Orsu Metals Corporation (TSX-V: OSU) („Orsu“ oder das „Unternehmen“) freut sich sehr, die Bohrergebnisse aus 15 Bohrlöchern und 3 Gräben in der Zone Adit 5 im Rahmen des auf 12.500 Meter (m) erweiterten Bohrprogramms im Goldprojekt Sergeevskoe in Russland bekannt zu geben. Das Programm dient zur Erfassung von Datenmaterial für eine erste Ressourcenschätzung im 4. Quartal 2018.

Wichtigste Fakten:

  • Fünfzehn Bohrlöcher und drei Gräben innerhalb einer Fläche von 450 x 250 m bei Adit 5 entdeckten 15 in nordwestlicher bis nordöstlicher Richtung streichende Erzgänge mit Goldmineralisierung.
  • Der Goldgehalt der mineralisierten Abschnitte in den Bohrlöchern bei Adit 5 reicht von 0,52 g/t Au bis 3,07 g/t Au über unterschiedlichen erbohrten Mächtigkeiten im Bereich von 2 bis 21,8 m in primären Quarz-Sulfid-Erzgängen, wobei in den Gräben eine hochgradigere Mineralisierung von bis zu 6,49 g/t Au auf 11,5 m in oxidiertem Material durchteuft wurde.

Dr. Alexander Yakubchuk, Director of Exploration von Orsu, sagte dazu: „Anstelle des aus historischer Sicht erwarteten Vorkommens von 4 bis 5 nach Nordwesten streichenden goldhaltigen Quarz-Sulfid-Erzgängen hat Orsu bei Adit 5 auf einer Fläche von 450 x 250 m eine Goldmineralisierung in 15 eng beieinander liegenden, fächerförmigen mineralisierten Zonen, die von Nordwesten bis Nordosten streichen, entdeckt. Die Erzgangschwärme im Westen und Osten von Adit 5 enthalten im Schnitt zwischen 0,52 g/t Au und 3,07 g/t Au auf unterschiedlichen Bohrabschnitten von 2 bis 21,8 m in einer Tiefe von 100 bis 200 m. Die zusammengelegte erbohrte Mächtigkeit von einigen eng beieinander liegenden Erzgängen mit Goldmineralisierung, die in einzelnen Bohrlöchern durchteuft wurde, reicht von 4 bis 61 m. Im Norden schließt sich die Mineralisierung bei Adit 5 nahezu rechtwinklig an den östlichen Teil von Zone 23 an und liegt dementsprechend an der südöstlichen Flanke von Zone 23. Nach Einschätzung von Orsu erweitert die Goldmineralisierung bei Adit 5 das Ressourcenpotenzial für die bevorstehende NI 43-101-konforme Schätzung deutlich.“

Dr. Sergey V Kurzin, Executive Chairman von Orsu, meinte: „Die Ergebnisse aus der Zone Adit 5 ergänzen die benachbarte Zone 23, das Rückgrat des Projekts Sergeevskoe, vortrefflich und werden die erste Mineralressourcenschätzung von Orsu voraussichtlich steigern. Unser Bohrpartner hat die Arbeiten vergangene Woche abgeschlossen und ist nun dabei, abzubauen. Unser geologisches Team geht davon aus, dass in Kürze alle ausstehenden Analyseergebnisse vorliegen werden und dass Wardell Armstrong International mit Unterstützung von Orsus Sachverständigem umgehend mit der Schätzung der ersten NI 43-101-konformen Ressource beginnen wird.“

Die Konzession des Goldprojekts Sergeevskoe liegt unmittelbar östlich des Goldtagebaubetriebs Alexandrovskoe, der sich in Besitz von Zapadnaya Gold Mining Ltd befindet, sowie westlich der +6 Millionen Unzen schweren Goldlagerstätte Klyuchevskoe, die in Lizenz an Sun Gold Mining vergeben ist (Abbildung 1)[1]. Orsu hält 90 % der Beteiligungsrechte am Goldprojekt Sergeevskoe (siehe Orsu-Pressemeldung vom 1. Dezember 2017).

Orsu hat nun alle Analyseergebnisse der Bohrlöcher und Gräben, die 2018 bei Adit 5 absolviert wurden, erhalten. Die Quarz-Turmalin-Sulfid-Trümmerzonen lagern in erster Linie in der aus dem Perm stammenden prämineralischen Granitintrusion, und sind oft von den Kontaktzonen mit Diorit-Porphyr- und Granodiorit-Porphyr-Gängen aus dem Jura begrenzt.

Die Northwestern-Verwerfung teilt die Zone Adit 5 in einen westlichen und einen östlichen Bereich. Zwischen diesen scheint auf Grundlage des Abbruchs und des Versatzes der Erzgänge eine rechtsseitige Blattverschiebung vorzuherrschen (Abbildung 2). Verwendet man die Gänge als Wegweiser, kann die Verlagerung auf mindestens 100 m geschätzt werden.

Die Quarz-Turmalin-Sulfid-Erzgänge im westlichen Bereich von Adit 5 streichen in nordwestlicher bis nördlicher Richtung, während die Erzgänge im östlichen Bereich von Adit 5 überwiegend nach Nordosten verlaufen. Orsu hat in beiden Bereichen jeweils 15 mineralisierte Erzgänge identifiziert. Davon können einige die versetzte Fortsetzung desselben Erzgangs im jeweils anderen Bereich darstellen.

Obwohl die Mineralisierung nach Süden hin schmaler wird, ist sie weiterhin in diese Richtung und entlang des Fallwinkels offen. Die Golderzgänge weiten sich nach Norden in Richtung des östlichen Teils von Zone 23, wo die Erzgänge in Zone 23 und Zone Adit 5 allesamt von der Shirotnyi-Verwerfung abgeschnitten werden. Nördlich der Shirotnyi-Verwerfung befinden sich darüber hinaus die Golderzgänge im südlichen Teil von Klyuchi West, die in den zuvor gemeldeten Bohrlöchern SDH18-25, 26, 27 und 28 durchteuft wurden (siehe Orsu-Pressemeldung vom 16. Juli 2018). Orsu brachte zusätzlich Bohrlöcher nieder, um das Ausmaß der Mineralisierung entlang des Fallwinkels zu erproben; die Ergebnisse dieser Bohrungen stehen noch aus.

Die Erzgänge im westlichen Bereich von Adit 5 fallen steil ab, wobei die am westlichsten gelegenen Erzgänge nach Südwesten einfallen (Abbildung 3). Entlang des Streichens weisen sie eine propellerartige Gestalt auf. Im Fallwinkel kann – selbst im Vergleich mit den Gräben, obwohl sich die mineralisierten Abschnitte in der Oxidzone verbreitern – ein Anstieg des Gehalts verzeichnet werden. Sie weisen auch eine supergene Anreicherung und einen höheren Goldgehalt auf.

Die Erzgänge im östlichen Bereich von Adit 5 fallen ebenfalls steil, vor allem nach Nordwesten bis Norden, ein (Abbildung 4). Die Mineralisierung verbreitert sich in der Oxidzone, die sich ab Oberflächenniveau bis zu Tiefen von 25 bis 30 m gebildet hat. Die Bohrungen belegten, dass sich die Mächtigkeit der Erzgänge mit hypogener Mineralisierung in größerer Tiefe verdoppelt. Die Mineralisierung ist entlang des Fallwinkels offen.

Die vorstehenden Annahmen basieren auf einer Auswahl von bekannten und neu hinzugekommenen Mineralisierungsabschnitten. Als Basis für die Zusammensetzung dient ein Cutoff-Wert von 0,5 g/t Au, wobei in jedem Mineralisierungsabschnitt eine Goldmineralisierung von 0,3 – 0,5 g/t mit maximal 2 m Länge enthalten ist.  Zusammengesetzte Abschnitte in den Bohrlöchern werden ohne Deckelung angegeben (Tabelle 1).

Qualitätskontrolle / Qualitätssicherung

Im Rahmen der Projekterschließung findet eine umfassende Qualitätskontrolle statt, bei der aus allen Gräben auch Probenduplikate, Leer- und Normproben entnommen werden. Die Doppelproben wurden nach jeweils 20 Proben eingefügt. Alle Standardproben wurden einmal pro 20 Proben eingefügt. Die Leerproben wurden ebenfalls einmal pro 20 Proben eingefügt und bestanden aus den bereits untersuchten unproduktiven granitoiden Gesteinen.

Die Bohrkernproben wurden zur Probenvorbereitung und Analyse direkt an das Labor von SGS Vostok in Chita, Russland, transportiert; das Labor steht in keinem Abhängigkeitsverhältnis mit Orsu. Die Untersuchung auf Gold wird mit der Methode Brandprobe mit anschließender Atomabsorption („AA”) und bei Proben mit mehr als 10 g/t Au mit gravimetrischem Aufschluss durchgeführt. Die veröffentlichten Ergebnisse stammen aus dem gravimetrischen Aufschlussverfahren, sofern sie über 10 g/t Au lagen, und aus der AA, wenn sie unter 10 g/t Au lagen.

Qualifizierter Sachverständiger

Alexander Yakubchuk, der Director of Exploration des Unternehmens und ein qualifizierter Sachverständiger (in Vorschrift NI 43-101 als „Qualified Person“ bezeichnet) hat diese Pressemeldung und die hierin gemeldeten technischen Daten geprüft und genehmigt.

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Weitere Informationen erhalten Sie über:
Alexander Yakubchuk, Director of Exploration, Orsu Metals Corporation
Doris Meyer, Corporate Secretary, Orsu Metals Corporation
Tel: +1-604-536-2711 DW 6
www.orsumetals.com

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[1] Der Business Standard, eine führende indische Tageszeitschrift, hat am 21. September 2018 berichtet, dass „das chinesische Unternehmen China National Gold rund 420 Millionen Dollar in die Erschließung der russischen Goldlagerstätte Klyuchevskoye investieren wird; eine weitere Investition in Höhe von 65 Millionen Dollar kommt von der indischen Gesellschaft SUN Gold. Die Jahresproduktion wird sich nach Angaben des russischen Wirtschaftsministeriums auf rund 6,5 (metrische) Tonnen Gold belaufen.“

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