Der zum Jahresende 2018 bestellte Sanierungsgeschäftsführer Tillmann Peeters von Falkensteg Restrukturierung hat beim zuständigen Insolvenzgericht Düsseldorf für die Leisure Cargo GmbH Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung wegen Zahlungsunfähigkeit beantragt. Das Gericht folgte dem Antrag und hat Dr. Biner Bähr von White & Case Insolvenz GbR zum vorläufigen Sachwalter bestellt.

In der zweiten Jahreshälfte 2018 wechselte ein Großkunde zu einem Wettbewerber des Luftfracht-Management-Unternehmens für Passagierfluggesellschaften. Ein weiterer Carrier hat kurzfristig Verträge gekündigt. Auftragsvolumina dieser Größenordnung kann Leisure Cargo nicht zuletzt wegen des rückläufigen Frachtgeschäfts kurzfristig nicht kompensieren.

„Wir wollen den Geschäftsbetrieb zügig stabilisieren und so reibungslos wie möglich weiterführen“, erläutert Peeters. „Gemeinsam mit dem vorläufigen Sachwalter werden wir während des Insolvenzgeldzeitraums Juni, Juli und August 2019 so zügig wie möglich und so gründlich wie nötig die Sanierungsoptionen ausloten“.

Die Kunden sollen weiterhin von eingespielten Prozessen sowie den Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kompetenzen des Unternehmens und seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren können, so Peeters weiter.

Über Leisure Cargo

Die Leisure Cargo GmbH mit Sitz in Düsseldorf managt als Frachtraumvermittler die Mitnahme von Luftfracht in Passagierflugzeugen. Das Unternehmen verfügt über ein weltweites Netzwerk von rund einem Dutzend Fluggesellschaften, kooperiert mit 200 Interline-Partnern und bietet über 300 Destinationen an.

Leisure Cargo beschäftigt derzeit 60 Mitarbeiter in Deutschland und arbeitet mit weltweit 70 Sales-Agenten, 140 Handling-Agenten und 15 Lkw-Unternehmen zusammen. Alle luftfrachtbezogenen Leistungen für Airlines und Spediteure werden von Leisure Cargo durch ein umfassendes Serviceangebot abgedeckt. Das Serviceportfolio umfasst die gesamte Wertschöpfungskette im Luftfrachttransport.

Das Unternehmen erwirtschaftete zuletzt einen Jahresumsatz von durchschnittlich rund 40 Mio. Euro.

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