Im Vorfeld der morgigen Sitzung des EU-Handelsministerrats wenden sich zahlreiche Vorstände der Stahlindustrie in Europa in einer gemeinsamen Erklärung an die EU-Kommission sowie die Mitgliedsstaaten und fordern eine umfassende Überarbeitung der EU-Safeguard-Maßnahmen. Dazu Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl:

„Der aktuelle Vorschlag der EU-Kommission zur Überarbeitung der EU-Safeguards reicht bei weitem nicht aus, um die Stahlindustrie in Europa und die damit verbundenen Wertschöpfungsketten vor gravierenden Schäden zu bewahren. Die globalen Überkapazitäten sind infolge der Corona-Pandemie massiv angestiegen. Die Schutzmaßnahmen im Außenhandel müssen daher so ausgestaltet werden, dass sie eine Importkrise auf dem EU-Stahlmarkt verhindern und so den wirtschaftlichen Hochlauf nach der Corona-Krise nicht gefährden. Dies kann nur erreicht werden, wenn auch die Zollkontingente erheblich gesenkt werden. In dieser besonderen Situation braucht es mehr denn je ein entschlossenes Handeln der EU auch im Bereich der internationalen Handelspolitik.“

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Wirtschaftsvereinigung Stahl
Französische Straße 8
10117 Berlin
Telefon: +49 (211) 6707-0
http://www.stahl-online.de

Ansprechpartner:
Marvin Bender
Pressesprecher
Telefon: +49 (211) 6707-847
Fax: +49 (211) 6707-676
E-Mail: marvin.bender@wvstahl.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel