Ob Therapien für Krankheiten oder neue Materialien, die Autos leichter machen. – An Projekten wie diesen wird an Universitäten und Hochschulen geforscht. Wichtig ist es, die Forschungsergebnisse schnell in die Praxis zu bringen und die Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft in die Forschung einfließen zu lassen. Doch welche Voraussetzungen werden dafür benötigt? Das ist Thema beim ersten Transfertag Rheinland-Pfalz – einer Initiative des rheinland-pfälzischen Wissenschaftsministeriums. Er findet am 29. und 30. November an der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) und der Hochschule Kaiserslautern statt.

Zum Auftakt gibt es eine Podiumsdiskussion an der TUK (Rotunde, Geb. 57, 10 Uhr), bei der Experten aus Forschung, Politik und Wirtschaft über Wege beim Forschungstransfer sprechen. Vertreter der Medien sind zu der Veranstaltung eingeladen.

Der Transfertag soll unter anderem neue Möglichkeiten aufzeigen, mit denen der Transfer aus der Forschung in Wirtschaft und Gesellschaft besser gelingt sowie die individuellen Bedürfnisse der Hochschulen konkretisieren. Dabei geht es auch darum, wie Hochschulen und Forschungseinrichtungen ihre Arbeiten in der Region besser sichtbar machen können. Die Teilnehmer werden dazu in verschiedenen Gruppen zusammenarbeiten.

Bei der Podiumsdiskussion zum Auftakt wird auch der rheinland-pfälzische Wissenschaftsminister Professor Dr. Konrad Wolf zugegen sein. Mit ihm diskutieren: Dr. Joe Weingarten (Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz), Andrea Frank (Stifterverband), Professor Hans-Joachim Schmidt (Präsident der Hochschule Kaiserslautern), Professor Arnd Poetzsch-Heffter (Vizepräsident für Forschung und Technologie der TUK) sowie Frauke Heistermann (Rat für Technologie Rheinland-Pfalz). Im Anschluss erfolgt die Preisverleihung „Gründungsförderer des Jahres“.

Der Transfertag Rheinland-Pfalz findet das erste Mal statt. Die beteiligten Akteure sollen im Rahmen der Tagung dazu auch Empfehlungen für das Land erarbeiten. Zudem sollen Maßnahmen ermittelt werden, mit denen das Land die Transfer-Aktivitäten in verschiedenen Bereichen fördern kann.

Organisiert wird der Transfertag von der TUK und der Hochschule Kaiserslautern zusammen mit dem rheinland-pfälzischen Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur (MWWK).

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

TU Technische Universität Kaiserslautern
Gottlieb-Daimler-Straße 47
67663 Kaiserslautern
Telefon: +49 (631) 205-2049
Telefax: +49 (631) 205-3658
http://www.uni-kl.de

Ansprechpartner:
Julia Germann
Referat Technologie und Innovation
Telefon: +49 (631) 205-5178
E-Mail: germann@rti.uni-kl.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.