Die Salzgitter AG hat die erste CO2-arme, grüne Stahlbramme (Vorprodukt für die Walz- und Weiterverarbeitungsprozesse) erfolgreich im Werk Peine produziert. Der Konzern wird seinen Kunden damit noch vor Ende 2020 Grüne Flachstahlprodukte in einem differenzierten Abmessungs- und Gütenspektrum anbieten. Der CO2-Fußabdruck dieser Produkte ist 75 % kleiner als derjenige aus konventioneller Produktion.

Nach Umbau einer Stranggießanlage ist es jetzt möglich, das lebhafte Interesse an solchen Werkstoffen zu bedienen. Die Brammen werden anschließend bei der Salzgitter Flachstahl GmbH zu Warm- und Kaltband ausgewalzt. Diese umweltfreundlichen Stahlprodukte sind für alle gängigen Verwendungszwecke einsetzbar, wie beispielsweise im Fahrzeugbau, im Bauwesen und in Industrieanwendungen.

Prof. Dr.-Ing. Heinz Jörg Fuhrmann, Vorstandsvorsitzender Salzgitter AG, hierzu: "Der Salzgitter-Konzern ist Vorreiter einer CO2-armen Stahlerzeugung. Dies stellen wir mit der Produktionsroute für Grünen Flachstahl via Elektrostahlwerk Peine und Walzprozess in Salzgitter wiederum unter Beweis. Für eine Vielzahl unserer Kunden ist es wichtig, schon jetzt ein physisch-reales und nicht lediglich über mehr oder weniger theoretische Bilanzbetrachtungen CO2-reduziertes Erzeugnis zu erhalten.

Außerdem arbeiten wir mit Partnern intensiv daran, über unser Innovationsprojekt "SALCOS – Salzgitter Low CO2 Steelmaking" die Stahlherstellung auf ein CO2-armes, wasserstoffbasiertes Verfahren umzustellen, mit dem eine CO2-Reduktion bis zu 95 % möglich sein wird."

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