Die Regelungen der EEG-Umlage auf Eigenstromverwendung erweisen sich in der Praxis als sehr komplex. Häufig kommt es zu einer falschen Einschätzung der komplexen Rechtslage. Dies führt regelmäßig dazu, dass die tatsächliche EEG-Umlagen-Belastung deutlich über den in der Wirtschaftlichkeit prognostizierten Aufwendungen liegen. Außerdem drohen erhebliche Strafzahlungen (Pönalen), wenn Meldefristen versäumt oder Meldungen unvollständig abgegeben werden.

Aus diesem Grund bieten BHKW-Consult und das BHKW-Infozentrum ein neu konzipiertes Intensivseminar „EEG-Umlage und Einspeisemanagement“ an, bei dem die aktuellen Vorgaben der EEG-Umlage und des Einspeisemanagements für Betreiber von KWK- und EE-Anlagen praxisnah erklärt werden.
Die Neuregelungen im Rahmen des Energiesammelgesetzes werden in den Vorträgen berücksichtigt.

Fragestellungen, die im Seminar behandelt werden:

  • Welche EEG-Umlage muss für welche Strommenge entrichtet werden?
  • Was ist eine Eigenstromversorgung und in welchen Fällen liegt eine Versorgung Dritter vor?
  • Wie müssen die Strommengen messtechnisch nachgewiesen werden?
  • Was muss ich bei der EEG-Umlage wann an wen melden?
  • Was passiert, wenn falsch gemeldet wurde?
  • Wie muss man bei Nachforderungen der EEG-Umlage reagieren?
  • Welche Regelungen existieren beim Einspeisemanagement?
  • Was darf der Netzbetreiber beim Einspeisemanagement verlangen?

Das nächste eintägige Intensivseminar „EEG-Umlage und Einspeisemanagement“ findet am 21. Februar 2019 in Erfurt statt. Außerdem wird das EEG-Umlage-Seminar am 20. März 2019 in Mainz-Finthen, am 28. März 2019 in Magdeburg und am 22. Mai 2019 in Hamburg angeboten.

Über die BHKW-Infozentrum GbR

Seit 1999 informiert die BHKW-Infozentrum GbR auf zahlreichen Webseiten sowie in Fachzeitschriften über neue Technologien im Bereich alternativer und regenerativer Energieerzeugung mittels Blockheizkraftwerken (BHKW). Außerdem werden die Veränderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen für BHKW-Anlagen und Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erläutert.

Bereits heute können Interessierte in dem BHKW-Kenndaten-Tool 2015 aus einer Datenbank von mehr als 1.300 KWK-Modulen die technischen Daten sowie die Investitionskosten der jeweils interessanten Leistungsgröße heraus suchen.
Im Herbst 2018 wird dann die aktualisierte Version der "BHKW-Kenndaten 2018/2019" zur Verfügung stehen.

Nahezu wöchentlich werden über den derzeit größten internetbasierten BHKW-Newsletter mehr als 10.000 Abonnenten kostenlos informiert.
Im Socialmedia-Bereich posten die Fachleute des BHKW-Infozentrums aktuelle Meldungen auf Facebook, auf Twitter sowie in der XING-Gruppe "Blockheizkraftwerke – Energieversorgung der Zukunft".

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