In der aktuellen Krise ist vor allem eines zum entscheidenden Wirtschaftsfaktor geworden: Effizienz. Wer im turbulenten Marktgeschehen bestehen will, muss Aufgaben schnell und effektiv bearbeiten und zeitraubende Prozessschritte umfassend automatisieren. Um Anwender in diesem Kontext bestmöglich zu unterstützen, legt die Asseco Solutions mit ihrer neuen APplus-Version 7.1 sowie zahlreichen neuen, dafür verfügbaren Add-Ons und Zusatzmodulen unter anderem die Grundlage für den Einsatz neuer Process-Mining-Technologien. Diese ermöglichen es Anwendern, implizites Prozesswissen zu visualisieren und so Optimierungspotenziale zu erschließen. Darüber hinaus werden mit der neuen Version Altdaten konsequent ausgelagert, sodass die Größe der produktiven Datenbank reduziert und damit auch in Zeiten steigender Datenmengen ein effizientes Arbeiten sichergestellt werden kann. APplus 7.1 ist ab sofort für alle Bestands- und Neukunden verfügbar.

Als zentrale Informationsdrehscheiben der Geschäftsprozesse verwalten ERP-Lösungen den gesamten Datenschatz eines Unternehmens. In Zeiten steigender Digitalisierung, in denen immer neue Stufen des Geschäftsprozesses an das ERP-System angebunden werden, wächst dieser in vielen Unternehmen in steigendem Maße an. Um für Anwender auch weiterhin eine schnelle und effiziente Arbeit mit APplus sicherzustellen, wurde die Architektur in Version 7.1 weiter optimiert: Die Lösung lagert Altdaten nun konsequent aus und verringert damit die Größe der produktiven Datenbank. Gleichzeitig behalten Anwender über die gewohnte Oberfläche alle relevanten Daten jederzeit im Zugriff. Die Verkleinerung der produktiven Datenbank vereinfacht die Durchführung von Backups und sorgt gleichzeitig für eine kontinuierlich stabile Performance.

Startschuss für Process Mining und Cloud-Services

Das umfassende Informationsreservoir einer ERP-Lösung stellt gleichzeitig die ideale Grundlage dafür dar, bestehende Prozessabläufe zu analysieren und daraus Optimierungsvorschläge für eine effizientere Arbeit im Praxisalltag abzuleiten. Dazu legt APplus 7.1 bereits heute die Basis für den Einsatz aktueller und künftiger Process-Mining-Technologien: Per Konfiguration sind Anwender mithilfe der entsprechenden Zusatzfunktion ab sofort beispielsweise in der Lage, bestimmte Ereignisse zu definieren, die analysiert werden sollen. Anhand dieser Definitionen protokolliert APplus daraufhin die jeweils relevanten Daten – ebenfalls in einer externen Datenbank, um Leistungseinbußen zu vermeiden. Durch die Protokollierung der Prozessdaten lassen sich anschließend verborgenes Prozesswissen visualisieren und daraus konkrete Verbesserungsvorschläge für ein effizientes Arbeiten in der Praxis ableiten.

Auch zur Erweiterung des bestehenden Funktionsangebots setzt APplus 7.1 auf innovative Technologie: So ermöglicht etwa der neue universelle Cloud Connector ab sofort eine einfache Anbindung von Partnerlösungen und SaaS-Angeboten an APplus – bei gleichzeitig höchstmöglicher Sicherheit für die übertragenen Daten. Ein erster Dienst, der auf diese Weise in APplus 7.1 realisiert wurde, ermöglicht Anwendern die Konvertierung von Rechnungen in das seit November im behördlichen Kontext verpflichtende elektronische Rechnungsformat XRechnung. Der entsprechende Prozess lässt sich in APplus anstoßen, woraufhin das Dokument über das Asseco-Cloud-Backend zur Umwandlung an den entsprechenden Dienst des Asseco-Partners Seeburger übergeben wird. Nach Abschluss der Konvertierung kann die elektronische Rechnung wie gewohnt über die APplus-Ausgabesteuerung versendet werden.

Weitere Funktionen im Überblick

Zu den weiteren Funktionen und Add-Ons von APplus 7.1 gehören:

  • Umsetzung individueller Lagerstrategien: Die neuen bestandstrennenden Merkmale in APplus 7.1 ermöglichen es Kunden, betriebliche oder marktseitige Anforderungen flexibel und einfach im ERP-System umzusetzen. Neben der Implementierung erforderlicher Entnahme-Reihenfolgen lassen sich so beispielsweise auch Verfallsdaten oder Ähnliches bei der Lagerentnahme berücksichtigen.
  • KI-gestützte Lageroptimierung: APplus ermöglicht eine intelligente Analyse von Lagerbeständen und generiert daraus Empfehlungen zur Konfiguration der entsprechenden Lagerparameter wie Disponierungsart, Mindestmenge oder optimale Losgröße der einzelnen Artikel. In der Praxis sind durch die Optimierung Bestandsreduktionen von bis zu 20 Prozent möglich.
  • Checklisten und Abrechnung von Reisezeiten im Service: APplus 7.1 sorgt für durchgängige Prozesse im Service. Reise- und Sonderarbeitszeiten lassen sich nun flexibel abrechnen. Gleichzeitig können Unternehmen übergreifende firmen- und ressourcenabhängige Reisekonditionen definieren, die bei der Planung der Service-Einsätze Anwendung finden. Konkrete Checklisten, zu denen sich auch Pflichteingaben festlegen lassen, erhöhen den Standardisierungsgrad der Dokumentation vor Ort.
  • Qualifizierte Prüfung der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt.-ID): Das neue APplus ermöglicht die Prüfung der USt.-IDs über den deutschen Webservice des Bundeszentralamts für Steuern zum Zeitpunkt der Bestellung sowie beim Warenversand. Das Prüfergebnis wird dokumentiert und im Bedarfsfall über einen Beleg ausgegeben.
  • KI-basierter Anomalie-Agent für Fertigungsprozesse: Der KI-basierte Anomalie-Agent von APplus unterstützt Fertiger dabei, Abweichungen vom regulären Produktionsverlauf frühzeitig zu identifizieren und so die Entstehung von Ausschuss oder drohende Maschinenausfälle zu vermeiden. Werden kritische Parameterkonstellationen erkannt, lassen sich präventiv Gegenmaßnahmen einleiten.
  • Verbessertes User Interface: APplus 7.1 erhöht die Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit der Lösung weiter. Elemente wie Aufgaben und Reiter können nun ganz nach Bedarf ein- und ausgeblendet werden. Auch der Positionsbereich lässt sich unmittelbar aus der Oberfläche heraus steuern. Dank Responsive Design passen sich die einzelnen Elemente automatisch an die Größe des genutzten Bildschirms an. Darüber hinaus wurde auch der Produktkonfigurator auf Basis von HTML 5 überarbeitet. Er steht ab April in einer neuen Optik zur Verfügung.
  • Neue Plantafel: In der neuen APplus-Plantafel lassen sich u.a. verfügbare Kapazitäten in Form eines Histogramms visualisieren. Dabei können nun Tooltipps individuell auf die Anforderungen des Prozesses hin angepasst werden. Die neue Projektstrukturplantafel zeigt Projektnamen und Benennungen der einzelnen Positionen unmittelbar an und unterstützt mit Tooltipps zu Ressourcen.
  • Einfache Personalisierung durch KI-Dashboards: Mithilfe der KI-Dashboards erhalten Anwender die Möglichkeit, ihre persönliche Startseite schnell und einfach zu konfigurieren. Auf Basis einer anonymisierten Analyse der tatsächlichen ERP-Nutzung schlägt APplus die für jeden Mitarbeiter passenden Elemente vor: von geeigneten Listen über grafische Übersichten bis hin zu relevanten Workflows.
  • Integrierte QuickViews: Mit Version 7.1 wurden die APplus QuickViews in den Standard übernommen und weiterentwickelt. Sie ermöglichen es Anwendern, beliebige Datenbankabfragen durchzuführen und die Ergebnisse schnell und bequem als Tabelle oder Diagramm aufzubereiten.

Verfügbarkeit und weitere Informationen

APplus 7.1 ist ab sofort für Neu- sowie Bestandskunden verfügbar. Weitere Informationen zur Lösung sowie Details zu allen Neuerungen finden sich hier.

Über die Asseco Solutions AG

Seit mehr als 25 Jahren bietet die Asseco Solutions mit Hauptsitz in Karlsruhe modernste ERP-Technologien für den gehobenen Mittelstand. Ihre webbasierte ERP-Lösung APplus verbindet CRM, DMS, PLM, E-Business, Wissensorganisation, Risikomanagement und Workflow mit klassischem ERP und deckt so alle wesentlichen Stufen moderner Wertschöpfungsketten integriert ab. Derzeit setzen mehr als 1.750 Kunden auf APplus. Mit einem starken Fokus auf Forschung und Entwicklung agiert Asseco als einer der Vorreiter für Digitalisierung und zukunftsweisende Technologien wie Industrie 4.0 und künstliche Intelligenz. So unterstützt die aktuelle APplus-Version Anwender u.a. mit innovativer KI in Bereichen wie Vertrieb, Lager oder Fertigung. Das Unternehmen beschäftigt insgesamt über 800 Mitarbeiter an knapp 20 Standorten in Deutschland, Österreich, der Schweiz, der Slowakei und Tschechien sowie Italien und Guatemala. Als Teil der europaweiten Asseco-Gruppe mit über 24.000 Mitarbeitern bietet Asseco seinen Kunden eine ideale Kombination aus lokalem Fokus und globaler Handlungsfähigkeit.

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