Um die vielfältigen Herausforderungen der Energiewende zu lösen, spielt die Digitalisierung eine Schlüsselrolle. Je nachdem, welchen Pfad wir jetzt einschlagen, können wir Autonomie und Selbststeuerung der Menschen erhöhen oder aber reduzieren. Denn Technologie an und für sich ist neutral und leidenschaftslos. Dezentral eingesetzt, kann sie kostengünstig sein und uns unabhängig von Energieversorgern machen. Mithilfe zentralgesteuerter Netze und Geräte aber wird sogar der Prosumer mit eigenem PV-Dach wieder in die Abhängigkeit der großen Energiekonzerne kommen. Wenn wir die Digitalisierung weise nutzen, können ihre Vorteile phänomenal sein. Unkluge Entscheidungen aber führen uns in Fremdbestimmung und Abhängigkeit.

Die Energiewende wird weder an mangelnder Technik oder fehlenden Forschungsergebnissen scheitern, noch an ökonomischem Potenzial. Sie könnte scheitern an einer durchgehenden Verhinderungsgesetzgebung, die gerade auf die Spitze getrieben wird. Die Digitalisierung darf nicht weiter missbräuchlich als „Vernetzung“ interpretiert und damit die Dezentralisierung der Energiewirtschaft durch die Hintertür wieder zentralisiert werden. Die Energiewende ist vom Kopf auf die Füße zu stellen. Das bedeutet, soweit irgendwie möglich lokal zu steuern, und zwar inklusive Lastmanagement und Sektorenkopplung.

Die  Zielsetzung für eine dezentrale und klug digitalisierte Energiewende ist einfach:

1. Sie geht so dezentral wie möglich und nur so zentral wie unbedingt nötig vonstatten.
2. Sie beinhaltet minimale Komplexität bei gleichzeitig viel umfassenderen, spezifisch lokalen Betriebsdaten, Zuständen und Ereignissen.
3. Sie bedeutet minimalen regulatorischen Aufwand und minimale Abgaben-Overhead-Kosten.

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Das vollständige Kompendium zur Digitalisierung der Energiewende finden Sie hier.

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