Während einer Klausurtagung der SPD-Abgeordneten der Enquetekommission „Digitale Transformation der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen“ in den Kerpener Räumen der Lucas-Nülle GmbH, informieren sich die Ausschussmitglieder auch über das Arbeitsgebiet des Unternehmens. Im Dialog mit Lucas-Nülle Geschäftsführer Christoph Müssener erörterten die Politiker am Montag, den 04. Februar 2019, die Hürden für eine erfolgreiche Digitalisierung in der nordrhein-westfälischen Berufsbildung.

Auf Antrag der SPD-Fraktion hat der Landtag die Enquetekommission zur Digitalisierung der Arbeitswelt im vergangenen Jahr ins Leben gerufen. Die Aufgabe des Gremiums ist es, eine solide Entscheidungsgrundlage für einen späteren Beschluss des Landtags zu entwickeln. „Wir versuchen, einen parteiübergreifenden Weg zu finden“, erklärt Dietmar Bell (SPD, MdL), der den Vorsitz der Kommission innehat, „die Herausforderung besteht darin, mehr als nur einen Minimalkonsens zu finden.“ Innerhalb von zwei Jahren muss die Kommission nun einen Bericht vorlegen.

„Sie stellen in ihrem Antrag die richtigen Fragen“, attestierte Müssener den SPD-Politkern während seiner Begrüßung in Kerpen, dass sie auf dem richtigen Weg seien. Als Geschäftsführer der Lucas-Nülle GmbH begleitet er Digitalisierungsprojekte in der Berufsbildung auf der gesamten Welt. Im Bundesland des Firmensitzes geht die Digitalisierung der Berufsbildung auch im Ländervergleich, hingegen nur schleppend voran. „Was wir erleben ist, dass die Unternehmen E-Learning- und Digitalisierungslösungen für die Aus- und Weiterbildung gezielt suchen“, berichtet Müssener, „vor allem in den Schulen stößt alles Digitale demgegenüber beharrlich auf Vorbehalte.“

Die Gründe für fehlende Fortschritte bei der Digitalisierung waren in der Folge Bestandteil einer kurzen Debatte. Der in diesem Zusammenhang oft angeführte Datenschutz an Schulen sei laut der mehrheitlichen Meinung der Politiker zwar ein wichtiges Thema, welches aber auch gezielt genutzt würde, um der Digitalisierung aus dem Weg zu gehen. Dass Lehrer vor der komplexen Aufgabe Digitalisierung zurückschrecken, sei andererseits verständlich, da sich viele alleingelassen fühlten. Eine Einschätzung, die auch Müssener nur teilen konnte: „Methodik und Didaktik verändern sich mit der Digitalisierung bedeutend“, unterstrich er und warb, „Es gilt, die Lehrer, die diesen Wandel umsetzen, in den Prozess einzubeziehen.“

Während der Vorstellung der Lucas-Nülle-Systemlösungen für die Berufsbildung stieß die Lernplattform VOCANTO auf besonderes Interesse. Auf die Nachfrage, ob sich der Erfolg von Animationen und Gamification verifizieren ließe, bestätigte Müssener: „Den gibt es und wir lassen dies auch gerade ganz konkret für VOCANTO untersuchen. Nach dem Gespräch zogen sich die SPD-Politiker zu einer internen Tagung zurück, bei der Sie die neuen Informationen in Ihre Vorschläge an die Kommission einfließen lassen konnten.

Über die Lucas-Nülle GmbH

Die Lucas-Nülle GmbH (Kerpen) ist ein führendes Unternehmen in der technologischen Berufsausbildung, das seit über 45 Jahren innovative und praxisorientierte Lehrsysteme entwickelt und vertreibt. Zu allen Lehrgeräten liefert Lucas-Nülle didaktisch hochwertige Lerninhalte in multimedialer Form. Die angebotenen Inhalte bedienen Zielgruppen in der Berufsausbildung und an Universitäten. Das Unternehmen ist weltweit in über zehn verschiedenen technologischen Fachrichtungen aktiv und u.a. einer der führenden Anbieter effizienter Trainingslösungen in der Kfz-Technik, der Energietechnik, der Antriebstechnik und in der Digitalisierung. Im Geschäftsjahr 2017 erzielte Lucas-Nülle einen Umsatz von 40,0 Millionen Euro. Ende 2017 hatte das Unternehmen rund 140 Beschäftigte an den Standorten Kerpen (D), Williamsburg (USA), Dubai (UAE) und Shanghai (CN). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.lucas-nuelle.com

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