Mit einem besonderen Vorhaben starteten Schüler der Heinrich-Böll-Sekundarschule in ihre neue KURS Lernpartnerschaft mit der Backmanufaktur Nelles aus Bornheim.

Sie produzierten fleißig Gebäck, verpackten süße Geschenke und stellten zusammen mit den Backspezialisten von Nelles und den Bewohnern des Seniorenzentrums Sankt Elisabeth mehrere Lebkuchenhäuser her.

Die aufwendige Aktion brachte Jung und Alt zusammen und die Schule konnte zwei ihrer KURS Partner miteinander vernetzen, denn das Seniorenzentrum ist schon seit 2015 ein erfolgreicher KURS Partner der Schule.

Die Herstellung von adventlichen Backwaren für die Weihnachtszeit gehört, wie die Produktion anderer saisonaler Waren, zu den Schwerpunkten der Arbeit als Bäcker und Konditor. Die Schüler bekamen einen umfassenden Einblick in diese Arbeit und in die Produktion von Broten und Backwaren im Unternehmen. Außerdem durften sie selbst praktische Erfahrungen machen und sich ausprobieren. Unterrichtsinhalte aus den Fächern Hauswirtschaft, Mathematik, Chemie und Kunst konnten so praxisorientiert und außerschulisch mit ganz anderer Lernwirkung umgesetzt werden.

Trockene Theorie praktisch veranschaulichen, herausragende Qualitätserzeugnisse produzieren und dann damit noch „etwas Gutes tun“, eine Unternehmens- und Lebensphilosophie, die die Geschäftsführer Frank und Sandra Nelles auszeichnen. Sie führen ihr Familienunternehmen mit Herz und Leidenschaft und haben mittlerweile 26 Filialen in der Region.

„Seit der Gründung unserer Handwerksbäckerei stellen wir täglich aus ausgewählten Zutaten, eigenen Rezepten und viel Kreativität beste Backwaren her. Unser Erfolg stützt sich neben der Produktion hochwertiger Backwaren besonders auf engagierte und langjährige Mitarbeiter, die unsere Leidenschaft für gutes Brot teilen. Durch die Zu­sammen­arbeit mit der Sekundarschule wird es uns möglich, Kontakt zu interessierten Schülern herzustellen und damit talentierte Mitarbeiter zu finden“, betonte Sandra Nelles bei ihrer Begrüßung.

Mit einer Film- und Bildpräsentation veranschaulichten Berufswahlkoordinatorin Antonia Hardt-Hezami und Frank Nelles eindrucksvoll das gemeinsame Wirken und ihre bisherige Zusammenarbeit. „Bei einer Betriebsbesichtigung erfahren die Schüler hautnah, was es bedeutet mit Lebensmitteln zu arbeiten. Anfassen, kneten, riechen, schmecken, Temperaturen spüren und die Bäcker bei ihrer Arbeit direkt beobachten. All das sind Dinge, die man in der Schule den Schülern so nicht bieten kann“, so Antonia Hardt-Hezami. “Wenn Herr Nelles in den Hauswirtschaftsunterricht kommt, lernen die Schüler begeistert direkt vom Fachmann und nehmen auch Anregungen für Ihre eigene Berufswahl mit“.

Im Anschluss an die Darstellung der Zusammenarbeit wurden die hergestellten Lebkuchenhäuser durch die Schüler sehr stimmungsvoll und unter großem Applaus den Bewohnern und allen Gästen präsentiert.

Nachfolgend wurde die Kooperationsvereinbarung unterzeichnet und die KURS Urkunden durch die Initiatoren von KURS, heute vertreten durch Rüdiger Schmidt, Bezirksregierung Köln, Dario Thomas, IHK Bonn/Rhein-Sieg und Roberto Lepore, Handwerkskammer zu Köln, den Lernpartnern feierlich übergeben.

Dabei machten die Initiatoren deutlich, dass Unternehmen Lernorte mit vielseitigen Handlungsfeldern bieten, die mehr ermöglichen als nur Unterrichtsstoff aus Schulbüchern. Durch die Aktionen der Zusammenarbeit bekommen Schüler Einblicke in die Wirtschafts- und Berufswelt. Es wird ihnen möglich, eigene Stärken und Schwächen besser zu erkennen, um somit bei der beruflichen Orientierung bessere Entscheidungen treffen zu können. Ebenfalls profitieren die Unternehmen, da sie frühzeitig Kontakt zu Jugendlichen aufnehmen und Nachwuchskräfte sichern können.

Über KURS

KURS (Kooperation Unternehmen der Region und Schule) ist eine Gemeinschafts­initia­tive der Bezirksregierung Köln, der Industrie- und Handels­kammern Bonn/Rhein-Sieg, Aachen und Köln sowie der Handwerkskammer zu Köln mit dem Ziel, die Ver­netzung von Schule und Arbeitswelt zu fördern. Im gesamten Regierungsbezirk Köln gibt es mittlerweile gut 750 Lernpartner­schaften. Diese werden von elf Basis­büros in den jeweiligen Kommunen betreut. Diese Lernpartnerschaft wird vom KURS-Basisbüro beim Schulamt für den Rhein-Sieg-Kreis begleitet. Alle Beteiligten werden sich in einem Jahr erneut treffen, Rückschau auf die gemeinsamen Projekte halten und weitere Aktivitäten planen.

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Sandra Nelles
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