Ideen für den Klimaschutz an Schulen stehen im Mittelpunkt des bundesweiten Wettbewerbs Energiesparmeister 2020, der in diesem Jahr zum zwölften Mal durchgeführt wird. Bewerben können sich Lehrer und Schüler aller Schularten und Altersklassen bis zum 31. März 2020 auf www.energiesparmeister.de.

Den besten Klimaschutzprojekten an deutschen Schulen winken Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von über 50.000 Euro. Der Energiesparmeister-Wettbewerb prämiert das in Sachen Kreativität, Nachhaltigkeit und Kommunikation überzeugendste Projekt aus jedem Bundesland.

Die Evangelische Schule Robert Lansemann aus Wismar gehörte im vergangenen Jahr zu den sechzehn Landessiegern des Schulwettbewerbs. Anschließend haben sie sich per Online-Abstimmung Gold für den Bundessieg erkämpft. Die Schüler und Lehrer aus Wismar haben im Wettbewerb 2019 mit einem ehrgeizigen Projekt überzeugt: Sie wollen Plastikmüll vollständig aus ihrer Schule verbannen. Als ersten Schritt haben die Kinder einen Appell an ihre Eltern verfasst. Sie sollen nur noch verpackungsfreie Lebensmittel in die Brotboxen packen und auch bei den Getränken auf Einwegplastik verzichten. In einem zweiten Schritt haben die Energiesparmeister die örtlichen Supermärkte und heimische Hersteller dazu aufgefordert, weniger Verpackungen zu produzieren.

„Es ist ein gutes Zeichen, wenn sich junge Menschen Gedanken zum Klimaschutz machen, Projekte entwickeln und auch in ihrem Umfeld umsetzen. Solche Projekte sind wichtige Bausteine im Kampf gegen den Klimawandel“, sagt Thomas Murche, technischer Vorstand der WEMAG. Als ökologisch ausgerichtete Energieversorgerin unterstützt die WEMAG auch in diesem Jahr wieder diesen Nachwuchswettbewerb und steht der Gewinnerschule aus Mecklenburg-Vorpommern als Pate auf dem Weg zum Bundeswettbewerb zur Seite.

Der Schulwettbewerb wird unterstützt durch die vom Bundesumweltministerium beauftragte Kampagne „Mein Klimaschutz“ und ist eine Aktion der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online.

„Tausende Schülerinnen und Schüler in Deutschland setzen sich mit großer Leidenschaft und kreativen Projekten für den Schutz des Klimas ein. Dieses Engagement belohnen wir mit dem Energiesparmeister-Wettbewerb und machen Lust zum Nachahmen“, sagt Tanja Loitz, Geschäftsführerin von co2online. Schulen sind in zweifacher Hinsicht der beste Ort, um sich im Klimaschutz zu üben: Durch ihren Strom- und Heizenergieverbrauch verursacht eine mittelgroße Schule rund 300 Tonnen CO2 jährlich – so viel CO2 binden etwa 24.000 Buchen im Jahr. Mit ihren Klimaschutzprojekten tragen junge Menschen dazu bei, die CO2-Bilanz von Schulen zu verbessern und erhalten gleichzeitig die Möglichkeit, ihre Zukunft aktiv mitzugestalten.

Welches Projekt aus jedem Bundesland gewinnt, entscheidet Ende April eine Expertenjury aus Politik und Gesellschaft. Die sechzehn Landessieger erhalten je 2.500 Euro Preisgeld, eine Patenschaft mit einem Unternehmen oder einer Institution in ihrer Region sowie die Chance auf den mit weiteren 2.500 Euro dotierten Bundessieg. Der Bundessieger wird Ende Mai in einer Online-Abstimmung auf www.energiesparmeister.de bestimmt. Für alle Preisträger geht es am 19. Juni 2020 zur Preisverleihung ins Bundesumweltministerium in Berlin.

Auch ehemalige Preisträger erhalten wieder die Chance auf einen Gewinn. Sie können sich für den Sonderpreis „langfristiges Engagement“ bewerben. Das Projekt mit der überzeugendsten Weiterentwicklung seit seiner Auszeichnung wird mit 1.000 Euro und der Reise zur Preisverleihung in Berlin belohnt.

Über den Energiesparmeister-Wettbewerb
Der Energiesparmeister-Wettbewerb (http://www.energiesparmeister.de) wird durch die Kampagne „Mein Klimaschutz“ im Auftrag des Bundesumweltministeriums unterstützt. Der Schulwettbewerb wird seit zwölf Jahren von co2online realisiert. Dabei werden jedes Jahr Preise im Wert von insgesamt 50.000 Euro an engagierte Schüler und Lehrer vergeben.

Über „Mein Klimaschutz“ und co2online
„Mein Klimaschutz“ (https://www.mein-klimaschutz.de) ist eine Mitmachkampagne von co2online im Auftrag des Bundesumweltministeriums. Sie motiviert Verbraucher, den eigenen CO2-Fußabdruck dauerhaft zu verkleinern. Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online (http://www.co2online.de) setzt sich dafür ein, den klimaschädlichen CO2-Ausstoß zu senken. Seit 2003 helfen die Energie- und Kommunikationsexperten privaten Haushalten, ihren Strom- und Heizenergieverbrauch zu reduzieren. Unterstützt wird co2online von der Europäischen Kommission, dem Bundesumweltministerium sowie Partnern aus Medien, Wissenschaft und Wirtschaft.

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Über die WEMAG AG

Die Schweriner WEMAG AG ist ein bundesweit aktiver Öko-Energieversorger mit regionalen Wurzeln und Stromnetzbetrieb in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Zusammen mit der WEMAG Netz GmbH ist sie für ca. 15.000 Kilometer Stromleitungen verantwortlich, vom Hausanschluss bis zur Überlandleitung.
Das Energieunternehmen liefert seinen Privat- und Gewerbekunden neben Strom, Erdgas und Netzdienstleistungen auch die Planung und den Bau von Photovoltaik- und Speicheranlagen, Elektromobilität, Internet, Telefon sowie Digital- und HD-Fernsehen aus einer Hand.
Die 1997 gegründete Telekommunikationsgesellschaft WEMACOM betreibt in Westmecklenburg ein umfangreiches Telekommunikationsnetz und baut mit Partnern Glasfasernetze für Privat- und Geschäftskunden in der Region.
Regionale Verbundenheit, Umweltschutz und Nachhaltigkeit bestimmen das Handeln der WEMAG AG. Die WEMAG AG leistet erhebliche Investitionen in erneuerbare Energien, berät zu Fragen der Energieeffizienz und bietet die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung über die Norddeutsche Energiegemeinschaft eG. Die WEMAG AG befindet sich seit Januar 2010 im Mehrheitsbesitz der Kommunen ihres Versorgungsgebietes.

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