Kunststoff als Werkstoff mit Perspektiven. Unter diesem Motto haben sich sieben Unternehmen und Organisationen aus der Region Bonn/Rhein-Sieg zur Kunststoff-Initiative zusammengeschlossen: Dr. Reinold Hagen Stiftung, Hennecke GmbH, Kautex Maschinenbau GmbH, Kuhne Group, LEMO Maschinenbau GmbH, Siegfried Pohl Verpackungen GmbH und die Reifenhäuser Gruppe. Sie repräsentieren fast 2.200 Arbeitsplätze und über 100 Ausbildungsplätze. Daneben gibt es in der Region eine Vielzahl weiterer Firmen, die in der Kunststoffbranche tätig sind. „Das Kunststoff-Cluster Bonn/Rhein-Sieg ist einzigartig in Deutschland und bietet mit über 6.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigen und zahlreichen Zulieferern und Dienstleistern einen wichtigen Baustein der Wirtschaftsregion Bonn/Rhein-Sieg“, sagte Stefan Hagen, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg, beim heutigen Pressegespräch zur Vorstellung der Kunststoff-Initiative Bonn/Rhein-Sieg.

„Wir wollen mit unserer Initiative auf die Bedeutung und das Know-how der regionalen Kunststoff-Industrie aufmerksam machen. Kunststoff ist ein Material mit zahlreichen Perspektiven und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Unsere Branche wächst dynamisch, steht für moderne und innovative Technologien. Wir entwickeln nachhaltige Lösungen – ganz aktuell in Zeiten der Corona-Pandemie durch regionale Lösungen und Anwendungen im Gesundheitssektor“, führte Peter Kuhne, Gesellschafter der Kuhne Group, aus. Auf die Bedeutung der Kunststoff-Initiative als wichtiger Arbeitgeber ging Thomas Wildt, CEO der Hennecke Group, ein: „Wir bieten breit gefächerte und krisenfeste berufliche Perspektiven von zukunftsweisenden Ausbildungsberufen bis zum dualen Studium. Dies machen die authentischen Statements unserer Mitarbeiter deutlich, die Teil der Kampagne sind. Alleine die sieben Unternehmen der Initiative stellen in diesem Jahr über 40 Auszubildende ein.“

Die Kunststoff-Initiative will mit einem eigenen Webauftritt (kunststoff-initiative.com), Social Media- und Plakatkampagnen weitere Teilnehmer und Unterstützer gewinnen und den Dialog mit Bevölkerung und Anspruchsgruppen intensivieren. Nach dem ersten Schwerpunkt Perspektiven durch Arbeits- und Ausbildungsplätze wird die Kunststoff-Initiative als nächstes die Themen Perspektiven für mehr Nachhaltigkeit, Perspektiven zur CO2-Einsparung und Perspektiven für unsere Gesundheit angehen.

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