Was haben Pflegekräfte mit Schülerinnen und Schülern gemeinsam? Sie werden von Absolventinnen der Weiterbildung „Interkulturelle Trainerin / Interkultureller Trainer“ geschult, um mögliche Vorurteile gegenüber Menschen anderer Kulturen abzubauen und interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln. Christine Schanze und Selda Kaiser berichteten im Rahmen des letzten Seminars den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in einer Online-Infoveranstaltung von ihren Erfahrungen und zeigten auf, wie sie die Zusatzqualifikation beruflich einsetzen können.

Christine Schanze leitet die Corona-Station am Klinikum Mitte und schult die Pflegekräfte, damit sie für Menschen anderer Herkunft ein besseres Verständnis entwickeln und kulturell bedingten Missverständnissen vorbeugen können. Diese Fähigkeit hilft den Pflegekräften nicht nur im Umgang mit den vielen verschiedenen Patientinnen und Patienten, sondern trägt auch zu einem entspannten Miteinander im vielfältig besetzten Pflegeteam bei.

Selda Kaiser ist als Lehrerin an einer berufsbildenden Schule tätig, zudem Referentin im Landesinstitut für Schule und Mediatorin. Ihr ist es ein Anliegen, Kinder und Jugendliche so früh wie möglich für kulturelle Unterschiede zu sensibilisieren. Obwohl sie Pädagogin ist, fühlte sie sich erst nach der Ausbildung zur Interkulturellen Trainerin richtig vorbereitet, selbstständig Workshops für junge Menschen anzubieten. Denn es bedarf spezifischer Methoden, um interkulturelle Kompetenz wirksam und nachhaltig zu vermitteln. Zudem profitierte Selda Kaiser davon, in der Weiterbildung ein Trainingskonzept unter Anleitung der Dozentinnen zu entwickeln und im geschützten Raum auszuprobieren. Dies verschaffte ihr die nötige Sicherheit und Souveränität.

Die Weiterbildung „Interkulturelle Trainerin / Interkultureller Trainer“ startet wieder am 29. September 2020. Interessierte erhalten ausführliche Informationen unter:
www.hs-bremen.de/internet/de/weiterbildung/professional-school/trainings/trainer/

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