Das KIT – dessen auf PowerFolder basierender Online-Speicherdienst „bwSync&Share“ im Rahmen der DFN-Cloud gelistet ist – hat sein DFN Cloud-Angebot überarbeitet. Zu den Neuerungen gehören unter anderem ein verbessertes Preis-Modell, ein vereinfachter Abrechnungsprozess sowie die gemeinsame Online-Dokumentenbearbeitung, die jetzt im Preis inbegriffen ist.

Nachdem die Düsseldorfer dal33t GmbH das DFN-Rahmenangebot für ihre bewährte File Sync&Share-Lösung angepasst hat, hat auch das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) als Betreiber des auf PowerFolder basierenden Online-Speicherdienstes „bwSync&Share“ und Teil des DFN-Netzwerkes ein neues Preis-Modell vorgestellt, das zum Jahreswechsel in Kraft treten wird. Von den Änderungen des „DFN-Flex“-Angebotes profitieren kleinere Installationen – zum Beispiel die Lehrstühle kleinerer Hochschulen, während die DFN-Cloud für größere Einrichtungen längerfristig vor allem durch die größeren mehrjährigen Rabatte noch attraktiver wird. Der jetzt weiter vereinfachte Abrechnungsprozess trägt weiter zur Kosteneffizienz bei. Im Angebot enthalten ist eine Online-Dokumentenbearbeitung, mit der mehrere Nutzer gemeinsam gleichzeitig an Texten, Tabellen oder Präsentationen arbeiten können.

Das alles kann auch über die Landesgrenzen von Baden-Württemberg hinaus genutzt werden: So können Teilnehmer am Deutschen Forschungsnetz über eine vertragliche Vereinbarung mit dem KIT bwSync&Share ebenfalls kostenpflichtig nutzen.  Zudem besteht die Möglichkeit, dabei sowohl die Weboberfläche als auch die verschiedenen Clients und Apps für mobile Geräte an das eigene Corporate Design anzupassen („Branding“).

Hintergrund: bwSync&Share, KIT und PowerFolder – eine Erfolgsstory

 Am 1. Januar 2014 hatte das KIT den Online-Speicherdienst „bwSync&Share“  in Betrieb genommen, der auf PowerFolder setzt und zusammen mit der dal33t GmbH entwickelt wurde. Der landesweite Dienst, bereitgestellt durch das Steinbuch Centre for Computing (SCC) des KIT, steht gut einer halben Million Studierenden und Mitarbeitern aller Hochschuleinrichtungen in Baden-Württemberg und darüber hinaus zur Verfügung. Die Lösung erlaubt das unkomplizierte und sichere Speichern, Teilen und Synchronisieren von Dokumenten und Daten wie etwa Hausarbeiten oder Forschungsergebnissen und integriert sich nahtlos in die moderne Hardware-Ausstattung der Hochschulen.

Über das KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 25 500 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen.

Über das Deutsche Forschungsnetz (DFN)

Das Deutsche Forschungsnetz (DFN) ist das von der Wissenschaft selbst organisierte Kommunikationsnetz für Wissenschaft und Forschung in Deutschland. Es verbindet Hochschulen und Forschungseinrichtungen miteinander und ist nahtlos in den europäischen und weltweiten Verbund der Forschungs- und Wissenschaftsnetze integriert. Über mehrere leistungsstarke Austauschpunkte ist das DFN ebenfalls mit dem allgemeinen Internet verbunden.

Über dal33t GmbH / PowerFolder

Das deutsche Unternehmen dal33t GmbH mit Sitz in Düsseldorf entwickelt und vertreibt seit 2007 unter dem Markennamen PowerFolder erfolgreich Datei Sync&Share-Lösungen. Das Angebot umfasst sowohl öffentliche, aber auch integrierte Private Cloud-Lösungen (EFSS) als individualisierte On-Premise-Dienste. Über dreieinhalb Millionen User weltweit, die meisten der deutschen Hochschulen und tausende Unternehmen nutzen PowerFolder. PowerFolder-Nutzer können von überall auf ihre Dateien zugreifen und diese auch gemeinsam bearbeiten und teilen – auch mobil über die PowerFolder-App. Sicherheit hat dabei absolute Priorität: Die Daten werden stets verschlüsselt und konform zur Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) auf Servern in Deutschland gespeichert. PowerFolder wird vom Bundesministerium für Wirtschaft gefördert und ist Träger des Siegels „IT Security Made in Germany“.

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