie das neue Segment der Solar/Batterie-Kombiprojekte mit unseren Zuschlägen aus der letzten Innovationsausschreibung erschließen“ freut sich der verantwortliche Abteilungsleiter Andreas Lemke. Trianel baut derzeit ihr Kooperationsnetzwerk insbesondere in der Projektentwicklung sowie im Batteriespeicherbereich aus. Die Stadtwerke-Kooperation intensiviert ihre Konzepte für die ganzheitlich nachhaltige Umsetzung ihrer Parks, um regionale Wertschöpfung und Biodiversität zu steigern. Die jüngste Anpassung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes, wonach 0,2 Cent pro erzeugter Kilowattstunde für die Standortgemeinde möglich sind, ist dabei ein wichtiger Baustein.

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