Die durch die Covid-19 Pandemie veränderte Wirtschaftslage führt auch bei Knorr-Bremse zu weitreichenden Anpassungen. Aktuell lassen wesentliche Teile der Kunden und Zulieferer in Europa ihre Produktionswerke ruhen. Auch in den Verwaltungen und der Entwicklung wurden bei vielen Kunden die Kapazitäten angepasst. Vor diesem Hintergrund hat Knorr-Bremse deutschlandweit gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretern Vereinbarungen getroffen, um die Beschäftigung zu sichern und in enger Abstimmung mit den Kunden ein Hochfahren der Produktion jederzeit wieder zu ermöglichen. Sämtliche Unternehmensbereiche von Knorr-Bremse agieren proaktiv und passen ihre Tätigkeiten flexibel auf die aktuelle Situation an.

Bernd Eulitz, Vorstandsvorsitzender der Knorr-Bremse AG: "Die Belieferung unserer Kunden hat höchste Priorität. Viele unserer Kunden haben mehrwöchige Pausen eingelegt und daran müssen wir uns jetzt anpassen. An allen Standorten bringen wir die Interessen von Unternehmen, Kunden und Arbeitnehmern gut in Einklang und meistern die Krise gemeinsam."

Die meisten Standorte in Deutschland sind ab dieser Woche in Kurzarbeit. Dies betrifft vor allem die Standorte München und Schwieberdingen sowie die Werke der Division Truck in Aldersbach und Berlin sowie das Werk der Division Rail in Düsseldorf. Im Rahmen der Kurzarbeit werden zwischen 20 und 60 Prozent der Produktions- und Verwaltungstätigkeit für zunächst rund drei Monate zurückgefahren, davon ist auch die Verwaltung der Knorr-Bremse AG nicht ausgenommen. Der Grad der Kurzarbeit sowie die Dauer der vereinbarten Kurzarbeit ist von Standort zu Standort unterschiedlich. Die größten Werke der Division Truck in Deutschland, Aldersbach und Berlin, hatten bereits im März damit begonnen, die Arbeitszeit zu reduzieren. Durch einen zusätzlichen Beitrag des Unternehmens wird das Kurzarbeitergeld auf rund 85 % aufgestockt.

Michael Jell, Vorsitzender des Konzernbetriebsrats des Knorr-Bremse Konzerns: "Unser gemeinsames Ziel ist es, alle Arbeitsplätze zu erhalten. Wir müssen gleichzeitig flexibel auf die Marktlage reagieren, denn wir wollen auch nach der Krise einen stabilen und zuverlässigen Arbeitgeber haben. Dafür leisten wir alle einen entscheidenden Beitrag."

Wo nötig und möglich werden auch im europäischen Ausland an Knorr-Bremse Standorten, z.B. in Italien, Spanien und Frankreich, sowie in den USA ähnliche Programme zur Absicherung der Mitarbeiter und Arbeitsplätze in Anspruch genommen.

Über die Knorr-Bremse AG

Knorr-Bremse (ISIN: DE000KBX1006, Tickersymbol: KBX) ist Weltmarktführer für Bremssysteme und ein führender Anbieter sicherheitskritischer Subsysteme für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Die Produkte von Knorr-Bremse leisten weltweit einen maßgeblichen Beitrag zu mehr Sicherheit und Energieeffizienz auf Schienen und Straßen. Rund 29.000 Mitarbeiter an über 100 Standorten in mehr als 30 Ländern setzen sich mit Kompetenz und Motivation ein, um Kunden weltweit mit Produkten und Dienstleistungen zufriedenzustellen. Im Jahr 2019 erwirtschaftete Knorr-Bremse in seinen beiden Geschäftsdivisionen weltweit einen Umsatz von 6,9 Mrd. EUR. Seit mehr als 115 Jahren treibt das Unternehmen als Innovator in seinen Branchen Entwicklungen in den Mobilitäts- und Transporttechnologien voran und hat einen Vorsprung im Bereich der vernetzten Systemlösungen.

Knorr-Bremse ist einer der erfolgreichsten deutschen Industriekonzerne und profitiert von den wichtigen globalen Megatrends: Urbanisierung, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Mobilität.

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