Erfreut hat die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg das Pilotmodell zum erweiterten Jobticket-Zugang des Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) zur Kenntnis genommen: Für Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern entfällt innerhalb einer zweijährigen Testphase die Abnahmepflicht für die komplette Belegschaft. „Der Wunsch nach einem Zugang zum Jobticket-Angebot, ohne dass es gleich für alle Mitarbeiter abgenommen werden muss, wird uns regelmäßig durch unsere Mitgliedsunternehmen gespiegelt“, sagt Dr. Hubertus Hille, Hauptgeschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg. Aus Sicht der IHK könnte durch den erleichterten Jobticket-Zugang der ÖPNV für viele Betriebe attraktiver werden und zusätzliche Berufspendler zum Umstieg vom PKW bewegen. Hille: „Das setzt aber für kleine und mittlere Unternehmen und deren Beschäftigte Planungssicherheit voraus, so dass das Angebot nicht nach zwei Jahren eingestellt werden sollte.“

Die IHK bietet aktuell für Mitgliedsunternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern einen Zugang zum Jobticket an. „Bei unseren Beratungen zum Jobticket war für Unternehmen über 50 Mitarbeitenden die Abnahmepflicht für alle Beschäftigten oft ein Grund, vom Jobticket Abstand zu nehmen. Wir sind froh, dass nun auch für diese Unternehmen eine Lösung gefunden worden ist“, sagt Sarah Steinrötter, Leiterin des IHK-Service-Centers. Momentan wird dieses Angebot von etwa 1.000 Unternehmen genutzt, die Tickets für mehr als 12.000 Beschäftigte beziehen.

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