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– Planmäßige Entwicklung bis zum Ausbruch der Corona-Krise
– Verbesserte Finanzkennzahlen und ein nach wie vor hohes Neugeschäft
– Weiterer Verlauf der Pandemie unverändert nicht absehbar

Die Geschäftsentwicklung des PWO-Konzerns verlief im ersten Quartal 2020 bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie planmäßig. Nachdem im Februar zunächst unsere Standorte in Asien durch die Krise belastet wurden, waren im März auch an den anderen Standorten des Konzerns erste Umsatzausfälle zu verzeichnen. Insgesamt können wir jedoch für die ersten drei Monate des neuen Geschäftsjahres über verbesserte Finanzkennzahlen und ein hohes Neugeschäft berichten.

Die Umsatzerlöse im Konzern beliefen sich auf 108,6 Mio. EUR (i. V. 123,4 Mio. EUR) und die Gesamtleistung auf 108,8 Mio. EUR (i. V. 123,8 Mio. EUR). Wie im Geschäftsbericht 2019 dargestellt haben sich im Vorjahr bei den Umsatzerlösen Anpassungen aufgrund geänderter Bilanzierung ergeben. Das EBIT vor Währungseffekten betrug 6,6 Mio. EUR (i. V. 6,1 Mio. EUR) und inklusive Währungseffekten 5,9 Mio. EUR (i. V. 5,9 Mio. EUR). Das Periodenergebnis bzw. das Ergebnis je Aktie beliefen sich auf 3,2 Mio. EUR (i. V. 3,2 Mio. EUR) bzw. 1,04 EUR (i. V. 1,03 EUR).

Der Free Cashflow konnte auf 9,2 Mio. EUR (i. V. 5,2 Mio. EUR) gesteigert und die Nettoverschuldung auf 124,6 Mio. EUR (31. Dezember 2019: 132,5 Mio. EUR) zurückgeführt werden. Die Eigenkapitalquote stieg auf 30,6 Prozent (31. Dezember 2019: 30,1 Prozent). Das Neugeschäft erreichte rund 120 Mio. EUR (i. V. rund 130 Mio. EUR).

Im April waren die Standorte in Deutschland und Tschechien zu rund einem Viertel ausgelastet, die Standorte in China zu rund Dreiviertel, die Standorte in Kanada und Mexiko waren komplett geschlossen. Aktuell bereiten wir uns auf den von unseren Kunden angekündigten langsamen Wiederanlauf der Automobilproduktionen im Laufe des Monats Mai vor. Höchste Priorität haben dabei Arbeits- und Gesundheitsschutz.

Weltweit zeichnen sich mittlerweile erste Lockerungen der bisherigen Beschränkungen ab. Es sind aber derzeit weder der künftige Verlauf der Corona-Pandemie noch ihre weiteren Auswirkungen auf Konsumverhalten und Wirtschaft absehbar. Wir sind jedoch davon überzeugt, mit hoher Flexibilität und Effizienz sowie einer konsequenten Nutzung der sich bietenden Möglichkeiten zur finanziellen Stabilisierung, den Konzern sicher durch diese schwere Wirtschaftskrise steuern zu können.

Über die Progress-Werk Oberkirch AG

PWO ist Partner der globalen Automobilindustrie bei der Entwicklung und Fertigung anspruchsvoller Metallkomponenten und Subsysteme in Leichtbauweise. Im Laufe der mehr als 100-jährigen Geschichte seit der Unternehmensgründung im Jahre 1919 hat der Konzern ein einzigartiges Know-how in der Umformung und Verbindung von Metallen aufgebaut. Mit unserer Expertise im kostenoptimierten Leichtbau tragen wir zu umweltfreundlichem Fahren und zu höherer Reichweite bei.

Sämtliche der mehr als 1.000 Produkte des Konzerns dienen der Sicherheit und dem Komfort im Automobil. Mehr als 90 Prozent des Umsatzes sind unabhängig von der Art des Fahrzeugantriebs. Rund 3.000 Beschäftigte auf drei Kontinenten, an fünf Produktions- und vier Montagestandorten sorgen für höchste Liefertreue und Lieferqualität.

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