Die Drohnenpiloten des Chempark-Werkschutzes unterstützen den Förderverein „Freudenthaler Sensenhammer“ bei der Überprüfung eines Kamins.

Immer schneller drehen sich die acht Rotoren an der Chempark-Drohne. Dann hebt sie vom Boden ab. Während sie immer höher steigt, lenkt Pilot Michael Sehr sie in Richtung des Kamins, der auf einem Gebäude des Industriemuseums „Freudenthaler Sensenhammer“ steht. Der gleichnamige Verein, der den historischen Ort finanziert, hatte Nachbarschaftsbüroleiter Ulrich Bornewasser um Unterstützung gebeten, denn der Schornstein muss regelmäßig auf Beschädigungen überprüft werden. „Als die Frage nach einer Drohne bei mir landete, dachte ich sofort an unsere im Chem-park“, erzählt er. Renate Steudel vom Förderverein ist dankbar für die Unterstützung: „Wir hätten sonst ein Gerüst um den Kamin bauen müssen, nur um zu sehen, was wir jetzt bereits auf den Bildern der Drohne sehen. Wir haben nun sehr detaillierte Aufnahmen, anhand derer wir über das weitere Vorgehen entscheiden können. Das war echt ein super Einsatz.“ Die Fotos sollen nun einem Gutachter vorgelegt werden, der die Schäden bewertet.

Regelmäßige Trainingsflüge
„Wir unterstützen die lokalen Vereine natürlich immer, wenn wir können und in diesem Fall konnten wir sogar zwei nützliche Dinge miteinander kombinieren“, sagt Bornewasser. Denn die Drohnenpiloten des Chempark-Werkschutzes müssen regelmäßig das Bedienen der fliegenden Kameras üben. Dass sie dazu das Chempark-Gelände verlassen, ist zwar eher ungewöhnlich, aber der Schornstein des Museums bot die perfekte Übungskulisse. „Es war eine Win-win-Situation“, berichtet Sehr. „Wir haben dem Museum geholfen und konnten gleichzeitig das Fliegen trainieren.“ Die Drohnen werden zwar eigentlich über ein GPS gesteuert, im Falle eines Ausfalls müssen sie aber manuell gelenkt werden – genau das üben die Drohnenpiloten regelmäßig.

Drohnen im Einsatz für die Sicherheit im Werk
Für den Chempark-Werkschutz sind die Drohnen ein wichtiges Einsatzmittel. „Mit unseren Drohnen sorgen wir für mehr Sicherheit im Werk“, erklärt Joachim Beyer, Leiter des Werkschutzes im Chempark. „Wir können mit unseren fliegenden Helfern zum Beispiel Bauteile in Produktionsanlagen sichten, die sonst nur sehr schwer zu erreichen sind. Und die Drohnen sind eine große Hilfe bei der Gefahrenabwehr, zum Beispiel bei einem Brand.“ Dafür sind die insgesamt vier Drohnen im Chempark mit besonderer Technik ausgestattet. Beyer: „Wir haben uns auf viele Situationen vorbereitet, können beispielsweise bei Bedarf unsere hochauflösende Kamera um eine Wärmebildkamera ergänzen. Und wir haben eine spezielle Drohne, die in engen Behältern oder Rohrleitungen eingesetzt werden kann.“

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Chempark Leverkusen
Im Chempark bilden 70 Unternehmen aus Produktion, Forschung und Dienstleistung Synergien. An den Stand-orten Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen findet auf einer Fläche von 11 Quadratkilometern und in rund 500 Betrieben ein Drittel der nordrhein-westfälischen Chemieproduktion statt. Die Unternehmen erhalten vor Ort eine komplette Infrastruktur und bedarfsgerechte Services. Dafür sorgt die Currenta GmbH & Co. OHG, Manager und Betreiber des Chempark.

Der Chempark Leverkusen zählt mit seinen rund 32.650 Beschäftigten zu den vielseitigsten Chemiestandorten weltweit. Mehr als 5.000 Chemikalien werden hier auf einer Fläche von 480 Hektar hergestellt. Schwerpunkte liegen dabei auf Nitrier- und Chlorierprodukten, Aromaten, Feinchemikalien und der Siliziumchemie. Im auch überregional bedeutenden Entsorgungs- und Recyclingzentrum des Chempark werden chemisch belastete Sonderabfälle auf höchstem technischem Niveau verwertet.

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