Wie arbeiten wir heute zusammen und wie sehen Arbeitsplatz und Produktivität im Office morgen aus? Darüber sprach Ulrich Parthier für it-daily.net mit Lev Bannov, Gründer & CEO von ONLYOFFICE. 

  • New Work – nahtlose Online-Zusammenarbeit, Sicherheit und Flexibilität
  • Philosophie – Paket von Produktivitäts-Apps für einfache Zusammenarbeit
  • Cloud-Kollaboration – So bleiben Daten bei der Online-Zusammenarbeit sicher
  • Cloud-Kollaboration – Effizienz und Datensicherheit schließen sich nicht aus

Herr Bannov, Sie gelten als ein leidenschaftlicher und erfahrener Teamleiter mit mehr als 20-jähriger Erfahrung in der IT-Branche. Welches war die Idee hinter der Gründung von ONLYOFFICE?

Lev Bannov: Die Geschichte von ONLYOFFICE begann vor über 10 Jahren. Wir hatten damals das Gefühl, dass es einen Mangel an zuverlässigen und leistungsstarken Online-Dokumenteneditoren gab – daraus entstand die Idee für ONLYOFFICE.

Wir wollten uns damals von der Masse abheben und etwas wirklich Cooles entwickeln. Wenn ich zurückblicke, würde ich sagen, dass wir schon eine Art Wegbereiter waren. Wir entwickelten den weltweit ersten Online-Dokumenteneditor auf HTML5-Canvas-Basis – das war ein ungeheures Risiko! Aber der Plan ist aufgegangen. Klar, heutzutage begeistert diese Technologie niemanden mehr, aber damals war es ein echter Durchbruch. Und so wurden die ONLYOFFICE Online-Editoren zum Herzstück unseres Projektes, das als umfassende Office-App zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterentwicklung bietet und von Millionen von Menschen genutzt wird.

Dokumentenbearbeitung und effiziente (Cloud-)Zusammenarbeit können in der modernen Arbeitswelt immer weniger voneinander isoliert betrachtet werden. Welche Schritte sollten Unternehmen ergreifen, um sich in diesem Bereich zu modernisieren? 

Lev Bannov: Unternehmen wollen unabhängig bleiben und sich ihre Kollaborationsumgebung selbst schaffen. Das geht mit Open-Source-Software am besten. Open-Source-Lösungen bieten nicht nur oft denselben Funktionsumfang wie proprietäre Lösungen, sondern haben sich auch in der Einrichtung und Wartung stark professionalisiert. Eine lebendige Community entwickelt darüber hinaus ständig neue Features selbst und verbessert die Lösungen so kontinuierlich. 

ONLYOFFICE Workspace bietet Unternehmen eine Rundum-Lösung aus Online-Dokumentenbearbeitung und -zusammenarbeit kombiniert mit umfassenden Produktivitätstools. Sie sparen viel Zeit und arbeiten im Team besser zusammen– ohne Kompromisse bei Datensicherheit und -souveränität eingehen zu müssen.

Ihre Philosophie ist auf die einfache Zusammenarbeit ausgelegt. Dafür stellt ihre Plattform ein Paket von Produktivitäts-Apps zur Verfügung. Wie kann man sich das in der Praxis vorstellen? Kann ich einfach per Knopfdruck die benötigten Module auswählen, oder ist die Konfiguration doch ein bisschen aufwendiger?

Lev Bannov: Wenn wir über ONLYOFFICE Workspace sprechen, ja, dann ist die Konfiguration wirklich so einfach. Zunächst einmal können Sie in den Einstellungen genau die Module und Tools auswählen, die Sie benötigen. Wenn Sie zum Beispiel CRM nicht brauchen, können Sie es ganz einfach abschalten. Sollten Sie dann später feststellen, dass Sie es doch benötigen, können Sie es mit nur einem Klick einschalten und direkt nutzen.

Wir haben uns beispielsweise für einen besonders intuitiven Adminbereich entschieden: ein Control Panel, in dem Sie alles steuern können, was für Ihre Infrastruktur notwendig ist: Portale erstellen, Backups automatisieren, oder sogar Sicherheitsoptionen festlegen: So können Sie zum Beispiel auch Ihr Portal mit HTTPS verschlüsseln, Daten per AES-256-Verschlüsselung schützen oder Logins mit Single Sign On und LDAP zentralisieren.

Verbesserte Sicherheitsfunktionen, darunter Privaträume, Authentifizierung über LDAP und Active Directory, Konformität mit internationalen Sicherheitsstandards – das geht weit über normale Anforderungen auch in Corona-Zeiten hinaus. Welche Rolle sollte das Thema Sicherheit bei der Cloud-Kollaboration insgesamt spielen?

Lev Bannov: Heutzutage machen sich viele Anwender berechtigterweise Sorgen um die Sicherheit ihrer sensiblen Daten. Aus diesem Grund ist das Set an Sicherheitsfeatures, das wir bieten, überdurchschnittlich groß. Denn am Ende ist es ganz einfach: Vertrauen Ihnen die Nutzer nicht, werden sie Ihre Software oder Ihre Services nicht nutzen. Dieses Vertrauen muss man sich erarbeiten, indem man zeigt, dass sensible Daten stets mit dem größtmöglichen Schutz versehen sind.

Das vollständige Interview auf it-daily.net 

Lev Bannov beantwortet in dem auf it-daily.net erschienenen Interview folgende weitere Fragen:

  • Sie werben damit, dass die Plattform offen und erweiterbar sei für Tools und Anwendungen der Anwender. Wie schaffen Sie das?
  • Die IT-Landschaft von Unternehmen ist schon heute stark fragmentiert und es befinden sich meist verschiedene Systeme parallel im Einsatz (Stichwort Apple vs. Android). Stellt das auch ONLYOFFICE vor Schwierigkeiten? Wenn ja, wie lösen Sie dieses Problem?
  • ONLYOFFICE wird bereits von mehr als sieben Millionen Anwendern genutzt. Gibt es bei den Unternehmen ein gewisses Muster? Interessieren sich eher KMUs, der Mittelstand oder das Enterprise- und Konzernumfeld dafür?
  • Kann man ONLYOFFICE im Kontext und als Teil eines New Work-Konzeptes verstehen?
  • Was sind ihre Ziele für das ONLYOFFICE-Projekt für die nächsten 12 Monate?

Zwei Fachartikel konzentrieren sich auf im Interview angesprochene und wesentliche Punkte für den Workspace der Zukunft:

Cloud-Kollaboration – So bleiben Daten bei der Online-Zusammenarbeit sicher

Die zunehmende Nachfrage nach Remote-Zusammenarbeit sorgt auch für einen erhöhten Bedarf nach Kollaboration in der Cloud. Doch der Zugewinn an Flexibilität und Effizienz kann mitunter auch mit negativen Folgen für die Datensicherheit einhergehen.

Den vollständigen Fachartikel finden interessierte Leser auf it-daily.net:

Cloud-Kollaboration – Effizienz und Datensicherheit schließen sich nicht aus

Wenn Teams orts- und zeitunabhängig zusammenarbeiten, sorgen Cloud-Lösungen für ein produktives Miteinander. Die Wahl der richtigen Plattform gestaltet sich jedoch häufig als Spagat zwischen Effizienz, Flexibilität und dem Schutz sensibler Daten.

Den vollständigen Fachartikel finden interessierte Leser auf it-daily.net:

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