Rittal und das französische Unternehmen Sermes feiern 50 Jahre erfolgreiche Vertriebspartnerschaft. 1970 brachte Sermes mit Rittal Schaltschränken eine Innovation nach Ostfrankreich. Heute unterstützen beide Unternehmen mit innovativen Lösungen die gesamte Wertschöpfungskette ihrer Kunden in Industrie und IT. Inhaber und Teams der Unternehmen haben sich in Herborn getroffen, um das außergewöhnliche Jubiläum zu feiern und neue Zukunftspläne zu schmieden.

Fünf Jahrzehnte sind selbst für langfristig agierende Familienunternehmen eine außergewöhnliche Zeitspanne. So lange währt die Vertriebspartnerschaft zwischen Rittal und dem französischen Unternehmen Sermes. Seit Herbst 1970 ist der Straßburger Spezialist für den Vertrieb und Aufbau von elektrischen Anlagen und Antriebssystemen eine Vertriebsvertretung von Rittal Lösungen in den ostfranzösischen Regionen Grand Est und Bourgogne-Franche-Comté.

„Wir sind stolz auf unsere starke Partnerschaft und dankbar für das gegenseitige Vertrauen“, sagt Prof. Friedhelm Loh, Inhaber und Vorstandsvorsitzender der Friedhelm Loh Group, deren größtes Unternehmen Rittal ist: „Beständige Innovation und der gemeinsame Fokus auf unsere Kunden sind die Basis für langfristigen Erfolg, den wir noch viele weitere Jahrzehnte fortsetzen wollen.“ Pierre Schmittheisler, Inhaber und Vorstandsvorsitzender bei Sermes bestätigt: „Sermes hat den Anspruch, Kunden nicht nur zuverlässig zu beliefern. Wir möchten sie mit der Weiterentwicklung unseres Angebots und unserer Kompetenzen in ihrem Geschäft deutlich voranbringen. Rittal steht für Innovation und Qualität – und ist für uns der perfekte Partner.“

Familientradition als Erfolgsrezept

1970 haben Rudolf Loh und Robert Schmittheisler, die Väter der heutigen Unternehmensinhaber Prof. Friedhelm Loh und Pierre Schmittheisler, für Rittal und Sermes den Vertrag unterzeichnet. Sermes brachte damit als einer der ersten Importeure eine Innovation nach Ostfrankreich: Serienschaltschränke aus robustem Stahl in standardisierter Qualität. Üblich waren dort vielerorts noch Schränke als Einzelanfertigung oder kleinere Klemmenkästen aus sprödem Bakelit-Kunststoff.

Fünfzig Jahre später bieten beide Familienunternehmen in der nächsten Generation umfassende Lösungen, die ihre Kunden in deren Geschäftsfeldern voranbringen. Rittal und die Schwesterunternehmen der Friedhelm Loh Group optimieren und industrialisieren mit 12.100 Mitarbeitern weltweit die Wertschöpfungskette ihrer Kunden in Industrie und IT – im Steuerungs- und Schaltanlagenbau ebenso wie bei der digitalen Transformation der Industrie mit IT-Infrastruktur und Edge-Cloud-Lösungen. Die Friedhelm Loh Group hat inzwischen weltweit 96 Tochtergesellschaften, darunter mit Rittal France auch in Frankreich. Sermes entwickelt und fertigt elektrische Lösungen in Serien- und Sonderproduktion. Zum Leistungsspektrum gehören elektrische Kabel, Außenbeleuchtungen für industrielle und gewerbliche Anwendungen, Antriebssysteme sowie Schaltanlagen und Systeme für die Energieverteilung und Motorensteuerung. Mit Systemintegration und individuellen Modifikationsleistungen im Bereich Schaltanlagen und -systeme hat sich Sermes im Markt etabliert. Zudem wächst die Zahl renommierter Projekte im Bereich IT-Infrastruktur. Anfang Oktober haben sich die Inhaber und Teams der Unternehmen in Herborn getroffen, um die gemeinsamen Perspektiven auszubauen.

„Wir wollen die Kooperation weiter vertiefen“, betont Rittal Vertriebsgeschäftsführer Dr. René Umlauft: „Besonders im IT-Bereich sehen wir großes Wachstumspotenzial. Mit Partnern wie Sermes liefern wir unseren Kunden auch die nächsten 50 Jahre die Innovationen für ihre Zukunft.“

Über die Rittal GmbH & Co. KG

Rittal mit Sitz in Herborn, Hessen, ist ein weltweit führender Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung, IT-Infrastruktur sowie Software & Service. Systemlösungen von Rittal sind in über 90 Prozent aller Branchen weltweit zu finden, etwa im Maschinen- und Anlagenbau, der Nahrungs- und Genussmittelindustrie sowie in der IT- und Telekommunikationsbranche.

Zum breiten Leistungsspektrum des Weltmarktführers gehören konfigurierbare Schaltschränke, deren Daten im gesamten Produktionsprozess durchgängig verfügbar sind. Intelligente Rittal Kühllösungen mit bis zu 75 Prozent geringerem Energie- und CO2-Verbrauch können mit der Produktionslandschaft kommunizieren und ermöglichen vorausschauende Wartungs- und Servicekonzepte. Innovative IT-Lösungen vom IT-Rack über das modulare Rechenzentrum bis hin zu Edge und Hyperscale Computing Lösungen gehören zum Portfolio.

Die führenden Softwareanbieter Eplan und Cideon ergänzen die Wertschöpfungskette durch disziplinübergreifende Engineering-Lösungen, Rittal Automation Systems durch Automatisierungslösungen für den Schaltanlagenbau. Rittal liefert in Deutschland binnen 24 Stunden zum Bedarfstermin – punktgenau, flexibel und effizient.

Rittal wurde im Jahr 1961 gegründet und ist das größte Unternehmen der inhabergeführten Friedhelm Loh Group. Die Friedhelm Loh Group ist mit 12 Produktionsstätten und 96 Tochtergesellschaften international erfolgreich. Die Unternehmensgruppe beschäftigt 12.100 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von 2,6 Milliarden Euro. Zum zwölften Mal in Folge wurde das Familienunternehmen 2020 als Top Arbeitgeber Deutschland ausgezeichnet. In einer bundesweiten Studie stellten die Zeitschrift Focus Money und die Stiftung Deutschland Test fest, dass die Friedhelm Loh Group 2020 bereits zum fünften Mal zu den bundesweit besten Ausbildungsbetrieben gehört.

Weitere Informationen finden Sie unter www.rittal.de und www.friedhelm-loh-group.com

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