• Mit dem für den 1. Juli 2021 geplanten Zusammenschluss mit Navistar sind wichtige Aspekte der 2015 aufgesetzten Global-Champion-Strategie umgesetzt  
  • Künftige Ausrichtung soll weiße Flecken auf TRATONs Landkarte schließen, etwa in China  
  • „Derzeit analysieren wir, wie wir aus eigener Kraft das Potenzial unserer Marken in China am besten ausschöpfen können. Chinesische Flottenkunden setzen zunehmend auf höherwertige Fahrzeuge. Der Anspruch an Effizienz und Sicherheit steigt. Diese Nachfrage wollen wir bedienen“, sagte TRATON CEO Matthias Gründler bei der virtuellen Hauptversammlung  
  • Neue Strategie setzt zusätzlichen Fokus auf Nachhaltigkeit, neue Geschäftsmodelle und wertsteigernde Partnerschaften  
  • Absatz und Auftragseingang steigen im zweiten Quartal 2021 weiter an; Stärkung der Kapitalstruktur fest im Blick

Die TRATON GROUP will den Zusammenschluss mit dem amerikanischen Nutzfahrzeughersteller Navistar am 1. Juli 2021 abschließen. Sie geht damit auf die Zielgerade ihrer Global-Champion-Strategie und wird in der künftigen Ausrichtung verstärkt den chinesischen Markt in den Fokus nehmen. Dies kündigte TRATON CEO Matthias Gründler bei der virtuellen Hauptversammlung der TRATON SE an. Gründler betonte, Wert zu schaffen werde ein noch wichtigeres Element. „Dazu gehört, dass wir unsere Marken noch stärker machen. Und jede Marke kennt ihr klares Renditeziel. Es geht auch darum, die relevanten weißen Flecken auf unserer Weltkarte in Asien zu schließen. Stichwort: China”, sagte Gründler im Bus Forum in München. China ist der größte Nutzfahrzeug-Markt der Welt. Vier von zehn weltweit verkauften Lkw über sechs Tonnen gehen an Kunden dort. „Derzeit analysieren wir, wie wir aus eigener Kraft das Potenzial unserer Marken in China am besten ausschöpfen können“, sagte der TRATON CEO und fügte hinzu: „Chinesische Flottenkunden setzen zunehmend auf höherwertige Fahrzeuge. Der Anspruch an Effizienz und Sicherheit steigt. Diese Nachfrage wollen wir bedienen.“

Eine wichtige Rolle bei der Ausweitung des China-Geschäfts wird das Werk in Rugao, 150 Kilometer nordwestlich von Schanghai spielen, das die TRATON-Marke Scania derzeit aufbaut. Auch Forschung und Entwicklung sollen vor Ort erfolgen und es soll ein neuer Technologie-Hub der Gruppe für Digitalisierung entstehen. Die Serienproduktion soll im kommenden Jahr anlaufen. Scania wird damit der erste westliche Lkw-Hersteller sein, der zu 100 Prozent eigenständig in China produziert „Ich bin überzeugt: Mit diesem Schritt auf den chinesischen Markt steht der TRATON GROUP und ihren Marken eine erfolgreiche Zukunft im größten Markt bevor“, so Gründler.

Mit der künftigen Strategie will TRATON auch die Geschäftsbasis verbreitern und neue Felder erschließen. Das Unternehmen will mit seinen Marken den Transport jenseits von Eisen und Stahl noch stärker prägen. „Wir wollen neue Geschäftsmodelle und wertsteigernde Partnerschaften schaffen. Wir erweitern unsere Sicht auf Logistik und Digitalisierung“, sagte Gründler.

Die Marken der TRATON GROUP profitieren vom Einsatz in der Gruppe entwickelter Technologie. Besondere Bedeutung kommt dabei dem gemeinsamen 13-Liter-Motor (CBE) zu, der zunächst von Scania in Europa verbaut wird und danach auf die weiteren Marken und Märkte ausgerollt werden soll. 2025 soll der CBE in jedem zweiten schweren Lkw der TRATON-Marken laufen. Er schlägt für die TRATON GROUP die Brücke in die Zukunft, die klar von batterieelektrischen Nutzfahrzeugen geprägt sein wird. „Der CBE ist der letzte konventionelle Antrieb, den die TRATON-Familie und ihre Marken entwickeln“, so Gründler.

Wichtiges Element der künftigen Ausrichtung der TRATON GROUP ist es zudem, stets die Bedürfnisse der Menschen, der Ökologie und der Ökonomie ins Gleichgewicht zu bringen und damit einen Dreiklang aus People, Planet und Performance zu erreichen. TRATON soll ein noch verantwortungsvolleres Unternehmen werden, geprägt von einer verantwortungsbewussten, nachhaltigen Sicht auf die Menschen, auf Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten. Dazu gehört eine Unternehmenskultur, die auf Pluralismus und Inklusion setzt. Pluralismus geht über die gängige Vorstellung von Diversität hinaus. TRATON will nicht nur Vielfalt in Sachen Herkunft und Geschlecht fördern, sondern bewusst Menschen mit verschiedenen Erfahrungen, Ausbildungen und unterschiedlichen Charakteren zusammenbringen.

Absatz und Auftragseingang im zweiten Quartal 2021 stark

Nach dem sehr guten ersten Quartal 2021 läuft auch das zweite Quartal trotz der angespannten Lieferketten erfolgreich. So fiel der Absatz im zweiten Quartal nach vorläufigen Zahlen besser aus als im ersten Quartal, in dem die TRATON GROUP mehr als 60.000 Nutzfahrzeuge verkaufte. Auch der Auftragseingang legte im zweiten Quartal weiter zu und übertraf damit den bisherigen Rekordwert von 81.700 Bestellungen aus dem Vorquartal. Das operative Geschäft entwickelt sich weiter sehr positiv. Die TRATON GROUP wird nach dem erfolgreichen Zusammenschluss mit Navistar zudem die Stärkung ihrer Kapitalstruktur fest im Blick behalten.

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