Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) wird voraussichtlich bis zum Jahr 2023 sämtliche Mittel- und Niederspannungs-Freileitungen im Kreis Pinneberg durch Erdkabel ersetzt haben. Im Bereich der Niederspannung hat der Netzbetreiber bereits 100 Prozent der Leitungen unterirdisch verlegt. Bei der Mittelspannung liegt der Kabelanteil bei 93,62 Prozent. Etwa 6,38 Prozent Freileitungsanteil sind also noch übrig, umgerechnet circa 40,35 Kilometer Leitung.

„Erdkabel weisen eine geringere Störungsanfälligkeit gegenüber Freileitungen auf, da sie weniger anfällig gegenüber Wettereinflüssen sind.“, erklärt Netzcenterleiter Marcus Bumann vom zuständigen SH-Netz-Technikstandort im Kreis Pinneberg. „Im Zuge unserer kontinuierlichen Investitions- und Instandhaltungsmaßnahmen haben wir den Kabelanteil in den vergangenen Jahren immer weiter erhöht. Bis voraussichtlich 2023 sind wir im Kreis Pinneberg im Bereich der Mittel- und Niederspannung dann komplett freileitungsfrei.“

Bei einer Freileitungsverkabelung wird zunächst ein Kabel gelegt, dass eine bestehende Freileitung ersetzen soll. Erst wenn das Kabel fertig ist, können die Monteure von SH Netz die bestehende Freileitung zurückbauen. Dies findet in der Regel im Folgejahr statt. Die Kabelarbeiten im Kreis Pinneberg werden bis voraussichtlich Ende 2022 abgeschlossen sein – der Rückbau der alten Freileitungen ist dementsprechend bis 2023 zu erwarten. Über die einzelnen regionalen Maßnahmen wird SH Netz jeweils gesondert berichten.

Die Schleswig-Holstein Netz AG im Kurzprofil

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für etwa2,5 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 1.000 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen für den Norden und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Biogas- und Power-to-Gas-Anlagen, mit denen SH Netz überschüssigen Windstrom als Wasserstoff im Erdgasnetz speichert.

Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel das wahrscheinlich härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

Über die HanseWerk Gruppe

Die HanseWerk-Gruppe bietet ihren Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit Schwerpunkten im Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung. Mehr als 2,5 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Als Partner der Energiewende hat das Unternehmen in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu über 1.000 Heizanlagen, Blockheizkraftwerke sowie Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie NEW 4.0, und ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden. Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

HanseWerk Gruppe
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn
Telefon: +49 (4106) 6293422
http://www.hansewerk.com

Ansprechpartner:
Ove Struck
Pressesprecher
Telefon: +49 (4106) 629-3422
Fax: +49 (4106) 62939-07
E-Mail: presse@hansewerk.com
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel