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Was für ein Jahr für den Aschheimer Innovationsführer für digitale Finanztechnologie, Wirecard. Mit knapp 94,- EUR ist die Aktie der Wirecard AG (ISIN: DE0007472060) in das nun auslaufende Jahr 2018 gestartet und kannte bis zur Aufnahme in den DAX eigentlich nur eine Richtung – nach oben.

Als Liebling der Börsianer kennt man aber nicht nur Freunde und sah sich im Februar einer Short Attacke ausgesetzt. Diese konnte das Unternehmen jedoch mühelos wegstecken und bis Mitte August den Wert der Anteilsscheine sogar verdoppeln. Dies gelang durch stetige Erfolgsmeldungen und die scheinbar endlosen Kooperationen mit globalen Partnern, die Wirecards Plattform einsetzen.

Ganz vorne mit dabei sind die vielen Händler, die nun mit Hilfe von Wirecard die chinesischen Zahlungsmethoden wie ‚Alipay‘ oder ‚WeChat Pay‘ in Europa akzeptieren, darunter viele Luxusmarken, als auch die Möglichkeit der Zahlungen via Smartphone für jedermann.

Erst bei der Marke von knapp 200,- EUR drückten Gewinnmitnahmen auf den Kurs und nach der Aufnahme in den Leitindex teilte das Wertpapier des Vorzeigeunternehmens aus dem Münchener Vorort das Schicksal des DAX, welcher seit September rund 1.800 Punkte eingebüßt hat. Aktuell steht der Kurs bei rund 130,- EUR, was aber noch immer einer ordentlichen Steigerung von annähernd 40 % binnen der letzten 12 Monate entspricht. Die Prognosen des Unternehmens stimmen zuversichtlich und konnten in diesem Jahr bereits mehrfach nach oben korrigiert werden. Mit konkreten Umsatzzielen stellt sich das Unternehmen zuversichtlich der Zukunft. Zurecht, da der Markt für digitale Zahlungen noch recht jung ist und es noch viel zu erschließen gibt.

Die Wirecard AG konnte das dritte Quartal bzw. die ersten neun Monate im aktuellen Geschäftsjahr 2018 überaus erfolgreich abschließen. Das über die Wirecard-Plattform abgewickelte Transaktionsvolumen stieg innerhalb der ersten neun Monate 2018 auf 90,2 Mrd. EUR, was gegenüber den ersten neun Monaten aus 2017 mit 62,5 Mrd. EUR einem Zuwachs von 44,2 % entspricht. Im gleichen Zeitraum erhöhte sich der Konzernumsatz auf rund 1,4 Mrd. EUR – im Vorjahreszeitraum lag dieser bei 1,0 Mrd. Euro (+ 41,4 %). Das EBITDA konnte in den ersten drei Monaten um rund 38 % auf 395,4 Mio. EUR gesteigert werden – im Vorjahreszeitraum lag dieses bei rund 286,6 Mio. EUR.

Das dritte Quartal für sich allein betrachtet zeigt eine Steigerung der Umsatzerlöse um fast 35 %, von 405,9 Mio. EUR aus 2017 auf 547,1 Mio. EUR in 2018. Das EBITDA konnte mehr als 36 % auf 150,1 Mio. EUR (Q3/2017: 110,1 Mio. EUR) zulegen.

Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich im 9-Monatszeitraum 2018 auf 250,2 Mio. EUR und konnte das Ergebnis aus den ersten 9 Monaten in 2017 von 168,5 Mio. EUR um 48,5 % toppen. Der bereinigte Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich auf 310,1 Mio. EUR, der Free-Cashflow stieg um rund 42 % auf 257,3 Mio. EUR.

Die Adventszeit versüßte das Unternehmen um Vorstandsvorsitzenden Dr. Markus Braun seinen Anlegern mit weiteren Meldungen zu erfolgreich abgeschlossenen Kooperationen wie die ‚Omnichannel‘-Gutscheinlösung für OLYMP, die neue Partnerschaft mit dem weltgrößten Online- ‚Wholesale‘-Marktplatz ‚DHgate‘ oder die Erweiterung der geschäftlichen Beziehungen mit Asiens führendem Kommunikationskonzern Singtel.

Der Marktstart von ‚ApplePay‘ in Deutschland brachte viele User der Hardware ‚designed in California‘ auf die ‚boon‘-App von Wirecard, da nur wenige Banken direkt ab Anfang die Zahlungsmethode des Unternehmens aus den USA unterstützten. Die virtuelle Kreditkarte in Wirecards ‚boon‘-App kann hingegen mühelos mit jedem Konto, egal bei welcher Bank, aufgeladen und sofort mit ‚ApplePay‘ genutzt werden.

All dies lässt auch die Ergebnisse für das vierte Quartal mit Spannung erwarten. Denn das Weihnachtsgeschäft sorgte sicherlich für ein weiteres Ansteigen des Transaktionsvolumens, welches auch dem Konzernumsatz ein Plus bescheren wird. Der Vorstand konnte seine EBITDA-Prognose für das Geschäftsjahr 2018 auf eine Bandbreite von 550 Mio. EUR bis 570 Mio. EUR (bisher 530 Mio. EUR bis 560 Mio. EUR) bereits nochmals erhöhen und stimmt zuversichtlich auf das kommende Jahr 2019 ein.

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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

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