Zum 10-jährigen erfolgreichen Bestehen des berufsbegleitenden Studiums Frühkindliche inklusive Bildung mit dem Abschluss Bachelor of Arts, fand an der Hochschule Fulda eine Fachtagung statt. Nach Zusammenkommen und Begrüßung der geladenen Gäste, stellten Prof. Dr. Sabine Lingenauber und Janina L. von Niebelschütz ihr Forschungsprojekt „Die Frauen und die Schulen von Reggio Emilia“ vor. Ziel des Forschungsprojektes ist die Rekonstruktion der Entstehungsgeschichte der selbstverwalteten Kindertagesstätten (asili dell’infanzia) in Reggio Emilia in Bezug auf den Beitrag der Frauen, und zwar im Kontext ihrer sozialen Beziehungen, Werte und Bezüge zu politischen sowie sozialen Bewegungen. Dazu haben Lingenauber und von Niebelschütz zum Beispiel Interviews mit Zeitzeuginnen des „Reggio Emilia Ansatzes“ geführt und ausgewertet. Darüber hinaus haben sie auch private Dokumente etwa von Partisaninnen, die sich beispielsweise in Kindertagesstätten in Reggio Emilia engagiert haben, ausgewertet. Das Projekt, das noch bis 2020 läuft, stellt die „Bedeutung des Reggio Emilia Approach (1943-2020) für eine inklusive Pädagogik“ heraus. Nach einem Sektempfang und der Eröffnung einer Fotoausstellung, ging es am Nachmittag um Absolvent*innen des Studiums in der Praxis und eine abschließende Diskussion mit den Referent*innen.

Das berufsbegleitende Blended Learning Studium wurde 2012 mit dem Siegel Cum Laude, als bester Studiengang im Wettbewerb des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft ausgezeichnet. Es richtet sich an Erzieher/innen und Interessierte mit einer Hochschulzugangsberechtigung, die sich für frühkindliche inklusive Bildung weiterqualifizieren möchten. Dabei geht es um Bildungsgerechtigkeit und eine Pädagogik der Vielfalt und Verschiedenheit, die Bildungsbenachteiligungen entgegenwirken sollen. Alle Kinder sollen von Anfang an gleichermaßen wertgeschätzt und ihre eigenen Stärken gefördert werden.

Weitere Informationen unter: www.fruehkindliche-inklusive-bildung.de und www.zfh.de/bachelor/bildung

Über zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund

Das zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung des Landes Rheinland-Pfalz mit Sitz in Koblenz. Auf der Grundlage eines Staatsvertrages der Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland kooperiert sie seit 1998 mit den 14 Hochschulen der drei Länder und bildet mit ihnen gemeinsam den zfh-Verbund. Darüber hinaus kooperiert das zfh mit weiteren Hochschulen aus Bayern, Berlin, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen. Das erfahrene Team des zfh fördert und unterstützt die Hochschulen bei der Entwicklung und Durchführung ihrer Fernstudienangebote. Mit einem Repertoire von über 80 berufsbegleitenden Fernstudienangeboten in betriebswirtschaftlichen, technischen und sozialwissenschaftlichen Fachrichtungen ist der zfh-Verbund bundesweit größter Anbieter von Fernstudiengängen an Hochschulen mit akkreditiertem Abschluss. Alle zfh-Fernstudiengänge mit dem akademischen Ziel des Bachelor- oder Masterabschlusses sind von den Akkreditierungsagenturen ACQUIN, AHPGS, ASIIN, AQAS, FIBAA bzw. ZEvA zertifiziert und somit international anerkannt. Neben den Bachelor- und Masterstudiengängen besteht auch ein umfangreiches Angebot an Weiterbildungsmodulen mit Hochschulzertifikat. Derzeit sind nahezu 6.200 Fernstudierende an den Hochschulen des zfh-Verbunds eingeschrieben.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund
Konrad-Zuse-Straße 1
56075 Koblenz
Telefon: +49 (261) 91538-0
Telefax: +49 (261) 91538-23
http://www.zfh.de

Ansprechpartner:
Ulrike Cron
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (261) 91538-24
Fax: +49 (261) 91538-724
E-Mail: u.cron@zfh.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel