Die Staatspräsidentin von Singapur informierte sich bei ABB in Heidelberg über die duale Ausbildung und die Industrie 4.0-Fabrik des Unternehmens

Halimah Yacob, Staatspräsidentin von Singapur, war im Rahmen ihres Staatsbesuchs nicht nur in Berlin, um Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu treffen, sondern besuchte gestern auch die Metropolregion Rhein-Neckar. Hier informierte sie sich bei ABB in Heidelberg über das duale Ausbildungssystem und die Industrie 4.0-Fabrik des Technologieunternehmens.

Erfolgsmodell duale Berufsbildung
Die duale Berufsbildung in Deutschland ist ein Erfolgsmodell und dient vielen Staaten als Vorbild. „Die Qualität der dualen Ausbildung bei der deutschen ABB hat sich ebenfalls herumgesprochen“, so Hans-Georg Krabbe, Vorstandsvorsitzender ABB Deutschland. „Das macht schon unsere seit Jahren konstant hohe Ausbildungsquote von sieben Prozent deutlich.“ Auch über die Landesgrenzen hinweg und in der hohen Politik genießt sie ein hohes Ansehen wie der gestrige Besuch des Oberhauptes des südostasiatischen Stadtstaats, Halimah Yacob, beispielhaft zeigt.

Yacob und ihre Delegation, darunter Bildungsminister Ong Ye Kung, wurden von Hans-Georg Krabbe, Dr. Chunyuan Gu, Chef von ABB Asien, Uwe Laudenklos, Leiter Geschäftsbereich Elektrifizierungsprodukte ABB Deutschland und Marcus Braunert, Geschäftsführer der ABB-Ausbildungszentren in Heidelberg und Berlin, empfangen und durch das ABB Training Center geführt.

Staatspräsidentin erhält Einblicke in die ABB-Ausbildung
Dort suchten die Politiker das Gespräch mit Azubis und dualen Studenten, wurden von ihren Gastgebern über das Bildungssystem hierzulande informiert und erfuhren was den Erfolg der dualen Ausbildung bei ABB Deutschland ausmacht.    

„Die Wirtschaft braucht gut ausgebildete Fachkräfte“, sagte Krabbe. „Es sind Eigenschaften wie Talent, Engagement und Kreativität, die wir in Zukunft noch stärker brauchen werden. Die duale Ausbildung fördert diese Eigenschaften in einzigartiger Weise.“ Doch Berufsbildung bei ABB geht noch weiter: „Wir realisieren nicht nur eine Ausbildung basierend auf den Berufsbildern, sondern ergänzen deren Inhalte innovativ und zukunftsorientiert – zum Beispiel durch Auslandseinsätze und Teambuildingmaßnahmen“, so der ABB-Deutschlandchef.

Darüber hinaus legt das Unternehmen großen Wert auf digitale Kompetenzen. Der digitale Wandel verändert die Arbeitswelt und erfordert von Mitarbeitern neues Wissen. ABB Deutschland vermittelt dieses bereits in der Ausbildung. Dabei erhält der Nachwuchs eine praxisnahe Förderung, die auf dem neuesten Stand ist. So erneuert und erweitert ABB die Maschinenparks in seinen Ausbildungszentren regelmäßig – wovon sich die singapurische Delegation bei einem Rundgang ihr eigenes Bild machen konnte.

Beeindruckende Industrie 4.0-Fabrik
Praxisnah und digital ausgerichtet bedeutet aber auch, dass Azubis die Möglichkeit erhalten, die Industrie 4.0-Fabrik bei ABB in Heidelberg kennenzulernen und in Aktion zu erleben. Die Staatspräsidentin zeigte sich beeindruckt von der intelligenten Fabrik, in der Sicherungsautomaten gefertigt werden. Sie erfuhr, dass das Unternehmen mit der hochautomatisierten und global vernetzten Fertigung der zunehmenden Nachfrage der Kunden nach höherer Varianz und geringeren Losgrößen begegnet. 

Zum Abschluss ihres Besuchs traf die Delegation noch auf Vertreter des Kultusministeriums und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg zur Unterzeichnung von Absichtserklärungen. Sie sollen einen Beitrag zur Vertiefung der Beziehungen und Intensivierung der Zusammenarbeit leisten.

Ausbildung besitzt einen großen Stellenwert bei ABB, denn qualifizierte Mitarbeiter sind ein entscheidender Erfolgsfaktor im Wettbewerb. Insgesamt befinden sich bei dem Technologiekonzern bundesweit 1.607 junge Menschen in Ausbildung, davon 892 für etwa 245 Partnerunternehmen. Dabei steigt die Zahl der Unternehmen, die das Angebot der Verbundausbildung nutzen, stetig an. Noch ein Beleg dafür, dass die Qualität der dualen Ausbildung bei der deutschen ABB sich herumgesprochen hat.

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